Beiträge von GolfComfl4M2.0TDIDPF

    Mein Golf ist bei der amtlichen Inspektion ohne Probleme durch gekommen. Mein Freundlicher hat das Problem feststellen und beheben können. In meinem Fall war der vordere Fahrschemmel lose und bewegte sich in den Schraubenlöchern. Seit alle Schrauben (ev. ersetzt) wieder festgezogen sind, absolut keine Geräusche mehr vom Fahrwerk. Er fährt sich wieder wie ein Neuwagen (mit 287600 km).

    Mir geht der Regensensor auch mächtig auf den Sack. Oft, wenn wenige grosse Tropfen kommen, oder wenn Nieselregen ist, geht der Motor des Scheibenwischers auf die maximale Drehzahl. Da kann ich nur noch ausschalten und mit Tipp-Funktion weiterfahren, oder mit Dauerbetrieb, erste Stufe.


    Nur bei einem neueren Volvo (zum Beispiel V50, V60, V70 P26E) ist bei Regensensor eine zusätzliche Taste im Wischerhebel. Mit dieser Taste kann der Regensensor aus- und eingeschaltet werden. Ist der Regensensor aus, wird das Daumenrad im Wischerhebel für die programmierten Intervall-Längen einzustellen benutzt.


    Da Volkswagen keine vernünftige Lösung hat (insbesondere wenn auto-abblendender Rückspiegel und Lichtautomatik weiterhin verwendet werden soll), wird mein nächster Wagen ein Volvo sein.

    Ich hab's anders gemacht. An den früher eingebauten RCD 510 baute ich den Aux-In-Eingang noch an. Danach motierte ich ein Alpine EZi-DAB-Go (baugleich mit Pure Highway 400) mit Klebantenne und benutzte den Aux-Out-Ausgang. Der Klang ist nahezu Konzerthallen-Qualität (Welten besser als UKW), aber mit einer externen Antenne hätte ich besseren Empfang, wenn das Signal schwächer wird.

    Habe ein ähnliches Problem mit meinem 07 2.0 TDI 4Motion. Wenn ich im Bogen auf den Bürgersteig fahre, höre ich hin und wieder ein hartes metallisches Klacken. Habe dasselbe Geräusch auch schon gehört, als ich mit beiden Vorderräder gleichzeitig von einem Bürgersteig fuhr (Kreuzung mit Strasse über Bürgersteig, um auf die andere, quer verlaufende Strasse zu gelangen).


    Was könnte das sein? Lager Querlenker, Domlager oder Stabi-Lager?

    Ich habe im Kopf, dass der ZR für den BMM-Motor alle 120k km gewechselt werden sollte. So war die Information beim Freundlichen in Wettingen AG. Hätte ich die Intervalle voll ausgeschöpft, wären die Wechsel bei 120k, 240k und würde bei 300k stattfinden.
    Ich fahre rund 110k bis 112k km bis ich den ZR wechseln liess.


    Die Information 150k km ist mir neu und habe ich bei keinem Freundlichen in der Schweiz zu hören bekommen. Und ohne schriftliche Bestätigung fahre ich nicht 150k ohne Zahnriemenwechsel. Denn im Falle eines Reissens geht viel kaputt.

    Bei einem Intervall von 150tkm, muss ich das nicht alle 70tkm machen (lassen).Das hat mit sicher nichts zu tun, das ist blankes Geld verschwenden.


    5....10tkm vorher ok, aber keine 80tkm VOR dem Intervall...

    Das wäre kaum 70tkm als Intervall...

    Lass mal nachzählen
    Der erste bis etwa 112'000km
    Der Zweite von etwa 112',000km bis 223''000km
    seit 223'000km der Dritte
    Beim PD-Motor werden mit dem Zahnriemen nicht nur Ventile betätigt, sondern auch die PD-Elemente, deshalb etwas mehr belastet als bei einem CR-Motor.

    Wie schon geschrieben, mein Golf hat unterdessen rund 273600km auf der Uhr und läuft noch immer. Das Freibrennen wird gefühlsmässig häufiger ausgeführt und die Reaktionen auf das Fahrpedal sind etwas deftiger (verzögert) als früher. Habe vor wenigen Monaten den Differenzdruck angeschaut. Der DPF hatte zu der Zeit keine Russbeladung (offensichtlich kürzlich freigebrannt). Der Messwert war damals deutlich unter den definierten Grenzen (näher beim Minimum von Von-Bis-Fenster). Ich rechne damit, dass solange der Differenzdruck innerhalb der festgesetzten Grenzen ist, mein Golf weiterhin mit der relativ hohen Aschebeladung laufen wird.

    Mein 07 Golf hat auch den BMM-Motor drinnen. Unterdessen rund 273600km auf dem Zähler und der dritte Zahnriemen. Lasse den Zahnriemen jeweils bei meinem Freundlichen wechseln und bisher wurde ohne Ausnahme das ganze Set (inkl. allen Spannrollen und WP) verbaut.
    Teile das letzte Mal (bei KM 216684) unter C Zahnriemen
    038 198 119 A Reparatursatz
    03G 903 137 B K Rippenriemen
    03G 121 113 A Kuehlregler
    038 121 119 B Dichtring
    03L 121 011 GX Wasserpumpe
    N 909 450 02 Schraube


    Nebenbei, mein Golf ist ein 4Motion mit Schaltgetriebe

    Der Wert kommt aus dem VCSD und vom Freundlichen (er meinte, das Freibrennen werde über 60 gr eingestellt und dann könne nur noch über die Diagnose Freibrennen erzwingen versuchen, wenn dann die Anzeige leuchtet). Werde nächstens einmal auf den Differenzdruck achten.


    Nun, von meinem Kaminofen weiss ich, dass der Russ dort nur glimmt (der Glimmrand arbeitet sich durch den ganzen Russ im Rauchfang Richtung Ausgang, sobald das Feuer unten genug Hitze entwickelt) und nicht brennt...


    Bezüglich Asche - die ist wirklich inert - weiss ich nicht, nehme aber an, dass die sich im Raum (vor dem Filter und im Filter) verwirbelt.


    Denn 60, 80 oder auch 100 gr Asche in einem Papiersack ist eine ansehnliche Menge.

    Unterdessen habe ich Neuigkeiten...
    Theoretisch hätte mein Golf 4M mit BMM-Motor bei 248'600km den Aschegehalt von 60 gr erreicht und das Freibrennen einstellen sollen.


    Gestern las ich den Wert wieder aus. Neu steht 256'300km auf der Uhr. Der Aschegehalt ist mittlerweile bei 62 gr angelangt. Die aktuelle Russfüllung war bei 0%, also gerade freigebrannt....


    Habe auch zurückgerechnet und feststellen können, dass tatsächlich bei 248'600 km der Aschegehalt von 60 gr erreicht, resp. überschritten wurde.


    Hat da VW etwas vergessen, oder wurde das Motorsteuergerät "gehackt" (glaube ich kaum)?


    Freundliche Grüsse und rutscht gut (aber nicht auf der Strasse) ins neue Jahr


    Dieter

    Habe früher einmal von den Auto-Doktoren VOX AMS Sendung eine Kundin gesehen, die ein ähnliches Problem hatte (und in Markenwerkstätten ebenfalls viel Geld versenkt hatte).
    Letztendlich fanden die Auto-Doktoren einen Kabelbaum-Ast mit gebrochenen Litzen. Der Kabelbaum-Ast führte - soviel ich mich erinnere unten an der Feuerwand in der Nähe der Pendelstütze von der Fahrerseite auf die Beifahrerseite.


    N.B. Die Auto-Doktoren stellten fest, dass das Steuergerät für die Ansteuerung der PD Unterbrüche in der Speisung hatte.


    Ich würde an Deiner Stelle 'mal in diese Richtung schauen...


    Freundlich grüsst


    Dieter

    Ich hatte den gleichen Fehler, als der Druckschlauch zwischen Turbolader-Verdichter und Ansaugkollektor undicht wurde. Bei meinem leuchtete dann die Motorsteuerung (Abgassystem Fehler) und auf dem Display stand Leistungsminderung. Ich merkte es jedoch, dass der Motor auf Notbetrieb geht, da die Druckregelung vorgängig massiv pendelte. (Motor, BMM mit Werks-DPF)


    Freundlich grüsst


    Dieter

    Der Differenzdruck ist bei VOLL am höchsten und nicht Null.
    Und wenn man den DPF raus haut, ist er auch nicht Null.
    Programmiert man den nicht aus, ist fast sofort Notlauf, da der gemessene Wert "unplausibel" ist, so erkannt und Fehler gesetzt wird.

    Das kommt halt auf den Arbeitspunkt des Differenzdrucksensors an. Der Durchflusswiderstand bei jungfräulichem Partikelfilter wird nicht bei Null sein. Aber sicher höher, als wenn kein Partikelfilter im Gehäuse sitzt.


    So bleibt einem das "Rauskonfigurieren" oder den Arbeitspunkt wieder an den "richtigen" Ort hinbringen ohne DPF (ev mit einem Hilfswiderstand).


    Wie will man Asche = Verbrennungsrückstand "ausbrennen"?
    Verbranntes noch einmal verbrennen?

    Das habe ich mich auch gefragt. Aber mein Freundlicher meinte, wenn die DPF-Warnleuchte an ist, wird nicht mehr freigebrannt. Dann werde sicher auch Russ dabei sein. Aber versuchen lassen will ich ihn einmal - ist allemal günstiger als ein neuer DPF/KAT aus dem Erstatzteilkatalog.


    Freundlich grüsst


    Dieter