Ralfer´s Rückfall

Auch das Jahr 2017 wird wegen der Bilder die ich einbetten möchte nicht in einen Beitrag passen. Und auch hier möchte ich innerhalb des Jahres keine strenge Chronologie verfolgen.

Ich fange einfach mit den unschönen Dingen an, komme zu Kleinigkeiten und widme mich im zweiten Teil meiner Zwangsstörung.

Unschön Nummer 1: der elektronische Zuheizer (alte Version) hatte den Dienst versagt. Der besorgte Ersatz wies das gleiche Fehlerbild auf. Weil ich zwischenzeitlich in Erwägung zog, einen Zuheizer der neueren Generation manuell (über ein Stromstoßrelais) anzusteuern hatte ich schonmal einen W-ON Taster vom GT besorgt und provisorisch verbaut (Beleuchtung angeschlossen).

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Der Taster wurde übrigens nie in Betrieb genommen. Der alte Zuheizer ließ sich durch Nachlöten reparieren.

Bevor der Taster rausflog hatte ich ihn aber durch eine weitere Erweiterung der Ambientebeleuchtung noch in Szene gesetzt.

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Ein weiterer Audi A6 C4 Türinnengriffbeleuchtungslichtleiter (nächste Runde Galgenraten gewinne ich wohl) habe ich in der Blende über dem Ascher verbaut.

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Das Licht ist äußerst dezent und kaum im Bilde festzuhalten. In der Alu-Oberfläche des Deckels kann man es erahnen. Immerhin, die Schattenkante der normalen Ambientebeleuchtung, die genau über diesem Deckel verlief wird dadurch verwischt.

In der gleichen Gegend befindet sich auch der ESP-Taster. Diesen hatte ich bereits gegen ein Exemplar vom Golf VI getauscht, der -anders als mein alter Taster- den OFF Schriftzug nicht gelb beleuchtete, wenn ESP "aus" ist. Das nahm ich zum Anlass, das zweifarbig leuchtende Unterteil des Schalters mit dem von mir gewünschten Deckel mit dem neuartigen Piktogramm zu kombinieren.

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Unter dem schlingernden Auto leuchtet das "OFF" nun wieder gelb und die "Fahrspuren" haben einen einzigartigen (weil nie geplanten) Farbverlauf.

Bevor wir mit den schönen Kleinigkeiten weitermachen noch Unschön Nummer 2: bei der Hauptuntersuchung kam heraus, dass eine Fahrwerksfeder der Hinterachse gebrochen war.

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Ich hatte nichts bemerkt. Die andere Seite war zunächst in Ordnung, starb mittlerweile jedoch den gleichen Tod.

Davon unbeeindruckt machte ich mich an die weitere Aufwertung des Innenraums. Einen GTI Tacho konnte ich als Spender günstig erwerben. Dieser lieferte Zeiger und - was Hauptziel der Aktion war - Blende für den Dieseltacho. Besonders gefielen mir hier die entspiegelten Echtglasscheiben.

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Ohne passende Tachoscheiben bleib es ein Kompromiss. Die kleine MFA tat ihr übriges, dass es in Sachen Tacho noch nicht die finale Ausbaustufe bleiben sollte.

Ein Teil, dass demhingegen nicht nur aktuell noch verbaut ist sondern selbst ein zuvor schon gewechseltes Teil ablöst ist der Innenspiegel.

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Einzug hielt der Innenspiegel vom Beetle 5C mit schmalem Rahmen. Natürlich weiterhin automatisch abblenden. Er löste das ovale Exemplar vom Scirocco ab.

Und bei dem letzten hier erwähnten Upgrade handelt es sich um den Fahrzeugschlüssel. Der erhielt ein neues Gehäuse im Golf VII Look.

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Und noch ein Foto von der Rückseite.

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Größte Herausforderung hierbei war die zerstörungsfreie Entnahme des Transponders für die Wegfahrsperre. Da kam mir die Routine im Feilen zu gute. Hatte ich ja für die Lichtleiter in den Türöffnern und der Blende über dem Ascher hinreichend geübt...

Planänderung. Ich mache doch drei Beiträge aus dem Jahr 2017. Für meine Ausführungen zur Zwangsstörung bedeutet das: muss noch warten.

Erstmal noch eine kleine Bastelarbeit, die den Kofferraum betrifft. Trotz der China-Flutlicht-LED im Kofferraum störten mich die unbeleuchteten Ecken durch Schattenwurf. Die Idee einer zweiten Kofferraumleuchte war ja nicht neu und im Forum bereits erfolgreich umgesetzt. Hier profitierte ich vom Schwarmwissen. Die eigenen Erfahrungen zum Anschluss der hinteren Fußraumleuchten ließen sich übertragen.

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Habe das Kabel unterhalb des Heckklappenausschnitts vom der originalen Leuchte auf der Beifahrerseite nach links gezogen. Dort wartete natürlich keine Leuchte auf den Strom. Eine geeignete Aunahme musste erst hergestellt werden.

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Das Einpassen in die Gitter der Hutablagenauflage (Galgenraten lässt mal wieder grüßen) war recht unkompliziert. Ich habe einfach die Stege entsprechend ausgespart. Das Teil hatte ich gebraucht gekauft. Leider hatte es nur einen Haken für Taschen statt derer zwei, wie das werkseitig bei mir verbaute Teil. Deshalb ist es zwischenzeitlich ebenfalls wieder rausgeflogen. Liegt tatsächlich hier noch herum. Falls jemand Bedarf hat gerne melden.

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Eingepasst wurde ebenfalls ein China-Flutlicht-LED-Modul, wie es auch auf der Beifahrerseite seit Jahren seinen Dienst verrichtete. War schon enorm hell. Zu hell. Aber dazu im nächsten Beitrag mehr.

Was die Leuchten nicht schafften war mein Besauern darüber zu überstrahlen, dass der Golf keine Türwarnleuchte in der Heckklappe hat, die beim Golf plus ausstattungsabhängig vorhanden bzw. vorgesehen ist (und durch einen Reflektor besetzt wird).

Also habe ich geschaut, wie ich Abhilfe schaffen kann. Viel Platz ist nicht unter der Verkleidung.40szp.jpg

Die genaue Position zu bestimmen war herausfordernd.

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Grobes Vorbohren schaffte eine Öffnung, die dann mit der Feile auf die Maße der Leuchte angepasst wurde.w7ucl.jpg

Und wenn du denkst, du bist fertig ist da noch die andere Seite. Beim Golf plus gibt es nur eine Leuchte. Aber mal im Ernst, wenn schon, denn schon. Der Verkabelung ist es relativ egal, ob sie eine oder zwei Leuchten versorgt. Die Leitung geht ebenfalls von der originalen Kofferraumleuchte (wo bereits die Spannhülse der 12V Dose im Kofferraum sowie die zweite Kofferraumleuchte dran hängt) durch die rechte Gummitülle in die Heckklappe geführt, wo zwischenzeitlich und hier bisher unerwähnt auch die Leitung zur nachgerüsteten zweiten Heckscheibenantenne entlangläuft.

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Die Leuchte nimmt natürlich nicht die Wölbung der Verkleidung an und die Befestigung durch Verkleben ist ebenfalls nicht ideal. Aber das Ergebnis ist durchaus passabel. Sowohl funktional als auch optisch. Dass die verwendeten Leuchten später nochmal weichen mussten verrate ich bereits.

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Vorläufiges Ergebnis in der Dunkelheit. Kofferraum wird von beiden Seiten gut ausgeleuchtet, die Türwarnleuchten strahlen weit oben aus der Heckklappe nach hinten ab - auch wenn das Abblend- bzw. Standlicht aus ist. Und nach unten wird - ergänzend zur Kennzeichenbeleuchtung- auch der Bereich hinter dem Kfz gut ausgeleuchtet. Man weiß es spätestens zu schätzen, wenn man des Nachts einen Kinderwagen zusammenklappen möchte, um diesen zu verladen.

Was Helligkeit (enorm) und Lichtfarbe (ungleichmäßig) angeht war aber noch Optimierungsbedarf vorhanden... womit wir bei der diagnostizieren Zwangsstörung angekommen sind.

Zitat von CGGA

Sehr schön bin schon auf deine weiteren Posts gespannt beeil dich und spann uns nicht solange auf die Folter .

Geht gleich los... sei die häufigste Lüge in Berufen der Gesundheitspflege. Und wenngleich ich hier großspurig eine Zwangsstörung ankündigte, blieben mir diesbezügliche ambulante oder gar stationäre Behandlungen bisher erspart. Im Grunde ist es nur ein schlimmer Monk.

Der betrifft die Innenraumbeleuchtung. Und angrenzende Themenbereiche. Ich mag diese enorm hellen LEDs nicht. Weder in Kennzeichenbeleuchtungen noch im Innenraum. Daher auch der Rückbau der Umfeldbeleuchtung von den Benzinfabrik-Modulen zurück auf die Hypercolor LEDs, welche sehr schön zu der OEM LED Kennzeichenbeleuchtung passen. Kaltweiß und dezent hell. Leider ist vermutlich im Zuge der Rückrüstung auf die originale Leuchte eine beschädigt worden. Irgendwann fehlte auf der Fahrerseite das Streuglas.

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Das Ersatzteil war unerwartet hochpreisig und selbst gebraucht sind diese Leuchten vergleichsweise teuer. Immerhin war die LED noch funktionstüchtig, die ist bei Hypercolor zwischenzeitlich entfallen.

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Nun schrie mein Monk die Innenbeleuchtung an. OEM Make-up Leuchten, China-LEDs, die in der Decke bisschen zu schwach und den Fußraumleuchten (incl. Handschuhfach) deutlich zu hell waren, diese zweifarbigen Module in den Türwarnleuchten (auch Heckklappe), deren Weiß nicht zum Rest passte und die enorm hellen Module im Kofferraum, die strahlten wie ein Solarium konnten noch nicht das finale Stadium darstellen.

Mein Traum war ganz klar: OEM LED rundherum. Lösungen für die Fußraum- und Türwarnleuchten lagen nah, vordere Innenleuchte hätte es vom Leon 5F gegeben aber hintere Deckenleuchte und Kofferraum? Trotz Baukastenprinzip nichts zu machen. MQB Teile waren eben oft nicht kompatibel.

So der Sachstand bis ich in der Autostadt eine Entdeckung machte, welche die Lage änderte. Nicht bei Audi, Lamborghini oder Bentley. Nö, Volkswagen Nutzfahrzeuge lieferte im PQ-basierten Caddy Edition 35 gleich zwei Lösungen. Einerseits eine sehr schöne LED Kofferraumleuchte und andererseits LED Leuchtmittel, die anstelle der w5w Glassockellampen in die originalen Leuchten eingesetzt werden konnten. Und das alles in einem abgestimmten Lichtbild. Am ausgestellten Fahrzeug waren auch die Fußraumleuchten und die Make-Up Leuchten drin - es sah stimmig aus.

Nachdem ich mir die TN besorgt hatte konnte wurde bestellt:

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Hier das VW Originalteil (WHT 007 835). Vier Stück sind im Golf im Einsatz.

Gab es noch nicht für hochwertige VW PKW mit LED Innenlichtpaket.

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Zunächst exklusiv im Caddy zu haben, die lang ersehnte OEM Kofferraumleuchte (2K5 947 101 A). Zwei Exemplare kamen in den Kofferraum meines Fünfers.

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Fast schon unspektakulär, weil altbewährt und plug'n'play nutzbar - fünf LED Fußraumleuchten (5G0 947 409) hielten Einzug, vier davon um eine rote LED für die Ambientebeleuchtung ergänzt.

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Zumindest für die hinteren Türen nicht ohne Anpassung des Anschlusses verbaubar - die Passat B8 Türwarnleuchte (3G0 947 411) in OEM LED Optik. Sechs Stück fanden einen neuen Platz im Golf.

Und so ergibt sich ein für mich nun endlich stimmiges Gesamtbild, in dem auch die beleuchteten Einstiegsleisten vernünftig zur Geltung kommen.

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An die Optik der Linsen-LEDs im Golf VII reicht das Ergebnis nicht ran aber wenn der Monk Ruhe gibt ist das für mich absolut ausreichend.

Die gesammelten Erkenntnisse kamen dann auch dem Variant meiner Frau zu Gute. Dort verbaute ich zumindest fünf der Fußraumleuchten und die besagte Leon 5F Deckenleuchte (5F0 947 104 AT WRC) vorn. Hinten kam (weil neben dem Panoramadach diese kleinen aus dem Golf IV stammenden Leuchten verbaut sind) ebenfalls die Osram Retrofit LEDs rein (die ich einbetten gelötet hatte, weil eigentlich eine Soffitte rein soll).

Beim ihrem Fahrzeugwechsel 2022 hatte ich diese Leuchten im Golf alle auf Halogen zurückgerüstet, sodass die Fußraumleuchten und die vordere Deckenleuchte (5F0 947 104 AT WRC) nun im Alhambra weiter ihren Dienst verrichten, ergänzt durch ein weiteres Paar Fußraumleuchten in der Heckklappe (dort war serienmäßig zumindest eine Halogen Fußraumleuchte verbaut), zwei Make-up Leuchten (5F0 947 109) sowie die hintere Deckenleuchte vom 5F (5F0 947 291 B) in LED Technik. Aktuell sind noch China-LED Module im Kofferraum des Familienvans verbaut. Übrigens anstelle der beiden serienmäßigen Kofferraumleuchten. Den Tausch auf die Caddy-Leuchten zögere ich heraus. In Anbetracht der Größe dieses Gepäckabteils gefällt mir die enorme Lichtausbeute dort eigentlich ganz gut. Und vielleicht ist das ja sogar ein Zeichen, dass es um meine mentale Gesundheit gar nicht so schlecht steht.

Und mit diesem rundum positiven Erkenntnissen schließt sich mein Bericht zum Jahr 2017.

Es gibt Jahre in denen viel passiert ist und es gibt die Jahre, wo wenig passiert ist. Und am Auto ist es dann oft genau anders herum als im Leben. Das Jahr 2018 war beruflich etwas dynamischer, kam mir kein Bisschen kurz vor und hatte für den Golf wenig zu bieten. Wenn ich es mit der Arbeit vergleiche komme ich zu folgendem Schluss:

Das erste Upgrade war eine Pflichtveranstaltung.

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Wenn man an der 12V Dose im Kofferraum einen schicken Stöpsel von Audi spazieren fährt sollte man vorn im Sichtbereich keine im Verbindung mit der weißen Spannhülse nur unsauber schließende Plastikkappe dulden. Also noch einen Dummy besorgt. Dass das gesamte Ensemble aus Schaltern, Spannhülse usw. schon bald wieder umziehen sollte wusste ich natürlich noch nicht.

Das zweite Upgrade war eine Gelegenheit, die man sich nicht entgehen lässt.

BeardedOne66 hatte wohl im Zusammenhang mit dem Fahrzeugwechsel seinen am neuen Wagen nicht passenden Sonnenschutz zum Verkauf angeboten.

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Somit waren die Fondpassagiere nun noch besser vor Sonneneinstrahlung geschützt.

Das dritte Upgrade war sozusagen die Kür. Der Wechsel des KI hatte den Auszug von GTI Blende und Zeigern zur Folge. Dafür gab es ein Rocco Facelift KI mit MFA+. Natürlich als Diesel-Ausführung.

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Dieses KI merzte die blaue Instrumentenbeleuchtung endgültig aus und fügt sich insgesamt sehr schön in den Innenraum ein.

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Aber auch Routinen dürfen natürlich nicht zu kurz kommen.

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Alljährlicher Räderwechsel.

Reinigung und Pflegearbeiten sind oft nicht beliebt aber unvermeidbar.

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Das Leder dankt nicht nur optisch sondern hoffentlich auch durch längeren Erhalt der Substanz.

Bisschen was Illegales läuft ja auch überall.

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Streng verbotenes LED Leuchtmittel im Rückfahrlicht hielt Einzug.

Und zu guter Letzt die ständige Dokumentation nicht vergessen.

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Ein Schnappschuss aus Hannover.

Im Jahr 2019 wurde noch weniger am Golf verändert. Rückblickend kann ich aber sagen, dass es einfach wieder nur einer Lebensphase geschuldet war. Die Freude am Auto war mir keineswegs vergangen.

Der Golf wurde weiterhin im Alltag bewegt. Wen man da so trifft...

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Im Innenraum flog der W-ON Taster raus, der außer leuchten und gut aussehen keine Funktion hatte.

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An seine Stelle trat die USB-Dose mit Deckel, die als Ladeanschluss für Mobiltelefone diente. Die Befeuerung erfolgte über einen billigen 12V auf 5V Wandler von der Amazone. Ladedauer eher für Langstrecken. Hier folgte später noch ein Upgrade hinter den Kulissen.

Die Pflege war auch weiterhin ein Thema. Eher gelegentlich als regelmäßig.

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Nah einer entsprechenden Reinigung entstanden natürlich auch wieder Fotos. Zwei meiner Favoriten stelle ich der Vollständigkeit hier rein.

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Hier gut zu sehen: mein neuer Schlüsselanhänger. Wie man unschwer erkennen kann gehöre ich zu den Menschen, die den Autoschlüssel nicht am Schlüsselbund tragen. Liegt vielleicht daran, dass ich oft ohne oder mit einem anderen Auto unterwegs bin.

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Diese dem Grunde nach schönen Aufnahmen vergegenwärtigen mir abermals, dass die Embleme an Front und Heck nicht zueinander passten. Bis zur Lösung dieser Herausforderung sollte aber noch etwas Zeit vergehen.

Für die Stickerbomb-Folie im Motorraum - die durch bemerkenswerte Haltbarkeit bestach - war ich inzwischen vielleich doch zu alt geworden. Sie flog dann nach sieben Jahren wieder raus.

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Um nun nicht wieder einen blauen Wischwasserdeckel ertragen zu müssen kam ein schwarzes Exemplar aus England.

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Ein Besonderes Highlight stellte im Oktober 2019 die Gelegenheit dar, als Vertreter dieses Forums bei der offiziellen Vorstellung des Golf VIII in Wolfsburg dabei sein zu dürfen.

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Mein Fünfer blieb vor den Toren der Autostadt zurück, nichtahnend, dass es ein ganz ähnliches Exemplar bis auf die Bühne geschafft hatte...

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Nach einer spannenden Veranstaltung und dem Erstkontakt zur damals nächsten Generation Golf blieb vor allem ein fragwürdiger Eindruck vom Bedienkonzept. Und die Erkenntnis, dass ich den Fünfer wohl noch länger fahren würde.

Das Jahr 2020 entwickelte sich für uns alle ja eher unerwartet. Ganz am Anfang, als wir noch glaubten, die Bonpflicht beim Bäcker würde das größte Ärgernis des Jahres werden ging der Golf einmal zum Service. Dort erwartete ihn ein Satz neuer Bremsscheiben und Beläge für die Vorderachse und neue Beläge sowie den zweiten neuen Sattel auf der Hinterachse.

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Scheiben dort und Sattel rechts kamen schon einmal neu, der Rest war noch ab Werk verbaut.

Im späteren Jahresverlauf folgten weitere Reparaturen.

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Das zweite Türschloss vorn sowie die Leitungen zur Heckklappe bestätigten das hartnäckige Gerüchte, es handele sich um typische Schwachstellen beim Golf.

Dessen ungeachtet wurde ich nicht müde, kleine Upgrades umzusetzen. Wie ich bereits erwähnte störte mich, dass die Front noch "das alte Emblem" zierte. Nicht, dass ich auf das aktuelle mit dem "schwebenden W" umstellen wollte. Mir ging es um die Version der "Generation Golf VII". Gebrochene Kanten und schwarz glänzender Hinterdrund wie am Heckklappenöffner wollt ich passend auch an der Front haben. Ausgerechnet das Heckemblem vom Crafter passt der Größe nach - natürlich nicht ohne Anpassungen - in den Frontgrill.

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In diesem Zusammenhang wurde gleich die Version des Grills mit den dezenten Chrome-Leisten verwendet. Allerdings - Golf V typisch in Wagenfarbe und nicht schwarz wie bei den Nachfolgern.

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Das Ergebnis am Auto hat mich vollends überzeugt. Ich bin mit sicher, dass (fast) niemand bemerken würde, dass es kein Originalzustand ist.

Ähnlich kleinteilig ging es innen weiter. Von den Fondpassagieren kamen auf längeren Dunkelheitsfahrten Beschwerden, es sei zu finster. Mein Hinweis auf Ambientebeleuchtung, rotes Licht in den Fußraumleuchten und beleuchteten Türgriffen reichte nicht. Im Bereich der Mittelkonsole hätte man gern mehr leuchtende Elemente, ähnlich wir vorn.

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Also kurzerhand noch einen Audi A6 C4 Lichtleiter - genau wie vorn über dem zentralen Ablagefach - hinten unter den Luftausströmern platziert.

Weiter im vorderen Bereich des Innenraums gab es noch zwei ästhetische Baustellen. Als kleine Nachbesserung zum Tacho-Tausch musste noch die Blende über dem Lenksäule auf das Exemplar vom Scirocco Facelift getauscht werden. Die Golf V Blende war zu groß und saß nicht ordentlich.

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Mit dem neuen Teil passen nun die Spaltmaße unterm KI wieder.

Des Weiteren wollte ich - die mir aus dem Golf VI Variant bekannte fünf-Tasten-Leiste haben, die exakt die Breite des Deckels vom Ablagefach aufweist. Außerdem fällt die umlaufende Doppelsicke des vier-Tasten-Exemplars vom Golf V weg, die optisch altbacken wirkt.

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Ein Ablagefach (nicht Ascher) mit Deckel zu finden bedurfte etwas Geduld. Weil das gekaufte Originalteil mit DCC Taster kam machte ich mir den Spaß, diesen neben den vorhandenen Elementen anstatt eines Blinddeckels zu verbauen und an die Beleuchtung anzuschließen. Dass auch die weiße Golf VII LED Spannhülse und der Audi 12V Stöpsel mit umgezogen sind versteht sich von selbst.

Weil noch weitere Tasten beim Gebrauchtteil dabei waren ist nun ein gewisses Repertoire an Tastern für die Position vorm Schaltknauf zusammengekommen.

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Im Vordergrund die Generationen von ESP Tastern, dahinter verschiedene weitere Druckknöpfchen.

Mindestens ebenso unnütz für mich ist das nächste Teil, dass ich nur einbaute, um es zu haben. Die Sonnenblende mit Homelink.

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Warum unnütz? Keines meiner mittlerweile drei Garagentore verfügt (bisher) über einen elektrischen Antrieb. Da die Sonneblende auch über die Ausziehfunktion verfügt also kein funktionaler Verlust. Jedoch auch hier wieder mit dem Ausbau eines bereits nachgerüsteten Teils verbunden.

Und zum Abschluss noch was Schönes:

Die automatische Heckklappenöffnung hielt auch noch Einzug.

Zumindest für den Golf war das erste Pandemiejahr also kein ganz schlechtes Jahr.

Das Jahr 2021 begann mit Winter. Und weil Schnee und Eis hier im niedersächsischen Flachland eher selten vorkommen ist es schon eher ungewöhnlich, dass ich ausgerechnet an so einem Schneetag während einer Pandemie mein Auto benutze.

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Aber er wurde mal so richtig eingesaut.

Was macht man im ausklingenden Winter? Sich um Sommerräder kümmern. Ich bin hier in der Nähe auf einen Satz wunderschöner Charleston in der Kombination glanzgedreht/ schwarz mit fast neuen Goodyear Reifen gestoßen, der dann schnell gesichert werden musste.

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Nach der gründlichen Reinigung sollten die Rundlinge eigentlich im Keller bleiben, bis die Maiglöckchen läuten. Aber ersten kommt es anders und zweitens als man denkt. Der Variant hatte einen Platten. Winterreifen hinten rechts verlor Luft. Für eine anstehende längere Fahrt musste eine schnelle Lösung her. Also kamen die Charleston flott auf den Fünfer und die damit frei gewordenen Siena mit den intakten Winterreifen transportieren meine Frau und Kinder sicher in den Kurzurlaub Anfang März bei Minusgraden.

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Ich hätte ihr auch mein Auto überlassen können. So war es mir lieber.

Da die Sommerräder sich nun vorzeitig am Silbernen drehten steigerte sich meine Lust auf weitere Upgrades. Ein RNS510 kam mir gerade recht.

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Damit konnte der Golf mir nun sagen (und im Rocco KI anzeigen) wo es langgehen soll. Anfängliche Überlegungen, die GPS Antenne nur übergangsweise unter dem Armaturenbrett zu belassen und perspektivisch aufs Dach zu verlegen sind auf unbekannte Zeit vertagt. Die Genauigkeit der billigen Antenne hinterm Radio lässt keine Wünsche übrig.

Dass die Mittelkonsole und angrenzende Bereiche nochmals zerlegt werden wollte brachte die Anschaffung einer Premium FSE mit sich.

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Mikro, GSM Scheibenantenne, Steuergerät und Kabelbaum wurden hinter den Kulissen verlegt. Hierbei ging es mir in erster Linie um die Möglichkeit, Musik via Bluetooth vom Handy zu streamen. Die Freisprechfunktion und die Sprachsteuerung nahm ich als zusätzliche Goodies gern mit. Dass sie regelmäßig nach einer längeren Fahrt nicht mehr funktionierten, weil kein Mikro erkannt wurde wurmte mich dennoch enorm. Nach mehreren Versuchen die Steckverbindungen zu prüfen (die kurzzeitig jeweils Abhilfe schafften) und einem Mikrotausch wechselte ich schließlich den neu gekauften Kabelbaum gegen ein identisches Exemplar.

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Das Problem trat seither nicht mehr auf. Ich tippe also auf einen Produktionsfehler. Besonders ärgert mich die investierte Zeit. Der Ein- und Ausbau des Radios ist im Golf V ja doch mit etwas umfangreicheren Vor- und Nacharbeiten verbunden.

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Jetzt kann also auch im Auto telefoniert werden (mit Anzeige im KI).

Berücksichtigt man, dass während der Gewährleistung insgesamt drei neue RCD500 mp3 eingebaut wurden (bis man anhand einer TPI feststellte, dass ein Softwareupdate die Tendenz der Geräte zum Selbstmord beenden kann) befindet sich also das sechste Gerät im Auto. Bezieht man dann noch die Ein- und Ausbauten von Wechsler-Simulatoren und Tausch der Climatronic-Bedienteilen und des Warnblinkers mit ein habe ich vielleicht die am häufigsten zerlegte Mittelkonsole nördlich vom Harz.

Möglicher Rekord hin oder her - das Alter macht den Golf V gelegentlich bereits zum Kunden bei Classic-Parts.

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Das Unternehmen befindet sich in unmittelbarer Nähe des Hauses, in dem meine Frau als Kind wohnte. Bei einem Besuch in Wolfaburg entstand diese Aufnahme.

Natürlich war nach inzwischen fast 15 Jahren auch Rost ein Thema, dem es sich anzunehmen galt. Am hinteren Schwellerende gammelte es leicht. Hier wurde im Rahmen eines regulären Werkstattaufenthalts etwas plump ausgebessert.

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War mit mir allerdings so abgesprochen, weil das nächste Upgrade praktischer Weise bereits in der Kellerwerkstatt auf seine Aufarbeitung und Montage wartete.

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Die im Bild vordere Schwellerverkleidung befindet sich noch im Zustand des Kaufs, die weiter entfernte wurde bereits in zeitintensiver Handarbeit gereinigt und ausgebessert. Die Substanz war absolut in Ordnung, der Lack hatte teilweise erhebliche Kampfspuren abbekommen.

Aber dazu mehr im nächsten Teil zum Jahr 2021.

Dann kamen natürlich noch im Laufe des Jahres 2021 die Schwellervekleidungen auch ans Auto.

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Nachdem sie dran waren merkte ich, dass sie optisch echt gefehlt hatten.

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Beim Wechsel auf die Winterräder im Herbst merkte man auch, dass die 17 Zöller nun eher klein wirken.

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Zumindest kein akuter Handlungsbedarf erkannt.

Im Herbst gab es wieder ein paar News. Bereits im September fiel wieder eine Kilometermarke.

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Und aufgrund erster Alterserscheinungen bekam der Golf zum zweiten Mal in seinem dann schon 15-jährigen Autoleben eine neue Batterie.

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Diesmal vor dem Ausfall der alten.

Aus den Neuerungen der ersten Jahreshälfte - konkret denke ich da an das Navi und die P-FSE - kam der Wunsch nach einer zusätzlichen Bedienmöglichkeit dieser Geräte auf. Dieser wurde durch einen sporadischen Defekt am Wischerhebel auf. So entstand die Idee denn Wischerhebel ohne Zusatztasten zu verbauen und die dortigen Funktionen über das Lenkrad zu steuern.

Bei der Suche nach einem Multifunktionslenkrad stieß ich auf ein Objekt, das sich hier als stark polarisierend herausstellte.

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Und ein paar Kleinigkeiten dazu.

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Das neue Lenksäulensteuergerät wurde gebraucht, damit der Rest vom Golf die Befehle des Lenkrades auch verstehen kann. Der neue Blinkerhebel war eigentlich nicht nötig. Der beim Kauf vom Autohaus im Zuge der GRA Nachrüstung verbaute Hebel hatte jedoch die alten Piktogramme und passte somit optisch nicht zum nötigen neuen Wischerhebel. Also kam der auch einmal neu.

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Die Nachrüstung hat ganz hervorragend geklappt und alles funktionierte wie gewünscht.

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Und ich liebe die Optik und Haptik dieses zugegeben ungewöhnlichen Lenkrades. Insbesondere der Materialmix aus Leders, Alu und Holz gefällt mir sehr gut. Erst Recht in Zeiten, in denen Neuwagen mit großen Touchscreens und bunten LED-Leisten daherkommen, die oft nicht über größflächige Hartplastikoberflächen und lieblos ausgewählte Sitzbezüge hinwegzutäuschen in der Lage sind.

Und als das Jahr sich dem Ende neigte kam noch eine einzelne Sitzschublade daher, die ich fix unter dem Beifahrersitz verbaut habe.

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Für Kleinkram eigentlich unverzichtbar ist es für mich ein Rätsel, wie ich bisher ohne ausgekommen bin.

Somit entstand gleichzeitig das to-do fürs nächste Jahr. Eine Schublade für die Fahrerseite wurde mit Hochdruck gesucht.

Ich bin etwas zwiegespalten. Die ab dem Jahr 2022 durchgeführten Änderungen sind äußerst überschaubar und durch einfaches zurückblättern von weniger als 10 Seiten zu erschließen.

Andererseits möchte ich hier eine vollständige Abhandlung anbieten. Sodass ich einfach bis zum aktuellen Stand durchziehe, auch auf die Gefahr hin, mich der Wiederholung schuldig zu machen.

Noch vor dem Einabu der zweiten (auf der Fahrerseite noch fehlenden) Sitzschublade ging ich das Projekt USB-Ladebuchse an. Die lief bis dahin über einen billigen Konverter aus dem Internet. Ladezeit war entsprechend hoch. Das geht besser mit einer OEM Lösung vom Škoda. Diese VAG-Marke liefert hier ein entsprechendes Bauteil.

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Es kann gleichzeitig zwei Geräte versorgen. Mit deutlich höherem Ladestrom als das alte Kleinteil.

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Versorgt wird hier weiterhin die Blende vor dem Schalthebel. Anbei noch eine kurze Impression vom Einbau.

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Das Kabelchaos hinter den Kulissen wurde in diesem Zuge etwas entzerrt.

Nachdem ich an eine Sitzschublade gekommen bin wurde diese natürlich wie geplant eingebaut.

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Auf der Fahrerseite nicht minder nützlich als rechts.

Im Sommer beließ ich es bei Pflege und Nutzung. Naja, ein paar Fotos entstanden auch:

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Im Jahr kommen so knappe 10 Tkm zusammen. Ganz vorwiegend auf beruflich erforderlichen Langstrecken. Die alltäglichen Fahrten sowie die Reisen mit der Familie erfolgen mit der Familenkutsche, die 2022 wie bereits erwähnt einmal vergrößert werden musste.

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Hier alle drei in einem Bilde. Hintergrund der Anschaffung war erneuter Familienzuwachs. Mein Interesse am Auto und die zur Verfügung stehende Zeit schränkt so ein kleiner Mensch natürlich deutlich ein. Hinzu kamen noch berufliche Herausforderungen in Form einer umfangreichen Zertifizierung.

Somit beließ ich es 2022 bei erforderlichen Neuerungen. Absolut notwendig waren neuen Winterreifen.

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Nach nunmehr 10 Wintern im Einsatz wurden die Conti TS 830 P gegen den neueren TS 870 abgelöst.

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Diese verrichten ihre Aufgabe erwartungsgemäß hervorragend und hatten ab November auch einiges an Schnee zu spüren bekommen, als es mich z.B. nach Meißen und in den Taunus führte.