Beiträge von Linx

    Hallo,


    Als erstes brauchst du eine Werkstatt, die dir mitgebrachte Teile auch einbaut. Das scheinst du zu haben.


    Wenn du das Auto noch eine Weile fahren willst, würde ich ein generalüberholtes Getriebe gegenüber einem Getriebe vom Schrottplatz vorziehen.


    Bei den zwei von dir verlinkten Anbietern, und die Frage, welchem von beiden du mehr trauen kannst, ist die Antwort recht einfach. Schau dir die Anzahl der Bewertungen auf ebay an, dann zur Sicherheit noch die Google-Rezessionen, und dann hast du eine eindeutige Antwort. Das soll nicht heißen, dass einer von beiden unseriös ist. Aber die Antwort auf deine Frage ist trotzdem recht eindeutig.

    Das mit der Kofferraumwanne kann ich bestätigen. Ich habe in unserem Touran eine recht rutschige original VW Kofferraumwanne. Für meinen Touareg, den es mit 2- und 4-Zonen-Klimaanlage gibt, hat VW für Fahrzeuge mit der 4-Zonen-Klimaanlage selbst leider keine passgenaue Wanne im Angebot. Daher habe ich zum passgenauen Modell von Azuga gegriffen, und bin sehr zufrieden - und das für weniger als die Hälfte des Preises der VW Wanne.


    Zur Kofferraumverkleidung: Bei meinem Golf VI war der Gepäckhaken auch an der von Ralf genannten Stelle, siehe RE: Der Golf von Linx

    Ich würde sagen, das Anlernen kannst du dir in dem Fall eindeutig sparen. Beides sind Exide EFB Batterien mit quasi gleicher Kapazität. Zudem kommt eine Batterie, wenn du sie nicht für teuer Geld bei VW kaufst, ohnehin ohne BEM Code.

    Willkommen im Forum, Kris!


    Deine Geschichte hört sich auf jeden Fall spannend an, und es ist erleichternd zu lesen, dass dein schwerer Unfall ohne Verletzungen mit langfristigen Folgen geendet hat.


    Das mit der Fahrerflucht des Unfallverursachers ist natürlich mega ärgerlich. Bist du eigentlich auf dem Schaden sitzen geblieben, oder sprang deine Vollkasko ein?


    Bei einem leichten Unfall mit gottseidank nur Sachschaden, in den ich mal verwickelt war, hatte ich mir das Kennzeichen des flüchtigen Verursachers geistesgegenwärtig gemerkt - aber auf dieses Glück wollte ich es nicht nochmal ankommen lassen, weshalb bei mir immer eine Dashcam mitläuft.


    Gibt's vom Golf auch noch ein Foto, bevor du mir den Umbauten begonnen hast? Oder eines von deinem Scirocco vor dem Unfall? Und hast du noch weitere Pläne für den Golf? Wie viel Leistung hat er nun eigentlich?


    Gruß Andreas

    Wo die Wärmebildkamera schonmal ausgepackt war, habe ich aus Neugierde auch mal ein Foto vom Motorraum gemacht. Aus dieser Perspektive ist es logischerweise direkt am Motorblock am wärmsten.

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    Zum Entriegelungswerkzeug (das man z.B. zur Demontage des Infotainment-Systems im Handschuhfach benötigt) möchte ich noch meine Erfahrungen berichten. Im folgenden Bild seht ihr zwei verschiedene Werkzeuge, die beide zur Entriegelung geeignet sind - mit einem ganz entscheidenden Unterschied: Das linksseitige Werkzeug (mit blanken Griffen) lässt sich anschließend fast gar nicht mehr, bzw. nur mit sehr viel Gewalt, wieder aus den Aufnahmen ziehen. Deshalb habe ich mir das rechtsseitige Werkzeug (mit den Kunststoffgriffen) gekauft. Das ist ein riesiger Unterschied. Zum Vergleich habe ich in der Bildmitte die beiden Werkzeuge übereinander gelegt.

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    Zwischen den Jahren hatte ich noch einen gebrauchten Felgensatz inkl. aktiven Reifendrucksensoren gekauft. Da der Verkäufer mir von Problemen mit einem RDKS-Sensor berichtete, habe ich mich etwas mit dem Thema befasst, und mir ein neues Technik-Spielzeug gegönnt. Mit diesem TPMS Diagnosesystem kann ich nun markenübergreifend RDKS-Sensoren einzeln auslesen und bei Bedarf den Sensor als auch das Fahrzeug über OBDII programmieren (das ist beim Touareg soweit ich weiß beides nicht nötig), sowohl auf 433 MHz als auch auf 315 MHz-Frequenz. Nur Bluetooth-Sensoren kann das Gerät nicht auslesen, da die Schnittstelle fehlt. Es stellte sich übrigens heraus, dass sowohl der verbaute (und als defekte vermutete), als auch der alte demontierte Sensor, den der Verkäufer mir mitgab, funktionierten.

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    Dann war ich noch auf der Suche nach einem Unterlegkeil, falls ich mal ein Reserverad hochkant im Kofferraum transportieren muss. Die Unterlegkeile, die auf dem Markt erhältlich sind, waren aber allesamt nicht nur zu schmal (ich wollte 255 mm), als auch deutlich zu klein bezüglich des Radius, da die Touareg-Reifen einen relativ großen Durchmesser haben (738 mm). Also habe ich mir kurzerhand selbst einen solchen Unterlegkeil designt und gedruckt.

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    Er scheint mir ganz gut gelungen, aber ein Praxistest steht noch aus. Das Rad kann er natürlich nicht alleine sichern - es wird im Kofferraum noch eine seitliche Abstützung (Gepäck), sowie ein umschlingender Spanngurt benötigt, den ich auf Verzurrösen in den Schienen am Kofferraumboden befestigen kann.

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    Ich bin mit meinen Updates zum Touareg etwas im Nachholbedarf.

    Die uralte Übergangs-Dashcam mit Saugnapf und hässlichem Kabel zum Zigarettenanzünder flog Ende letzten Jahres endlich raus...

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    ...und wie angekündigt fand eine BlackVue DR970X-2CH samt LTE-Modul Einzug :)


    Zum Einbau habe ich u.a. die 4 Säulenverkleidungen entfernt. Hinter dem Airbag-Symbol der A-Säule ist übrigens, im Gegensatz zum Golf, keine Schraube.


    Rechts am Armaturenbrett habe ich den Strom für das Hardwire-Kit (Zündungs- und Dauerplus) angeschlossen. In diesem Bereich befindet sich praktischerweise auch genug Platz für das optionale LTE-Modul.

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    So sieht die fertig verbaute Dashcam von außen aus. Es gehen 3 Kabel dorthin: Hardwire-Kit, LTE-Modul und die hintere Dashcam. Von innen ist sie aus meinem Blickwinkel völlig unsichtbar.

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    Das Videokabel für die hintere Dashcam, die während der Fahrt den rückseitigen Verkehr filmt, habe ich auf der Beifahrerseite entlang am Dachhimmel entlang gelegt, und im Bereich der Säulen jeweils noch fixiert. An der Heckklappe ging es durch die Gummitüllen unterhalb der Verkleidung bis hin zum Scheibenwischermotor.

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    So sieht die hintere Dashcam von innen aus. Doch Moment mal - wieso kann man durch die Heckscheibe so gut durchsehen? Die war doch sonst fast pechschwarz?

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    Hier gleich die Erklärung: Schon beim Kauf fielen mir die extrem abgedunkelten Scheiben auf. Das sah zwar cool aus, aber von der hinteren Reihe konnte man kaum nach draußen blicken. Zudem war der Blick durch den Rückspiegel vor allem bei Dunkelheit auch meist wenig erkenntnisreich.

    Zumindest für die Gäste der zweiten Reihe wollte ich diese Situation verbessern, und hatte bereits zwei klare Seitenscheiben für die hinteren elektrischen Fenster bestellt (welche aber wieder Retour gingen, nachdem ich folgende Entdeckung machte):

    Während der Demontagearbeiten der Heckklappenverkleidung fiel mir am Rand der Heckscheibe auf, dass dort eine Folie anliegt. Dass das Auto foliert war, wusste nicht mal der Vorbesitzer.

    Also habe ich mir meine Heißluftpistole geschnappt, und die ganze Folien an allen 5 Scheiben vorsichtig entfernt.

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    Zur Sicherheit zwischendurch mal mal geguckt, dass die Scheiben nicht zu warm werden:

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    Was war denn hier passiert? Anscheinend hat sich ein Heizdraht zusammen mit der Folie verabschiedet :(

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    Die Folge davon bemerkte ich wenige Wochen später in der Form, dass die unteren 5 Heizdrähte der Heckscheibe nicht warm wurden. Vielleicht kann ich es wieder reparieren. Wie die Drähte verbunden sind, dass nun ausgerechnet die unteren 5 ausfallen, erschließt sich mir noch nicht :/

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    Es sind diese ganzen Kleinigkeiten, die deinen Golf so besonders machen, und die Liebe zum Detail. Man liest hier einfach gerne mit :)

    Zudem fühle ich mich an meine Golf-Zeit zurückerinnert. Die Türgriffmuldenbeleuchtung z.B. hatte ich 2010 ebenfalls nachgerüstet, wenn auch ohne Audi-Teile (RE: Der Golf von Linx)

    Der Touareg hat kürzlich einen Ölwechsel bekommen. Durch das Rohr für den Ölmessstab konnte ich das alte Öl wunderbar und meiner Einschätzung nach ziemlich komplett absaugen. Das Einfüllen der 9,4 Liter ging durch einen Trichter auch recht fix.

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    Das alte Öl war schon ziemlich verrußt (nach ca. 9 Monaten / 6.000 km), wie man am großen Fleck links auf dem Öltest sehen kann. Der kleinere Fleck daneben zum Vergleich ist vom "frischen" Öl, nach ca. 100 km Laufleistung.

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    Als ich den Innenraumfilter wechselte, fiel mir an der Farbe auf, dass VW da keinen normalen Aktivkohlefilter verbaut hat, sondern einen FreciousPlus-Innenraumfilter, der Schadstoffe, Allergene und Schimmelsporen bindet. Nächstes Mal bestelle ich mir anstatt dem normalen Aktivkohlefilter auch so einen (allerdings von Mann Filter, der nur einen Bruchteil des "Originalteils" kostet).

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    Beim Luftfilterwechsel bin ich aufgrund der nassen und schon fast zerstörten Luftfilter erschrocken.

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    Auch die Luftfilterkästen waren innen feucht, was ich so von VW bisher nicht kannte.

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    Nach 100 km habe ich mir die Luftfilter nochmal angeschaut, nachdem ich etwas über dieses Problem recherchiert hatte.

    Der neue Luftfilter auf der Fahrerseite war nur ein wenig, der auf der Beifahrerseite deutlicher nass.

    Ich habe beide Luftfilter ausgebaut und mich an die Ursachenbekämpfung gemacht.

    Das Problem sind mehrere verstopfte Wasserabläufe in den Luftrohren bzw. unten am Luftfilterkasten. Diese habe ich gereinigt, und hoffe dass das Problem nun für eine Weile minimiert ist.

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    Hier sieht man einen solchen Wasserablaufschlauch:

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    Die Gelegenheit der Reinigung der Luftrohre habe ich genutzt, um die beiden Turbolader auf der Verdichterseite zu inspizieren - schließlich hätten ja Reste vom Luftfilter, oder Schmutz, die Verdichterräder in Mitleidenschaft ziehen können. Glücklicherweise sehen sie noch gut aus:

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    Man kommt recht einfach über den Ansaugschlauch an die Turbos ran, wie man auf den folgenden beiden kurzen Videos sehen kann.


    Turbo Fahrerseite:

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    Turbo Beifahrerseite:

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    Zu guter Letzt gab es heute noch eine neue AGM-Batterie. Die alte Batterie war vermutlich nicht nur aufgrund meines Fahrprofils und der Standheizungsnutzung am Schwächeln. Ich schwankte zwischen Varta Silver Dynamic und Exide, entschied mich dann aber für Letztere.

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    Zum Einbau muss der Fahrersitz ausgebaut werden. Der Raum unter dem Fahrersitz wurde schonmal geöffnet, was ich an dem zerschnittenen Teppich und dem unsachgemäß verriegeltem Airbagstecker des Fahrersitzes erkennen konnte. Daher hielt ich es auch für möglich, dass die Batterie vielleicht schonmal getauscht worden war. Da auf dem Minuspol der OEM-Batterie aber "2015" eingestanzt war, muss es wohl noch die allererste Batterie gewesen sein.

    Am Wochenende fand eine zeitgemäße App-Steuerung für die Standheizung im Touareg Einzug.


    Zum Einbau musste ich die C-Säulen-Verkleidungen entfernen, die mit je 4 Metallclips, und in meinem Fall mit der Gepäckraumabdeckung, noch mit je einer T25-Schraube gesichert sind. Dann konnte ich den Dachhimmel etwas absenken und die 3 Kunststoffclips (links, Mitte, rechts) mit einem Schraubendreher aus dem Dach lösen, um den Dachhimmel weit genug abzusenken.


    Der Anschluss war recht einfach: Das beiliegende Y-Kabel wird einfach zwischen den vorhandenen Funkempfänger der Standheizung und dessen 6-poliger Zuleitung vom Fahrzeug gesteckt. Dann wird die App-Steuerung (mit SIM-Karte) an das Y-Kabel angeschlossen.

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    Beim Golf 7 sitzt der werksseitig verbaute Funkempfänger übrigens hinter der rechten C-Säule.


    Die App ist einfach, aber funktionell, aufgebaut, und funktioniert zuverlässig über sämtliche Entfernungen (solange man Handyempfang hat, und SMS senden kann).

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    Ich wusste gar nicht, dass sich die PDC bei der PQ35 Plattform (Golf VI) automatisch beim langsam vorwärts fahren einschalten kann - ging das nicht erst ab MQB (Golf VII)? Bei unserem Touran 1T3 mit PLA 2.0 muss man die PDC beim Vorwärtsfahren manuell einschalten.