Autotür zerkratzt

  • Ich erwarte auch nicht von VW, dass die mir ne kostenlosen neuen Ersatzwagen schicken. ;) Und ehrlich gesagt, denke ich auch nicht, dass was dabei rumkommen wird.


    Trotzdem ist hier eindeutig zu sehen, dass meine Lackschicht viel unstabiler ist, als normal. Dabei bleibe ich und da werde ich bei VW nachfragen und ich werde mich auch anderweitig informieren. Ich habe Werksgarantie und natürlich ist mein Wagen nach der Auslieferung nicht nachlackiert worden, da ich das Ding direkt vom VW-Mitarbeiter gekauft habe, der das Ding fabrikfrisch aus der Autostadt geholt hat. Ich habe Werksgarantie auf nen Wagen, wo auch nach der Auslieferung nicht das geringste verändert wurde und ein extrem unstabiler Lack ist nicht in Ordnung. Das muss reichen, ganz abgesehen, ob ich wirklich was erreiche bei denen. Als ich den Wagen gekauft habe von dem Rentner, hat er auch gesagt, wenn er das Ding wegen der Lackdicke nicht verkauft kriegt, gibt es das ganze an VW weiter und macht seine Garantie geltend. Diese Garantie habe ich natürlich mit dem Kauf von ihm übernommen. Macht keinen Unterschied, ob ich mich da melde, oder er.


    Ich weiss, dass es sein kann, dass gewisse Teile sogar im Werk 2 oder sogar 3 Mal lackiert werden (aus was für Gründen auch immer), was die Sache aber auch nicht besser macht.


    Es gibt Leute, die versuchen ihren Wagen an einen Händler zu verkaufen, der misst dann die Lackdicke und misst an bestimmten Teilen ne hohe Lackdicke und unterstellt dem Verkäufer nen Unfallschaden und der wird das Ding nicht los. Deswegen macht man ja die Lackdickenmessungen, um ausgebesserte Unfallschäden aufzudecken.


    Wagen ab Werk mit Garantie heisst Anspruch auf nen mangelfreien Wagen. Alleine schon die eventuellen Probleme beim Wiederverkauf reichen aus um von einem Mangel zu reden. Das ist ganz eindeutig. Für mich war das beim Kauf des Wagens nicht so von belang, weil ich dem Rentner zu 100% vertraue (er verkauft jedes Jahr einen Wagen und ist allgemeine bekannt als topseriöser Verkäufer bei der Jahreswagenvermittlung) und ich mich ehrlich gesagt damals auch noch nicht so auskannte damit.


    Man kann an dem Kratzer richtig sehen, wie aussergewöhnlich dick und spröde der Lack ist. Das ist nicht in Ordnung und vollkommen aussergewöhnlich, denn die Stabilität des Lackes ist ein Qualitätskriterium. Nehmen wir an ich kriege nen Parkplatzrempler, wenn das Ding schon alt ist. Da interessiert mich ein kleiner Kratzer nicht, aber bei nem abgeplatztem Lackstück kommt man um eine aufwendige Reparatur nicht drumherum. Wenn das kein Unterschied ist, dann weiss ich es nicht.


    Wie die ihre Teile bei VW lackerieren und aus was für Gründen die mehrmals lackieren, interessiert mich nicht. Ein nicht widerstandfähiger Lack ist ein Mangel, ganz abgesehen, was die bei VW zu der ganzen Sache sagen werden.


    Franky, hab jetzt gerade erst deinen Beitrag zu Ende gelesen.... ;) Danke für die Informationen, du scheinst dich ja gut auszukennen. Das wusste nicht mal der DEKRA-Prüfer, dass bis zu 350 Micrometer zulässig sind. Er hatte noch versucht bei VW anzurufen, weil er auch so überrascht war, aber er ist nicht durchgekommen. Naja, dann soll ich wohl nix erreichen bei der ganzen Sache...aber trotzdem werde ich mal nachfragen wegen des abgeplatzen Lackes.


    Dass eine dickere Lackschicht in der Tat unflexibler und damit anfälliger gegen äussere mechanische Einwirkungen ist, ist allerdings klar und auch völlig einleuchtend.


    Ein Unfallwagen ist mein Wagen übrigens nicht wegen dem Kratzer. Das ist auch eindeutig.

    3 Mal editiert, zuletzt von chemist ()

  • Franky, ich habe gerade mit meinem Freundlichen telefoniert. Der sagte, eine Lackdicke von 200 - 300 micrometer sei weit weit über dem normalen Mass von 80 - 120 micrometer und er sagte, dass er so eine Lackdicke in seinem ganze Leben noch bei keinem Neuwagen mit Werkslackerierung gesehen hätte. Des Weiteren meinte er, dass der Lack auf jeden Fall dann auch instabiler sei. Ich habe gestern schon eine mail an die kundenbetreuung von VW geschickt.


    Franky, wo hast du das her, dass 350 Micrometer Werkslackierung noch als aktzeptabel gelten?

    Einmal editiert, zuletzt von chemist ()

  • Zitat

    Original von chemist
    Franky, ich habe gerade mit meinem Freundlichen telefoniert. Der sagte, ...., dass er so eine Lackdicke in seinem ganze Leben noch bei keinem Neuwagen mit Werkslackerierung gesehen hätte. ...


    Dan hat dein "Freundlicher" noch nicht viel gesehen.



    Zitat

    Original von chemist
    Franky, wo hast du das her, dass 350 Micrometer Werkslackierung noch als aktzeptabel gelten?



    Also. Kollege Franky schreibt die ganze Zeit von µm und nicht von Micrometer


    1 µm ist 1/1000 mm
    1 Micrometer ist 1/1000 m


    Ist ja nicht besonders gross der Unterschied (nur das 100-Fache)...


    Was du uns die ganze Zeit verheimlichst, ist der Messbereich wo dein doch so Super-Duper-Kompetenter DEKRA Fifi gemessen hat.


    Da gibt es gewaltige Unterschiede, auf die Kompetente Sachverständige wie Franky oder ich achten.


    Und da sind 350 µm bei Ligenden Flächen durchaus noch normal.
    Bei senkrechten Flächen komst dan darauf an, wo du mist. Im oberen Bereich (Oberer Türbereich) z.B ist die Farbe halt dünner als im unteren Bereich (weil Farbe im Flüssigen Zustand halt den Gesetzet der Schwerkraft gehorcht)


    Schit, nun hab ich doch noch was geschrieben.. ...


    Eigendlich Beteilige ich mich nicht an Ungerechtfertigen Versuchen, über ein offfentliches Medium einen Hersteller zu nötigen nicht........


    Bernhard

  • Zitat vom selbst ernannten Sachverständigen Bernhard: 1 Micrometer ist 1/1000 m


    :D :D :D :D


    Hahaha, lustig sind Leute, die sich selber bloßstellen und dabei gleichzeitig noch selbstbewusst arrogant sind.


    Da du hier im Forum ja immer so schön angibst, wie toll du bist, will ich auch mal: :D


    Ich bin Dipl.-Chemiker (das schwerste und längste Studium in Deutschland) und habe eine universelle Ausbildung in Mathematik, Physik, Chemie genossen und bin in ca. 3 Monaten Dr. rer. nat.



    Hahaha, du willst mir jetzt nicht ernsthaft die Vorsilbe Micro erklären und dann auch noch falsch.


    Hahah, unfassbar.

    Vorsilbe Micro steht für den griechischen Buchstaben My (Ich habe mich noch nicht darum gekümmert, wie man hier griechische Schriftzeichen einsetzt; ich hoffe du siehst mir das nach, du Meister der Mathematik), der wiederum für 10 -6 (in Worten: Zehnhochminussechs) steht. Ein Micrometer ist ein Millionstel Meter und ein Millimeter ein Tausendstel Meter, denn die Vorsilbe Milli steht für Tausendstel.


    Ich glaube, noch etwas anderes zu deinem Beitrag zu sagen, erübrigt sich angesichts deiner mangelhaften Bildung gepaart mit Arroganz und schulmeisterlichem Benehmen.


    Aber lustig bist du schon.


    :D


    Achja, ich bin ja nicht so....mein supidupidekratyp hat die Lackdicke überall festgestellt ausser der Motorhaube, die normale Dicke um 100 MICRO :D Meter hatte.


    Bernhard, hau nicht so auf die Sahne mit deinem Beruf. Ich habe mir deine anderen Beiträge schon durchgelesen, wie du teilweise Leute hier anmachst, die ganz normale Fragen stellen und du irgendwas von Honorar und Gutachten faselst und von deinem tollen Beruf. Macht keinen guten Eindruck, besonders wenn du dich noch peinlich machst, wie gerade geschehen. Bei mir bist du dabei an der falschen Adresse. :D


    Als angeblicher Sachverständiger solltest du die griechischen Präfixe kenne. Hast du da gepennt in der Berufsschule? Schäm dich! Hoffentlich gerate ich mal nicht an so nen "Sachverständigen" wie dich, wenn ich mal ein Gutachten für meinen Wagen brauche. Hahaha.


    Merke: Auf die Sahne hauen, wenn man keine Ahnung hat, funktioniert immer nur bei Leuten, die noch weniger Ahnung haben, als man selber. ;)

    12 Mal editiert, zuletzt von chemist ()


  • Also rein Akademischn ohne jemals etwas praktisches geleistet zu haben.


    Übrigens, das ist ein Micrometer:
    [Blockierte Grafik: http://www.brillantshop.de/media/micrometer.jpg]


    Nun lass deinen DEKRA- Fifi mal damit Lackschichten messen


    Zitat

    Original von chemist
    ...
    ! Hoffentlich gerate ich mal nicht an so nen "Sachverständigen" wie dich, wenn ich mal ein Gutachten für meinen Wagen brauche. Hahaha.


    Dein hämische lachen wird dir spätesten vergehen, wenn du Mittels deines DEKRA-Fiifis von der Versicherung des Schädigers über den Tisch gezogen worden bist.


    So und nun geh wieder spielen oder such dir ne andere Parkuhr zum volllöhren, Erwachsen gehen arbeiten (Fachlich saubere und brauchbare Gutachten erstellen, Heute Abend aufgenommen, morgen Früh beim RA auf dem Tisch. Und nicht wie bei deinem DEKRA-Fifi erst mal 1 1/2 Wochen ungenutz ins Land versteichen lassen.)

    Einmal editiert, zuletzt von Zwilling ()

  • Hehe, da iss unser Spezi ja wieder. Wieder alles falsch. Bei naturwissenschaftlichen Studiengängen macht man eigentlich zu 80% Forschung, die naturgemäss praktisch ist. Wat soll mir dein letzter Beitrag zum Thema Micro sagen???


    Hast du es immer noch nicht gepeilt? Soll ich dir noch den link zu wiki geben, wo die griechischen Präfixe erklärt sind?


    Ich kann dir aber auch private Nachhilfe in Mathe und Physik geben. Gegen Honorar selbstverständlich. :D


    Oh Mann, wird ja immer schlimmer. Der DEKRA-Typ hat für das Gebrauchtwagen-Siegel 1 Stunde gebraucht. Keine Ahnung was du da da wieder faselst. Hoffentlich weisst du es selber. So und nu geh mal nach Mikro googeln und sach uns, was du gefunden hast.....oder sei bitte ruhig. Langsam hab ich nur noch Mitleid.


    Dass du keine Ahnung hast und damit auch noch angibst, ist ja schon klar und ich kann über dich nur lachen.


    Aber wie du hier andere Leute anmachst, die ganz normale Fragen stellen (siehe Thread mit „ganzer rechter Seite verkratzt“, einen unter diesem Thread) ist schon ne Frechheit. „Gutachten und Honorar“ erstellen und dann noch frech fragen, obs kompetent genug war. Und das ist ja nicht der einzige Thread. Viele Leute scheinen dich ja toll hier zu finden, da sie dein freches arrogantes Benehmen auch noch verteidigt haben. Iss mir echt egal, warum, für mich bist du ein armer Vogel, ders im richtigen Leben nicht bringt und sich hier zu profilieren zu versucht und hier Leute anmacht, die ganz normale Frage stellen (mich jetzt ausdrücklich mal ausgenommen, denn ich kann damit leben, wenn einer meine Sorge um den Lack für etwas übertrieben hält).


    Nochmal für Frankyboy: Ich sag ja auch nicht, dass ich wirklich was erwarte von VW von wegen Garantie und zu dickem Lack. Hab einfach nur den Eindruck, dass das Abplatzen des Lackes sehr ungewöhnlich ist bei nem Kratzer. Ich bin mir ja auch nicht 100% sicher, dass das so schlimm ist, mit den 200 - 300 Mikrometern. Für mich ist die Dicke nicht schlimm, aber wenns auf die Stabilität gehen sollte, hört der Spass auf. Werde mal gucken, was ich mache die nächsten Tage und was VW zu den Lackdicken so sagt. Vielleicht wäre ja ein richtiges Lackgutachten letztendlich ne Möglichkeit, obwohl ich im Augenblick nicht wirklich daran glaube, dass ich das machen lasse. Die ganze Karre einschliesslich Dach bis auf die Motorhaube iss ja so dick eingepackt. Kann gar nicht sein, dass der Werksrenter, der topseriös ist, das Ding selber komplett neu lackiert hat und dann die Motorhaube vergessen hat und mir die Nachlackerierung auf Nachfrage hin auch noch leugnet. Der DEKRA-Typ, (der natürlich nicht annähernd so kompetent ist, wie unser Foren-Sachverständige Bernhard, aber dafür vielleicht die griechischen Präfixe kennt ;)) hat auch gesagt, dass müsste werksseitig passiert sein.

    11 Mal editiert, zuletzt von chemist ()

  • Moinsen,


    da bin ich noch mal, auch wenn ich den Foren-Sachverständigen Bernhard hier vor ein paar Tagen beleidigt haben sollte. Aber bei Leuten, die von oben herab andere Leute beschulmeistern wollen, die nur normale Fragen stellen (Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten) und dann auch noch nebenbei dabei ihre Unwissenheit onffenbaren, seh ich etwas rot.


    Hab gestern beim Freundlichen meinen Schatz ;) wiedergeholt und – oh, Überraschung – trotzdem mir der Freundliche 100% zugesichert hat, dass man keine Farbunterschied sieht, sieht man – natürlich – doch einen, wenn auch nur gering. Ich war schon ziemlich enttäuscht. Und diese ganze Scheisse (Kratzer und deswegen das ganze Türkarroserieteil tauschen mit Neulackierung und das alles wegen so nem Flachwichser, der seinen Frust an fremder Leute Eigentum abreagieren muss). Hätte ich nie gedacht.


    Ich habe noch mal andere Meinung eingeholt (anderer Freundlicher und Lackererei). Alle meinten, die Reparatur wäre vollkommen ok und hätten sie auch nicht besser hingekriegt.


    Schon schlimm das ganze. Kauft sich ein Auto und dann so was wegen einem Kratzer. Wieder was dazu gelernt. Das wichtigste kurz zusammen gefasst:


    Stelle nie dein neues Auto im Asiviertel ab und (fast) noch wichtiger:


    NIE WIEDER SILBER!!!

    Einmal editiert, zuletzt von chemist ()

  • Ich bin zwar kein Sachverständiger und werde warscheinlich auch nie ne Dr Tittel bekommen aber warte mal ab wenn der Lack etwas altert dann wird es sich noch etwas anpassen. Frisch lackiert ist anfangs immer etwas anders als älterer Lack. Das letzendliche Ergebniss siehst du in 3 Wochen wenn der Wagen die erste Wäsche hinter sich hat.

    Gruß nightmare

  • Ist auch nicht so dramatisch der Farbunterschied. Man sieht es nur aus einem bestimmten Winkel schräg von hinten. Wenn man nicht weiß, dass die Tür neu lackiert ist, kommt man nicht drauf. Hab mich damit abgefunden. Wenn man genau hinguckt, kann man auf der anderen Seite auch Farbunterschiede zwischen den Türen und dem Kotflügel sehen.


    Hab mich erst geärgert, dass der Freundliche vor der Reparatur 3 Mal gesagt hat, dass man auf jeden Fall zu 100% keinen Farbunterschied sehen würde, um mich dann später anzurufen und zu sagen, dass er gerade vor meinem Wagen stehen würde und zu fragen, ob er beilackieren dürfte (Sowas bezahlt die Versicherung nicht), weil man nen Farbunterschied sehen würde.


    Die haben dann von der Versicherung nen höchstneutralen sogenannten Sachverständigen (Warst du das Bernhard? ;)) vorbei geschickt, der durch seine auffällige Unauffälligkeit auffiel und die Zähne nicht auseinandergekriegt hat, obwohl er ja eigentlich nur sagen sollte, ob die Arbeit so ok ausgeführt wurde, oder nicht.


    Zum Schluss hat der dann noch seine extreme Kompetenz und Unabhängigkeit offenbart, indem er meinte, dass das Fahrzeug ja jetzt ein ganz schlimmer „Unfallwagen“ (Der Wagen hatte einen Kratzer von einem spitzen Gegenstand, den ein Arschloch an meiner Tür entlang geführt hat) sei und dass ich mich doch freuen sollte, dass das Fahrzeug wieder „einigermaßen instandgesetzt“ wäre. Der Brüller. Die Kompetenz scheint unter Sachverständigen wirklich sehr ausgeprägt zu sein. Ein Unfallwagen liegt übrigens erst vor, wenn die innere rigide Struktur, wie Fahrwerk und Rahmen beschädigt worden ist, ein weiterer Begriff ist „unfallfrei“, der enger gefasst ist. Hier kommt es auf die Reparaturkosten an, ob man noch den Begriff unfallfrei benutzen darf. Kosten von über ca. 500-800 Euro führen zu einem nicht mehr unfallfreien Fahrzeug (nicht zu verwechseln mit Unfallwagen), Kosten, die darunter liegen, sind ein Bagatellschaden, der nicht mal mehr angegeben werden muss. Meine Reparaturkosten liegen bei 500 Euro. Ich werde bei dem Verkauf von dem Wagen natürlich alles angeben, da ich keinen bescheissen will. Bei meinem nächsten Kratzer werde ich nicht mehr zum Freundlichen gehen, sondern nen Lackier- und Karosseriefachbetrieb aufsuchen, denn ich halte es immer noch für übertrieben, wegen nem Kratzer mit ner kleinen Delle, das ganze Türblechteil auszutauschen.

    Einmal editiert, zuletzt von chemist ()

  • servus
    möchte hier auch mal meinen senf dazugeben...hatte bei dem einen oder anderen artikel auch ein leichtes schmunzeln im gesicht.


    kann hier nur aus eigener erfahrung berichten:


    meine frau hatte früher einen polo 6n in silber, ist einer in die seite reingefahren und die tür war lakierbedürftig.
    der lakierer meinte auch man sollte die kompl. seite lackieren (wegen evt. farbunterschiede) gut o.k sagten wir das bezahlt ja sowiso die vesicherung.
    bei der abholung war das ergebniss so das wir einen leichten schock erlitten haben, die silberne lackierung hatte einen extremen gelb-gold stich......sah einfach scheiße aus.


    der lakierer meinte das die farbe sich noch nach einer weile nachhellen würde.......das war die blödeste antwort die ich je ghört hatte.


    tatsache ist der lack war nach 3monaten immer noch beschissen anzusehen.


    haben dann garantiefall geltend gemacht (einigten uns auf nachbesserung) und was soll ich sagen.......der lack paßte nun endlich zum rest des fahrzeuges......so ein wunder.


    meine meinung ist das die lakierer es schon hinbekommen können enn sie wollen.....aber der gutgläubige autofahrer nimmt ja jede blöde ausrede hin.


    gruß "punktesammler"


    p.s. auch bei mir wird es kein silbernes auto mehr geben

  • Hi Punktesammler,


    endlich mal einer, der nicht auf der Schiene fährt „Die armen Lackierer und Freundlichen geben doch ihr bestes und der freche Kunde wagt auch noch zu erwarten, dass man keinen Farbunterschied sieht und VW iss eh die geilste Firma der Welt“.


    Der Freundliche, wo mich meine Versicherung hingeschickt hat, hat vor der Reparatur gesagt, dass man 100% keinen Farbunterschied sieht und wenn man dann doch einen sieht nachher, hat er seine Arbeit scheisse gemacht oder er ist ein dreister Lügner. So einfach ist das.


    Da mir aber nachher von anderer Seite bestätigt wurde, dass diese Farbunterschiede normal seien bei silber metallic, will ich die Sache auf sich beruhen lassen, denn was sollte ich schon unternehmen können. Dass der Freundliche mir die Hucke voll lügt, um den Auftrag zu bekommen, wird wohl nicht genügen. Außerdem will ich den auch nicht noch mal an mein Auto dran lassen.


    Der Leiter des Kundendienstes des Freundlichen war auch am Start, als wir den Termin mit dem megaunabhängigen und megakompetenten Sachverständigen meiner Versicherung hatten. Der meinte auch, er könnte mich für doof verkaufen: „Die Neulackfarbe passt sich doch noch der übrigen Fahrzeugfarbe an.“ Hehe, unfassbar, wenn man sich überlegt, dass es anscheinend Leute gibt, die diesen Nonsens auch noch glauben, denn sonst hätte er das ja wohl nicht erzählt. Wie läuft das eigentlich? Vielleicht spricht der Altlack ja nachts in der Garage mit dem Neulack: „Hey, finde ich voll nich gut, dass du etwas anderes aussiehst. Kannst du dich nicht etwas anpassen? So ne Art Neulackintegration, wa? Haha.


    Zum Thema Anpassen der Farbe der Neulackierung an den Rest noch mal nen link zu einem anderem Forum. Hier verkauft VW selber seine Kunden sogar für doof:



    http://www.motor-talk.de/t1450552/f22/s/thread.html



    Sehr geehrter Herr


    vielen Dank fuer Ihre Anfrage.


    Beim Lackieren einzelner Teile an Fahrzeugen, speziell bei Metallic-Lacken,
    koennen leichte Farbunterschiede entstehen. Bei optimal angemischtem
    Reparaturlack ist es im Regelfall so, dass dieser sich mit der Zeit leicht
    veraendert. Dadurch passt sich der Neulack an den bereits vorhandenen,
    aelteren Farbton an.


    Eine verbindliche Beurteilung ist uns speziell fuer Ihren Golf Plus nicht moeglich,
    dazu muessten wir das Fahrzeug gesehen haben.


    Wir hoffen, dass Ihnen diese Informationen weiterhelfen.


    Mit freundlichen Gruessen


    Was für ein Blödsinn: Wenn der Neulack zu hell ist, wird er dunkel, um sich anzupassen, ist der Neulack hingegen zu dunkel, wird er halt heller. Witzig, oder? Es gibt nämlich nur die theoretischen Möglichkeiten, dass der Neulack nachdunkelt, vielleicht durch Ablagerung (Waschstrasse, Dreck, Alterung, oder was auch immer), oder er wird halt durch die Sonnenstrahlung ausgebleicht und wird heller, aber dass er seine Veränderung nach dem Lack der anderen Fahrzeugteile richtig, so als ne Art intelligenter Lack…..Mannmannmann, manche Leute sind sich echt für keine Kundenverarsche zu Schade.


    Iss doch ganz einfach: Silber metallic ist schwer im Farbton zu treffen und da braucht es schon etwas mehr Einsatz und vielleicht auch Zeit, aber das kostet natürlich mehr Geld, das man nicht bereit ist zu investieren. Da ist es billiger, wenn man den Kunden einfach für doof verkauft. Ob sich das allerdings letztendlich für den Freundlichen und meine Versicherung, die ja miteinander nen Vertrag haben, rechnet, bezweifel ich in meinem konkreten Fall, denn ich werde alle meine Verträge bei der Versicherung kündigen und um diesen Freundlichen mache ich in Zukunft einen grossen Bogen.


    Zum Schluss noch mal ne Frage: Muss ich ne bestimmte Zeit warten, bevor ich die Bürsten von ner Waschstrasse an den Neulack lasse? Ich war rein vorsorglich noch nicht in der Waschstrasse. Ab wann darf ich denn wieder waschen?


    Und nochwas: Wegen jedem Kratzer neue Tür einbauen mit Neulackierung und Farbunterschied und horrenden Kosten? Auch wenn ich (noch) nicht sehr viel Ahnung von Autos reparieren haben, kann ich wohl sagen, dass hier irgendetwas nicht stimmt. Ich würde mich tot lachen, wenn es nicht mein eigener Wagen wäre.

    4 Mal editiert, zuletzt von chemist ()

  • Also der Lack passt sich von der Oberfläche des Klarlacks an. Neulack ist wesentlich glatter als abgestumpfter oder polierter Lack deswegen bricht sich das Licht ganz anders.


    Bei meinem Indigoblau ist es so das ich tief dunkelblaue Teile abhole von meinem Lackierer und ich jedesmal nen Schlag bekomme und schwöre das mein Lacker Mist gebaut hat. Nach 3 Wochen sieht man keinen Unterschied mehr. ;)


    Mein Indigoblau gibt es übrigens über 12 veschiedenen Farbtönen die alle die gleiche Farbnummer haben. Der Lackierer muß also schätzen. Manchmal geht es gut manchmal erkennt man halt nen winzigen unterschied.


    Hab grade mal wieder was beim Lacker liegen und da er schon einige Teile für mich gemacht hat mache ich mir keine Sorgen. Bei nem anderem Lacker könte es so wie mit meinen Spiegeln passieren das die Teile etwas zu dunkel werden.

    Gruß nightmare

  • Hi nightmare,


    ja, ist mir schon klar, dass es eine gewisse Anpassung gibt, aber nicht in dem Sinne, wie es VW oben in dem link schreibt. Eine Anpassung wäre z. B. wenn man in die Waschstrasse fährt. Da kriegt der Lack dann leichte Kratzer und wird stumpfer; das wäre dann im weiteren Sinne auch ne Angleichung. Auch Schmutz oder Alterung der Oberfläche könnte zu einer Angleichung führen. Die Angleichung erfolgt dann aber nur dadurch, dass Neulack und Altlack den gleichen äusseren Einflüssen unterliegen und diese Anpassung kann natürlich nur sehr begrenzt unterschiedliche Farbtöne angleichen, denn wenn ich mir ne blaue Tür einbauen lassen, wird die auch nicht silbern durch Anpassung durch selbe äussere Einflüsse auf Neu- und Altlack.


    "Farbanpassung durch optimal angemischter Reparaturlack" :D :D :D


    Wollen wir mal hoffen, dass meiner optimal angemischt wurde..... :D


    Mein "Altlack" iss übrigens wie neu. Aber ok, ich weiss, was du meinst. Eine ganz frisch lackierte Oberfläche reflektiert das Licht schon etwas anders. Wollen mal schauen, wie das ganze nach ein paar Monaten aussieht.


    Bei mir kann man übrigens genau erkennen, dass die neue Tür etwas silberner iss, wenn man genau hinguckt. Der Kotflügel hat mehr gelb-braun-Stich. Die Farbunterschiede sind übrigens auch bei anderen Fahrzeugkarosserie-Teilen zu sehen, aber nicht so stark.


    Es ist auch eigentlich ok mit dem Farbunterschied, wenn man von vorne oder von der Seite guckt, aber wenn man von schäg hinten guckt, sieht man es schon, dass da ne neue Tür drin ist und das stört mich und wird mit Sicherheit zu 500 Euro Wertverlust führen, wenn ich das Ding wieder verticke.

    5 Mal editiert, zuletzt von chemist ()

  • Zitat

    Wollen wir mal hoffen, dass meiner optimal angemischt wurde.....


    Ja das ist ja das Problem es gibt nur ein Grundrezept (Farbnummer) Aber edliche Farbnuwoncen (keine Ahnung wie man das schreibt).


    Zu dem Thema Waschanlage kann ich dir nur raten auf Handwäsche umzusteigen da es wesentlich Lackschonender ist. Allgemein würde ich 3 Wochen bis zur ersten Wäsche warten. Der Lack ist sicherlich vorher schon Mechanisch voll belastbar aber die Wasserbasis Lacke die jetzt verwendet werden sind eh schon recht anfällig und würde lieber auf Nummer sicher gehen. Würde nicht schaden dann den Wagen einmal komplett zu polieren und zu versiegeln

    Gruß nightmare

  • Zurerst bin ich auch nicht in die Waschanlage, aber bei Textilbürsten und anständiger Vorwäsche, iss die Lackbeanspruchung vernachlässigbar. Gift sind natürlich PE-Bürsten. Am besten ist Schaumstoff (Softtecs), da entstehen keine Kratzer, auch nach 100 Wäschen, anständige Vorwäsche vorausgesetzt.


    Aber jetzt iss mir eh alles egal, wo ich schon nen neues Türblech mit Neulack und Farbunterschieden habe... :D


    Falls ich jemals in meinem Leben Leute dabei beobachten sollte, wie sie Autos demolieren, werde ich den Rest meines Lebens im Knast wegen Mordes verbringen, denn irgendwo muss ich meinen Frust wegen dieser ganzen Angelegenheit abbauen. ;)


    Dem Bruder von meiner Freundin haben sie das Auto auch demoliert (Scheiben eingeschmissen und dagegen getreten) und man hat die Typen auf frischer Tat ertappt. Und was passiert? Gar nix, denn die armen Jungs, die das gemacht haben, haben natürlich kein Geld und müssen demzufolge auch nicht zahlen. Sie müssen meines Wissens nach mit keiner Konsequenz oder Strafe rechnen und der Geschädigte kriegt keinen müden Euro.

    Einmal editiert, zuletzt von chemist ()

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