TSI der Klagethread bitte eintragen. Für Autobild.

hallo erstmals,

also ich habe endlich mein Golf zurück. War jetzt 2,5 Wochen beim :-).

Die erste Reparatur wurde durchgeführt die Steuerkette für ca. 600€ Rest ging
auf Kulanz von VW.
Abholen konnte ich ihn nach 4 Tagen beim starten fiel mir aber gleich auf das
er nicht rund läuft.
Gleich wieder rein zum Kundendienstberater und ihm das Problem erklärt,
er mit raus ans Auto und meinte das ist nicht normal und er müsste das Auto
nochmal da behalten.
2 Tage später dann der Anruf Motorschaden VW übernimmt 100% Material aber keine
Lohnkosten.
Ich müsste mit 1200-1800 € Rechnen. Er meinte aber er will es mit einer
Sonderkulanz versuchen nachdem ich nachgefragt habe ob da nichts möglich ist
wegen Kulanz ich habe ja bereits eine Rechnung von 600€ und die hat ja nichts
gebracht.

Einen Tag später die Nachricht VW übernimmt alles bis auf die Erste Rechnung
und paar Kleinigkeiten. Da der Motorschaden eventuell nach der Reparatur aufgetreten
ist. Juhu neuer Motor für 700€ ist ok. Aber eigentlich dürfte das ja nicht
passieren.
Ok der neue Motor ist bestellt und wird eingebaut.
Wieder 3 Tage warten und dann war es endlich soweit, eine Rechnung war noch
nicht fertig aber mit 750€ sollte ich hinkommen.
Auto mitgenommen und nach ca. 10 Minuten fahren leuchtete die Motorkontrollleuchte
wieder auf.
Ab zum KD Berater er verstand die Welt nicht mehr, Fehler speicherausslesen und
das Ergebnis Zündausetzer am Zylinder 2 und 3.

Das Auto musste wieder mal da bleiben. Ein Tag verging und ein Update hat die Sache
behoben plus Zündkerzen und kabel Kontrolle.
Von der 750€ Rechnung wurden nochmals 440€ übernommen sprich 310€ hat es mich
jetzt gekostet aber ich bin mehr als zufrieden.

Aber ohne viel Theater hätte ich niemals so viel Kulanz bekommen also immer
dran bleiben wenn irgendetwas nicht passt.

Seid 3 Tagen fährt das Auto wieder ohne Probleme

@xxxsuzukixxx

du kommst ganz aus meiner Nähe, hab dir ne PN geschickt

Hallo,

wollte mal nachfragen, da ich nächste Woche zu VW muss, da sich meine Motorhaube nicht mehr öffnen lässt und meine Gebrauchtwagengarentie Ende Juni ausläuft,
kam ich auf die Idee, dass ich mal rein vorsichtshalber die Fehler auslesen lasse... Finde, dass der Golf manchmal "etwas" unruhig ist, wenn ich ihn starte - bisher hab ich das aber als normal im Winter empfunden.

Meint ihr, dass das eine gute Idee ist das Checken zu lassen, bevor die Garantie abläuft? Ich denke Kontrolle ist da besser.

...warum sollte es den ein Fehler sein den Fehlerspeicher auslesen zulassen, grade wenn man Probleme (Motorhaube, Leerlauf) hat

Kann man nicht via der Auslese die Werte der Kette auslesen lassen und anhand dessen schauen, ob diese minimal Länger ist?
Oder machen die erst was, wenn dies im Boardcomputer direkt angezeigt wird?

Hätte einfach mal aus reiner Vorsicht/Kontrolle und Vorbeugung danach schauen lassen.

Aber wenn ich mir das sparen kann, kann ich die Motorhaubenöffnung auch in einer anderen Werkstatt reparieren lassen...

Okay, bin gerade nochmal den Thread durchgegangen, also ein lautes Rasseln habe ich "bisher zum Glück" nicht.

....130 tkm mit `nem TSI ..das wird eng.

Also mir ist ein Fall bekannt wo die steuerkette "erst" bei über 170tKm gewechselt werden musste und bis dahin ausser den bekannten ventile nix am motor gewesen sein soll... Es war jemand aus Bayern

gebrabbelt von unterwegs

Zitat von Little-T

Auslesen kann man Teilweise die parameter schon ist aber kein Allerheilmittel.

Dein Bordcomputer wird dir nicht anzeigen wenn die Steuerkette defekt ist, diese macht sich meist nur in einem Rasseln bemerktbar.

Wenn die Motorkontrollleuchte aufleuchtet ist es meist schon zu spät.

Aber um deine Frage zu beantworten ja Prüfen lassen. Gehste hin, sagst dein Auto macht Zeitweise Geräusche beim Kaltstart und sie sollen das mal bitte Prüfen.

Alles anzeigen

Mir wurde das so geschildert, dass die Kontrollleuchte rechtzeitig bei Kettenlängung Alarm schlägt...naja, wers glaubt. Angeblich haben die Werkstätten nun auch eine Software von VW bekommen, mit der die Längung anhand von Messsensoren am laufenden Motor bestimmt werden kann. Auf Nachfrage hin, ob es da nur die Unterscheidung in "noch ok" oder "kritisch" gibt, oder ob man auch den Beginn einer Längung feststellen kann, gab es keine Antwort. Dies wäre für mich interessant gewesen, um zu argumentieren, dass auch die Kette getauscht werden sollte, wenn ohnehin schon der Spanner getauscht wird. Aber da stößt man auf taube Ohren. Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass es so ein Softwaretool gibt.

Naja, angeblich hat mein Golf ja auch eine im Vergelich zu den ersten TSI's geänderte Steuerkette drin. Ich habe bisher aber noch kein einziges Mal bestätigt bekommen, dass bei einem Baujahr 2008 tatsächlich andere Ketten verbaut sind als in früheren Modellen. Ich glaube schon lange nicht mehr an den Käse, den man da ständig erzählt bekommt.

MiBa82: Welche Ventile meinst du? Noch eine TSI Schwachstelle???

.....N75 Ladedruckregelventil u. N 249 Schubumluft- bzw. Schubabschaltventil (nehme ich mal an)

Ach so, teilweise betrifft das aber nur die "großen" TSI's, oder? Welches befindet sich auch im 122 PS TSI?

Zitat von hani

.....N75 Ladedruckregelventil u. N 249 Schubumluft- bzw. Schubabschaltventil (nehme ich mal an)

Genau von den Ventilen rede ich, denn der besagte Golf hatte einen BLG, sprich nen 170PS TSI hatte.

Mit dem 122PSer TSI kenn ich mich nicht so aus, da ich selbst den BMY (140PS) unter der Haube habe.

also das es so eien Software gibt glaub ich nicht. Ich war in der Werkstatt weil die Kette spontan angefangen hat zu rasseln. SIe konnten zu dem Zeitpunkt nix vestellen, also gab es keien Software.

Bei mir wurde auch kette getauscht, vor gut 2 Jahren und jetzt vor einem halben Jahr nochmal extra obwohl schon vor 2 Jahren mitgetauscht wurde der kettenspanner + Nockenwellenversteller.

Komisch das dies alles so oft kaputt geht, achja Ventile waren auch schon alle dran...

EIN SCHLAG IN DAS GESICHT EINES JEDEN GESCHÄDIGTEN

Die Pressemitteilung von Volkswagen....

“International Engine of the Year”-Trophäen für TSI-Technologie von Volkswagen
TSI-Technologie erhält renommierten Preis zum siebten Mal in Folge

Zusätzlich begehrter „Best New Engine Award“ für TSI-Motor mit aktivem Zylindermanagement (ACT)
Wolfsburg, 05. Juni 2013 - Der 1,4 Liter TSI Benzinmotor von Volkswagen gewinnt zum siebten Mal in Folge den „Engine of the Year Award“ in der Kategorie 1,0 bis 1,4 Liter Hubraum. Damit ist der 1,4 Liter TSI das erfolgreichste Aggregat in der 15-jährigen Geschichte des internationalen Wettbewerbs für Motorentechnologie.
Zusätzlich bekommt Volkswagen für die TSI-Technologie in Kombination mit der automatischen Zylinderabschaltung (ACT) den begehrten „Best New Engine Award“, der die beste Motorenentwicklung der letzten 12 Monate auszeichnet.

Insgesamt 12 Trophäen – sieben Klassensiege, zwei Gesamtsiege, zwei Auszeichnungen zur „Best New Engine“ und einmal zur „Green Engine of the Year“ – erhielt Volkswagen seit 2006 von der „Engine of the Year“-Jury für den kontinuierlich weiterentwickelten 1,4 Liter TSI Motor mit der internen Bezeichnung EA 211.

Das mit 87 internationalen Fachjournalisten besetzte Komitee bescherte der TSI-Technologie damit eine historische Siegesserie. Gleichzeitig startet Volkswagen mit der jüngsten Innovation TSI plus Zylinderabschaltung in eine neue Ära im Motorenbau.

Seit dem vergangenen Jahr setzt das Wolfsburger Unternehmen als weltweit erster Hersteller mit dem aktiven Zylindermanagement (ACT) für die TSI-Vierzylinder eine Technologie ein, die zuvor eher in Verbindung mit großen Acht- oder Zwölf-Zylindermotoren bekannt war. Sein Debüt hatte das ACT im 103 kW / 140 PS starken 1.4 TSI im Polo und im neuen Golf. Die temporäre Abschaltung des zweiten und dritten Zylinders ermöglicht eine Verbrauchsreduzierung von mehr als 0,5 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer.

Auch mit zwei Zylindern läuft der exzellent ausbalancierte 1.4 TSI im Golf genauso leise und vibrationsarm wie mit vier aktiven Brennräumen. Alle mechanischen Umschaltvorgänge laufen innerhalb einer Nockenwellen-umdrehung ab; je nach Drehzahl dauern sie lediglich 13 bis 36 Millisekunden. Flankierende Eingriffe an Zündung und Drosselklappe glätten die Übergänge.

Alle Komponenten des aktiven Zylindermanagements wiegen zusammen lediglich 3 kg. Ihre Aktuatoren, die Nockenwellen und deren Lagerrahmen sind in die Zylinderkopfhaube integriert; zwei Wälzlager verringern die Reibung der Wellen. Wichtig zu wissen: Nur mit dem TSI-Konzept –Benzindirekteinspritzung plus Turboaufladung – ist die Zylinderabschaltung in ihrer heutigen Form überhaupt darstellbar.

Die Verbrauchswerte und CO2-Emisssionen der TSI-Motoren sinken unter anderem auch dank verminderter innerer Reibung, geringerem Gewicht und optimierten Thermomanagement um bis zu 9 Prozent gegenüber dem Vorgänger. In Verbindung mit dem aktiven Zylindermanagement (ACT) liegt das Einsparpotenzial sogar bei bis zu 15 Prozent.

Volkswagen ist weltweit führend in der Aufladestrategie für Motoren mit Direkteinspritzung und hat bisher mehr als 3,8 Millionen TSI-Aggregate in fünf Standorten weltweit produziert. Der 140 PS-starke TSI mit automatischer Zylinderabschaltung (ACT) ist derzeit im Polo und Golf erhältlich. Die beiden Auszeichnungen wurden heute in Stuttgart an Dr. Rüdiger Szengel, Leiter der Volkswagen Ottomotoren Entwicklung, und Hermann Middendorf, Leiter Basisentwicklung EA 211 in der Volkswagen Ottomotoren Entwicklung, übergeben.