Bordcomputer Zusatzfunktionen

  • Ich kann deine Frage zwar nicht mit "ich" beantworten! Wirklich nicht!
    Aber das Material zum auslesen des CAN Bus kann ich vielleicht bereitstellen! Ich kann auch in der Firma jemanden fragen ob er mir erklärt wie man ein Protokoll aufzeichnet!


    Leider habe ich kein Navi und kein FIS.


    Gruß
    Tim

  • Also ich hab das ganze auch mit nem Atmel umgesetzt. Um Messwerte zu erfassen würde ich auch dazu tendieren autake Systeme anzuschließen. Soll heißen ein kleinerer µC macht die Messwerterfassung und gibt die Daten über I2C oder TWI oder sonstwas an das Hauptmodul welches die Darstellung auf dem Display übernimmt. Zumindest haben hier mal alle Fantasie, aber Wir sprechen hier von Mikrocontrollern und da ist die Sache nicht einfach was mit der Maus zusammen zu klicken. Die ganze Sache macht schon Arbeit, zumindest geht es mir so, und ich progge mit Assembler.


    Ein Protokoll aufzeichen ist nicht so wild, da ich Zugriff auf ein Speicher-Oszi habe ist es mir möglich sowohl den 3LB als auch den CAN- Bus aufzuzeichnen. Nur CAN bringt nicht viel wenn man nicht weiß was im Datensatz übermittelt wird (Bit- Definitionen). Es wäre auch möglich einen CAN-Tracer einzusetzen und mit nem Laptop mal die Botschaften aufzuzeichnen ---> z.B. bei CANatHome.de gibt es so ein Toll
    Hab kein Navi sondern nur das Gamma gehabt, deshalb weiß ich nicht 100% was das Navi übermittelt (Steuerzeichen oder doch was anderes ??).


    Mein Name für das Produkt wäre:


    "ENHANCED MFA"#


    Gruß

  • xsven80x : Also mit C++ kann ich dir dienen (verdien ja schliesslich meine Brötchen damit) und in Assembler würde ich dafür auch einsteigen....


    Und das tolle an so einem open source ist ja, das es nicht nur 1,2,3 leute können und machen, sondern sich viele daran versuchen können um etwas gemeinsames zu schaffen oder nicht ;)

  • c-o-m-m-a-n-d-e-r: Ja... Prinzipiell ist die Idee Open-Source ja sehr gut! Problem ist nur: Jeder, der an dieser Sache entwickelt, MUSS zwangsläufig mehrere Atmels (sollten "wir" Atmels dafür nehmen) und den kompletten Rest der Hardware vor sich liegen haben! Man muss ja schliesslich ausprobieren, was man progt! Das heisst: Wer an diesem Projekt arbeitet, muss sowohl die Hardware zu Hand haben (einschl. das Wissen darüber) also auch die Software zu proggen beherrschen! Und da liegt sicdher das Problem! Auf diese Basis das zu machen (hier im Forum) wird man nicht weit kommen! Entweder macht es jemand alleine, oder man setzt sich zusammen! Sonst wird man niemals auf eine gemeinsame Lösung stoßen!


    MEINE MEINUNG! Was denkt ihr?


    Sven

  • Mit C++ kann ich auch dienen. Assembler ist nicht die Welt -> Einfach.


    Ich denke wenn einer mit Ahnung das "Hauptmodul" entwickeln würde und entsprechende Schnittstellen definieren würde, dann würden Sensoren nicht lange auf sich warten lassen..
    Alle zusammen an einem Hauptmodul zu arbeiten ist auch eher destruktiv..

  • Assembler ist nicht die Welt????, Danke für die Blumen. Was wollt Ihr denn für Hardware einsetzen?, C++ = langsam. Ich wolte eigentlich die Beschleunigung von 0 auf 100 zu messen (nette Spielerei).
    Muss jetzt aber erst mal mein Versprechen einlösen, hier sind die Bilder:


    Der Testaufbau
    [Blockierte Grafik: http://stylez.info/upload/picsul/MFA1.JPG]


    Das Resultat
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  • also mir würde schon so eine "Light-Version" reichen, die Ladedruck, Bordnetz und Öltemperatur von den fahrzeugeigenen Gebern anzeigen kann. :))


    Alles andere wird nur wieder unnötig teuer.... :D

  • Zitat

    Original von Michael
    also mir würde schon so eine "Light-Version" reichen, die Ladedruck, Bordnetz und Öltemperatur von den fahrzeugeigenen Gebern anzeigen kann. :))


    Alles andere wird nur wieder unnötig teuer.... :D


    DITO aber mit Umschalten durch MFA Hebel
    dann wäre hier noch ein Interessent :)

  • Ich möchte hier niemanden auf die Füße treten, finde aber C++ etwas oversized. Mit C könnte ich mich noch anfreunden aber C++ für nen Mikrocontroller geht das überhaupt?? schließlich möchte ich keinen PC nur für die paar Funktionen verbauen müssen.


    Wie gesagt Preislich habe ich mir gar keine Kopf gemacht, sollte aber deutlich unter der FIS-BOX liegen (die ist ihren Preis nicht Wert --> meine Meinung !!!)
    Die angesprochenen Grundfunktionen sollten kein Problem sein, Umschaltung zwischen Radiodaten und Zusatz-MFA muss ich mal schauen, wäre wohl besser das Modul parallel zu hängen sonst muss man die Kabel durchtrennen was ich persönlich Schei.. finde. Desweiteren sollte das System auch erweiterbar sein, wenn man zum Beispiel später die Coming- Home Funktion einbinden möchte oder den Dämmerungsschalter für das Licht. Ideen gibt es genug aber alleine ist das schon etwas aufwendig!!

  • Zitat

    Original von m4rt1n


    DITO aber mit Umschalten durch MFA Hebel
    dann wäre hier noch ein Interessent :)


    DITO geht das denn auch für das kleine MFA ?( ?( ?(

  • Wenn ich das alles so lese, wird für mich immer interessanter was das Navi übverträgt. Stimmt es das ich das kleine NAVI vom Passat 3B auch im Golf verwenden kann?? Damit könnte ich wieder die Kommunikation über den 3LB "abhören" und wüsste was da abgeht. Unter Umständen könnte man damit noch die mittlere Anzeige benützen.
    Ich meine das NAVI wo der Rechner im Kofferraum untergebracht wird.


    Charly
    Der Tacho mit dem kleinen MFA bzw. dem halben Display hat keine Anschlüsse für ENA, CLOCK und DATA --> das heißt NEIN :(

  • Mit C++ könnte man aber ne schöne GUI bauen, mit der man seine Menus erstellen kann, die GUI (oder besser das programm dahinter) erzeugt dann den entsprechenden Assemblercode...


    Ich denke das C reichen wird. Aber gibt es nicht auch eine Basicsprache für die Amtels?? mir war so...


    aber merlin das sieht ja schonmal nice aus ;)

  • @ merlin


    falls du einen mfa hebel oder ein msg (zwecks LDA) benötigst, kann ich dir weiterhelfen...

  • Hey,


    GUI wird nicht so einfach möglich sein! ein Mikroprozessor hat sehr begrenzten speicher! je nachdem, ob man jetzt die geber direkt an den Hauptprozessor anschliesst, geht für Vergleichstabellen schon relativ viel speicher flöten! Grafiken kannste nur reinbringen, wenn du exteren Speicher-ROMS hast, auf denen du die Grafikbausteine legst und dann nur mit dem µ-controller ausliest!


    Finde ich auch nicht nötig! text reicht!


    merlin79:


    respekt! also das imponiert mir schon, muss ich zugeben! das was du da hast, ist ja im prinzip schon alles, was man braucht! wenn du jetzt die wieteren AD-Eingänge beschaltet, die Wertetabelle im Atmel speicherst und dort die werte umrechnest, haste ja schon alles! nen Dip-Schalter dran zum durchschalten der einzelnen Messungen und gut is... *respekt*


    Natürlich reicht C vollkommen aus! Um es aber sauber und schnell zu proggen, sollte man Assembler nehmen! is auch nicht schwer! für den Atmel braucht man nur einen sehr geringen Befehlssatz! Wenn ich überlege, dass ich nen ATmega8 mit 16 MHZ takten kann und "nur" eine 8 Bit Genauigkeit brauche, dann reicht das gaaaanz locker aus, um momentangeschw. anzuzeigen und damit zu rechnen (v-durchschnitt, 0-100 etc...)


    Gruß Sven


    Gruß Sven

  • Sieht alles schon sehr gut aus!
    Ich denke man sollte mit dem Atmel-Befehlssatz arbeiten. - Basic wäre natürlich viel komfortabler.
    Aufgrund des Speichers sollte man alleine bei der Fülle an Ideen wirklich für jeden Sensor einen eigenen Prozessor nehmen. Hier hörts bei mir mit dem Fachwissen im Bereich der Hardware allerdings auch auf. Ich wüsste nichtmals wie ich den Code auf den Prozessor bekomme. ;)
    Ist es überhaupt möglich z.B. ein Komfort-Modul mit Diagnoseinterface mit Zahlreichen funktionen, eventuell 1-2 Wechselschaltern die über ein Menü geschaltet werden können, dem Dämmerungsschalter usw. auf einem Prozessor unterzubringen und sich mit diesem auch noch als "Komfort" beim Prozessor des Hauptmoduls anzumelden, so dass dieser wirklich einen Menüpunkt "Komfort" hinzufügt der dann bei Auswahl mittels "Reset" den 3LB des Moduls durchschleift und die Steuerung des MFA-Hebels weiterschickt bis z.B. lange "Reset" gedrückt wird um wieder zum Hauptmenü zu gelangen?
    Wenn das geht ist es wohl die erste Stufe den "großen Teil" des Displays zu beschreiben und dort ein Menü zu erstellen, in das man mit langem "Reset"-Druck gelangt, mit dem man zwischen "Garnichts", evtl. irgendeinem Logo oder so, den vom 3LB des Navi kommenden Signalen also "Navigation" und dann entsprechenden weiteren angemeldeten Modulen den Grafik-Eingang und den MFA-Hebel-Steuerungs-Ausgang hin- und herschalten kann.
    Wenn das steht und die Informationen zum Nachbau irgendwo erhältlich sind ist wohl der Rest eine Eigendynamik, denn wenn man das Teil nachgebaut hat weiss man wie man mit Atmels umgeht, wie das mit dem Beschreiben des Display geht, usw.. Mit dem Wissen kann jeder auch weitere Module bauen..

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