Ralfer´s Rückfall

Vielen Dank. Bei der Probefahrt am 27.07.2007 standen 8.624 km aufm Tacho, der Golf war knappe neun Monate jung und kam gerade vom Werksangehörigen-Leasing zurück.

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Selbst die Aufbereitung stand noch aus. Halbe Stunde nachdem die Bilder entstanden waren hab ich den Kaufvertrag unterschrieben. Am Freitag darauf habe ich ihn dann abgeholt.

Das war 2007 wohl der gängige Geschmack...

Der Golf war ein Vernunftskauf. Ich war seinerzeit als Berufsanfänger noch viel gependelt und hatte gerade mit meinem Golf IV (Pacific aus dem letzten Produktionsquartal) die 135 TKM gerissen. Da standen Instandhaltungsmaßnahmen an (Zahnriemen, Reifen, Bremsen) und da meine Mutter bereits einen Golf V fuhr wollte ich gern zur nächsten Generation wechseln. Unbedingt wollte ich die Sportline-Ausstattung und MAL und RLS als Fünftürer mit elektrischen Fensterhebern hinten. Als ein fast passendes Modell rein kam erhielt ich die Info. Farbe war mir eigentlich nicht recht, aber der Preis war gut. Ich wollte weiterhin einen 1.9er TDI und freute mich über nun 6 Gänge.

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Hier noch Fotos der Probefahrt. Preisschild auf dem Beifahrersitz und die Krümel vom Leasingnehmer noch im Fußraum.

Zusätzlich wurde beim Kauf noch die GRA vom Vertragshändler nachgerüstet. Der Plan war, auch dieses Auto drei bis vier Jahre zu fahren und mit 120 - 150 TKM wieder abzustoßen.

Es kamen Winterräder aus dem Zubehör drauf. Immerhin Alu und 16 Zoll.

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Es folgten erste Griffe in die OEM-Trickkiste: der Lichtschalter vom CC und die Lüftungsgitter vom 2.0 TDI/ FSI zogen ein.

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Die Lenkradspange war selbst silber lackiert und die Dachantenne wich einem GPS Dummy, zunächst dann nur mit einer Heckscheibenantenne und miesem Empfang.

Ich nehme Euch gern mit auf diese kleine Zeitreise. Da ja zwischenzeitlich im Forum viele Bilder verloren gegangen sind, auch für mich ganz spannend. Wen es nicht interessiert - sorry für Spam.

Na dann weiter. Wobei es zunächst gar nicht weiter ging. Außer mit dem Kilometerstand. Im November 2009 (also knappe 2 1/2 Jahre nach dem Kauf) fiel die 60 Tkm-Marke. Später als zunächst gedacht aber immer noch ein Pensum, dass den Diesel rechtfertigte.

Ab 2010 ging die Wochenend-Pendelei in die Heimat deutlich zurück. Natürlich war eine Frau im Spiel. Und im Folgejahr stand die Frage im Raum, den Golf zu ersetzen. Der Nachfolger sprach mich zwar an, der Mehrwert stand für mich jedoch in keinem sinnvollen Verhältnis. Also blieb der Fünfer und die Lust auf Neues wurde sukzessive durch Autoteile bedient. Ideen lieferte ein bestimmtes Forum....

Erste Neuerung war die GTI-Pedalerie, gefolgt von der Fußstütze und den Schaltern für Spiegel und Fensterheber vom CC, wobei sich letztere von denen unterscheiden, die später im Golf VI Highline zum Einsatz kamen. Sie eröffnen gleichermaßen den Reigen der Teile, die in meinem Auto später nochmals gegen ein Äquivalent ersetzt wurden.

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Ebenfalls nur eine befristete Tätigkeit hatte der USB/SD-Adapter im Handschuhfach, der das originale RCD500 mp3 glauben ließ, es würde mit einem CD-Wechsler kommunizieren. Es funktionierte , die Handhabung war zumindest aus heutiger Sicht umständlich. Daher flog es später auch wieder raus.

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Bis heute geblieben ist der Deckel für den Aschenbecher vom GTI - auch wenn er heute auf einem anderen Bauteil angebracht ist. Mein Golf hatte ab Werk das Raucherpaket, zu dem eben zwei Aschenbecher und der Zigarettenanzünder gehörten.

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Eine erste - aus meiner Sicht durchaus typverändernde - Maßnahme am Fahrzeugäußeren war der Wechsel auf die kirschroten Rückleuchten. Ich haderte mit mir, ob Valeo LED oder Kirschen. Mit dem heutigen Wissen um die Anfälligkeit der LED habe ich wohl die langlebigere Entscheidung getroffen.

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Beim Einbau beschlichen mich Zweifel - wird man den Unterschied überhaupt wahrnehmen?

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Wird man. Mir haben die neuen Rückleuchten direkt deutlich besser gefallen. Und Lust auf mehr gemacht.

Dennoch ging es zunächst mit einem Details weiter. Einem Öldeckel vom R8...

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Weil man Gelegenheiten nutzen muss habe ich im Juli 2011 von einer Dienstreise Individualansätze in Reflexsilber mitgebracht. War ohnehin in der Nähe von Dortmund unterwegs gewesen und habe mir einen originalen Front- und Heckansatz fertig lackiert in sehr gutem Zustand in den E91 Touring geladen. Tags drauf erfolgt die Montage in einer freien Werkstatt. Bei der Abholung war ich selbst überrascht wie gut dem Golf die Teile stehen. Und wie klein die Räder damit wirken.

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Ich bin weiter am Bilder raussuchen und muss mal gucken, wann ich dazu komme die nächsten Änderungen auszuführen. Es wird auf jeden Fall kleinteiliger und zeitlich komprimierter zugehen.

Bleiben wir also zunächst im Jahr 2011. Die Baustelle Räder hatte zwar eine hohe Priorität, ließ sich dennoch nicht ad hoc umsetzen. Zu speziell war mein Wunsch.

Also ging es mit dem Thema Beleuchtung weiter. Nachdem das Heck bereits 2010 erfolgreich auf Kirschen umgebaut war ging es nun um die Abdunkelung der Seitenblinker, die beim Golf V bekanntermaßen im Außenspiegel integriert sind.

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Ich griff zu der Variante von in.pro, bei der das Glas klar und der Huntergrund schwarz glänzend ist. Heute kaum noch zu bekommen. Damals wie heute herausfordernd: der Einbau... einmal den gesamten Spiegel sezieren bitte...

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Ein ziemliches Gerippe, das da stehen bleibt nachdem Glas und Gehäuse entfernt sind. Die Blinker sind übrigens bis heute geblieben. Dafür ist der gesamte Rest vom Spiegel innerhalb weniger Monate einmal neu gekommen und ich habe dieses Puzzle noch mehrfach wiederholt. War da am Ende recht routiniert...

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Und dann war es vollbracht.

Der Spiegelfuß und der Blinker bilden nun eine optische Einheit, die sich von der Spiegelkappe abhebt. Mir gefällt es.

Und damit zurück zur Räderfrage. Mein Problem war, dass ich mich etwas zu sehr auf ein Felgenmodell fixiert hatte. Kurz nach der Vorstellung des Golf V sah ich in der Autostadt mal ein Ausstellungsstück, welches zweiteilige Grand-Prix Felgen drauf hatte, die mir sehr in Erinnerung geblieben waren. Neben der Optik und der Seltenheit dieser 17 Zoll OEM Felge war es auch Umstand, dass die Maße bereits in der EWG-Übereinstimmungserklärung meines Golf aufgeführt waren und damit keine Eintragung erforderlich würde, der mich sehr reizte. Nur waren diese ohnehin wenig verbreiteten Felgen in gutem Zustand kaum zu bekommen, schon gar nicht in meiner Nähe. Als ich dann im Spätsommer einen Satz in Gifhorn (ca. 50 km entfernt) fand schlug ich kurzerhand zu. Volltreffer. Reifen alt aber Felgen sehr gut. Gekauft und am Abend der Abholung noch dran gesteckt.

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Auch wenn ich mich inzwischen für andere Sommerräder entschieden habe für mich noch immer eine der schönsten OEM Felgen...

Lange währte die Freude daran zunächst nicht. Der Winter stand vor der Tür und somit stand der Wechsel auf Winterräder an und die neuen Sommerräder wanderten in die elterliche Garage.

Daheim gab es für den Golf noch ein paar Kleinigkeiten, die das Jahr 2012 abrunden sollten.

Ging los mit dem zum 710er Deckel passenden Verschluss für den Kühlmittelausgleichsbehälter. Ebenfalls vom R8.

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Weiterhin gab es - auch um die Verwechslungsgefahr mit dem Schlüssel vom Polo 9N meiner damaligen Freundin zu reduzieren - ein Cover für meinen Funkklappschlüssel in Wagenfarbe. Auch dieses ist zwischenzeitlich Geschichte.

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Ebenfalls heute nicht mehr verbaut ist die Innenleuchte eines MJ 2004, die ich mir wegen der mittleren Soffitte besorgt hatte, die bei meinem MJ 2007 längst entfallen war. Natürlich mit Ambientebeleuchtung und beleuchteten Schaltern wie die werkseitig verbaute Leuchte. In Verbindung mit originalen konventionellen Leuchtmitteln macht die zusätzliche Soffitte definitiv Sinn - eine echte Erleuchtung.

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Und zu guter Letzt griff ich das Spiegelthema im Innenraum nochmal auf und verpasste dem Golf den automatisch abblendenden Innenspiegel eines Scirocco.

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Ob der nun optisch eine Aufwertung gegenüber dem Trümmer vom Golf V war möge jeder für sich entscheiden, ich mochte besonders den beleuchteten Schalter und die Kontroll-LED (warum auch immer in grün?). Dass auch dieses Teil inzwischen nicht mehr an meiner Windschutzscheibe hängt wundert zumindest mich nicht wirklich.

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Und so stand er oft unter einer leichten Stoffabdeckung in der staubigen Tiefgarage meiner damaligen Mietwohnung. Die Wege zur Arbeit legte ich überwiegend mit dem Rad zurück.

Damit mir niemand vorwerfen kann, ich würde hier nicht am Ball bleiben möchte ich gern mit den Änderungen des Jahres 2012 starten. Das wird wegen der maximalen zehn Bildanhängen nicht in einen Beitrag passen.

Am Anfang kam ein großes Paket. Wie riesig so ein Hauptscheinwerfer ist, wenn man ihn nicht am Auto sieht sondern in Händen hält hat mich sehr beeindruckt.

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Originale Hella Xenon Look Linsenscheinwerfer konnte man 2012 noch neu kaufen.

Nach dem Einbau wieder eine deutliche optische Aufwertung. Mit hochwertigen Leuchtmitteln (die nicht in erster Linie wie Xenon aussehen wollen) ist die Lichtausbeute auch brauchbar.

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Weiterhin kamen diverse Kleinigkeiten.

Der USB-Steckplatz im Blinddeckel mündete ins USB-Interface im Handschuhfach, dass noch immer ans RCD500 mp3 angeschlossen war.

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Hatte ich als hochwertige Bastelarbeit gebraucht erworben. Ist mittlerweile wieder rausgeflogen.

Die Sitzhöhenverstellungen erhielten Namensgravierte Edelstahlschilder.

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Beifahrerseite trägt den Namen meiner damaligen Freundin, die inzwischen meine Frau geworden ist.

Gebraucht gekauft und nur selten im Einsatz sind diese Dachträger.

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Bei Bedarf dennoch gut, bei Bedarf Räder aufm Dach transportieren zu können. Der Vorbesitzer hatte die originalen VW Zubehör Dachrräger aus dem matten Finish auf Hochglanz poliert, wodurch sie perfekt zu den Fahrradhaltern passen.

Eine weitere Kleinigkeit für den Innenraum stellen die in Wagenfarbe lackierten Blenden für die Mittelkonsole dar.

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Die sind noch immer an Ort und Stelle genau wie die beleuchteten Einstiegsleisten (original VW Zubehör), die ich von einem Vertragshändler über Ebay im Abverkauf zu einem Bruchteil des Listenpreises erwerben konnte.

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Der Golf Schriftzug leuchtet sehr dezent in reinem Weiß.

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Der Anschluss erfolgte bei mir anders als in der Anleitung nicht am Türsteuergerät sondern an der Fußraumbeleuchtung. Egal welche Tür geöffnet wird Leuchten immer beide. Mich stört es nicht, da man es ohnehin nicht sieht, weil die Türverkleidung die Leisten bei geschlossenen Türen verdeckt.

Für die hinteren Türen hat das Set auch eine Leiste, ebenfalls mit Schriftzug aber ohne Beleuchtung.

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Und es haben Windlaufleisten vom Golf VI habe ich links und rechts der Windschutzscheibe montiert. Die sollen die Windgeräusche reduzieren.

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Der Unterschied ist schwer zu erkennen bzw. kaum im Bilde festzuhalten. Der Mehrwert sei mal dahin gestellt. Der Glaube kann Berge versetzen.

Weiter ging es im Jahr 2012 mit dem Thema Außenspiegel. Zunächst kamen die Kappen vom Passat 3C.

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Kurz darauf konnte ich gebrauchte blaue Spiegelgläser erwerben (links asphärisch).

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Und dann habe ich die Spiegel wieder komplett zerpflückt. Es gab neuen Spiegelträger und Motoren, welche die elektrischer Anklappfunktion unterstützen und zudem über die Umfeldbeleuchtung verfügen.

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In dem Zuge gab es auch neue Türsteuergeräte und einen Spiegelverstellknopf, der die Anklappfunktion ermöglicht. Natürlich wiederum in Alu-Optik.

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In der Umfeldbeleuchtung verrichtet jeweils eine Hypercolor LED ihren Dienst, die von der Lichtfarbe und Helligkeit ganz gut mit der zwischenzeitlich verbauten OEM Kennzeichenbeleuchtung harmoniert.

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Außerdem kamen in knapper zeitlicher Abfolge schwarz glänzende Akzente ins Spiel. Der GPS Dummy in matt wich einem glänzenden, die B-Säulenverkleidungen an den Türen kamen in der Klavierlackausführung vom GTI und der innere Teil des Heckansatzes wurde dazu passend foliert.

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Etwas transparente Folie kam auf die dritte Bremsleuchte, seither harmoniert sie mit den Kirschen.

Später im Jahr aber dazu passend folgte noch ein Heckklappenöffner vom Golf VI (Emblem mit abgerundeten Kanten) und schwarz folierter Trägerplatte.

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Die maximale Anzahl an Bildern ist schon wieder erreicht.... weitere Neuerungen aus dem Jahr 2012 werde ich nachreichen.

Vielen Dank für Euer Feedback. Ich komme mir schon ein Bisschen vor, wie ein Fernsehsender, der seinen Zuschauern die fünfte Wiederholung eines Spielfilms unterjubelt. Doch auch hier gilt, es muss niemand einschalten.

Meine Motivation ist, den Verlust der Bilder in den alten Beiträgen zu kompensieren und einigen neu hinzu gekommen Mitgliedern - die es interessiert- eine knackige Zusammenfassung der letzten Jahre zu bieten. Verbunden mit einer wehmütigen Erinnerung an die lebhaften Zeiten hier im Forum... JustBecks und Zero696 schön, dass es bei Euch auch so angekommen ist.

Bleiben wir also noch im Jahr 2012, dass von vielen kleineren Upgrades geprägt war. Und so schließen auch die nächsten Punkte genau dort an, denn auch für den Innenraum gab es auch Kleinigkeiten.

Wer erinnert sich an den "Skandal" um die Sammelbestellung der Sagitar-Warnblinker? Ich mich schon. Und ich war froh, dass ich nicht betroffen war. Meiner kam auf anderem Wege ins Land.

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Ohne GGrenzübertritt und Kontakt zum Zoll erhielt ich einen sehr guten gebrauchten GTI Schaltknauf.

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Neben der Optik finde ich die Haptik dieses Modells sensationell. Trotzdem gehört er zu den Teilen, die aktuell nicht mehr im Golf verbaut sind.

In die Kategorie "modelljahrabhängige Entfeinerungen beheben" fällt der Tausch der ausziehbaren Fahrersonnenblende.

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Gerade auf längeren Autobahnfahrten bei tiefstehender Sonne von links eine feine Sache. Auch dieses Exemplar ist aktuell nicht mehr im Golf, das später verbaute Teil mit einem weiteren Feature verfügt aber auch über diese Ausziehfunktion.

Weil auch das Thema Pflege hier mehrfach gelobt wurde folgende rückblickende Selbsteinschätzung. Ich habe schon immet viel Wert auf saubere Fahrzeuge gelegt. Lange bevor ich Auto fahren durfte war brispielsweise mein Fahrrad selten dreckig. In den Jahren 2012 und 2013 gipfelte mein diesbezüglicher Enthusiasmus in ein aus heutiger Sicht nicht mehr ganz nachvollziehbares Ausmaß. Neben dem Geld, was ich in empfohlene Pflegeprodukte investierte ist es vor allem die viele Zeit, die ich mir damals nehmen konnte, die ich heute belächle. Klar, ist ein Hobby und hat viel Freude gemacht, vorstellen kann ich es mir heute nicht mehr, Stunden meines Wochenendes damit zu verbringen, Glanz aus dem Lack zu kitzeln.

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Wobei es schon bemerkenswert ist, was man selbst aus Reflexsilber rausholen kann. Mittlerweile reicht mir sauber aus. Meine Prioritäten haben sich einfach weiterentwickelt.

Weiterentwicklung war auch mein Ansinnen für die Winterbereifung. Die 16 Zoll Proline Alus wollten meinen Ansprüchen optisch nicht mehr genügen. Warum ein halbes Jahr Abstriche machen? So kamen flott - erneut aus Gifhorn - neue Felgen.

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Ein gewerblicher Verkäufer hatte unbenutze Siena über Ebay angeboten, die ich direkt abgeholt hatte. Neue Conti-Pneus steuerte der örtliche Reifenhändler dazu. Und als es kalt wurde kamen die Räder an den Golf und dieser mit neuem Schuhwerk vor die Linse.

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Die Reifen wurden tatsächlich erst im Herbst 2022 gegen frische ersetzt. Die Felgen verrichten noch immer Winter um Winter ihren Dienst.

Eine erst nach Jahren entfernte Jugendsünde muss hier nicht unerwähnt bleiben. Auch sie gehört ins Jahr 2012 (in dem ich erst zum Jahresende 30 wurde) wie viele andere Upgrades auch...

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Stickerbomb war so ein Trend, den ich mittlerweile nicht mehr nachzuvollziehen im Stande bin. Die Spuren sind zwischenzeitlich beseitigt.