Gerald's Ver

  • Haha der Aufkleber :D:thumbup:
    Hast du die einfach zum laufen bekommen ? Der Strom wird doch einfach an der vorderen Leuchte abgegriffen mittels Stecker und einfach nach hinten gelegt und angeschlossen oder ? Meine "fiept/summt" kurz und schaltet dann an :thumbdown: dabei schaltet die Tastenbeleuchtung sämtlicher Schalter etwas dunkler.
    Woran kann das liegen. Steuergerät, Widerstand ?
    Deine sieht übrigens super aus :D:thumbup:

  • Wieder ein sehr schöner Umbau.
    Muss diesbezüglich dich demnächst anschrieben.


    Und zu deinem Golf, ich hätte den eher als andere angesehen. Weil tief und Felgen kann wirklich jeder jeder Mensch, das ist nix besonderes.
    Deine Umbauten haben es in sich! Also weiter machen :D


    MfG



    Gesendet von iPhone 6 Plus

  • Die Innenleuchte finde ich sehr gelungen. Gerade das einpassen der beleuchteten Schalter dürfte sehr diffizil sein - haben ja leider eine andere Form bzw. Größe. Denke das kann sich so gut sehen lassen. :thumbup:

    Zu verkaufen:

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  • Hallo


    :) Danke für die Kommentare. Ein paar Tage wird "What the Faak" noch mein Auto zieren :) Mal sehen ob ich nochmal zum See damit fahre.


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    Es freut mich sehr, dass die Innenleuchte gefällt.


    Ralfer
    Ja, das Einpassen der Tasten war in der Tat etwas anstregend. Aber ich bin mit dem Endergebnis sher zufrieden :)


    @Golftuner85
    Dann greifst du den Strom an der falschen Stelle ab oder nimmst die falsche Masse. Auf alle Fällr musst du geschaltene Klemme 58d und "normale" Masse verwenden :)


    Black-Magic-G5
    Nein, die Tasten sind leider nicht beleuchtet - bzw. es gibt keine hintere Leuchte mit beleuchteten Tasten. Die Tasten sind nämich nichtmla dafür vorgsehen um sie zu beleuchten. Deshalb der "Aufwand" mit dem einpassen der Tasten einer vorderen Leuchte. Ich wollte nur nicht extra eine schwarze Leuchte kaufen - da ich das schwärzen von weißen Tastena auch schon recht gut hinbekomme :)


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    Bei Interesse stelle ich nun ab heute Etappenweise den Einbau des Subwoofers vor. Es sind nun gut 35 Bilder und recht viel Text :)
    Die erste Etappe gibt es etwas später :)


    lg
    Gerald

  • Na dann beginnen wir :)


    Teil 1.


    Ich habe mich entschlossen zum bestehenden Frank Miketta Soundsystem (Teilaktiv inkl. DSP) einen Subwoofer nachzurüsten.
    Bereits beim Einbau der Anlage wurde Hifi-mäßig alles auf eine spätere Nachrüstung vorbereitet.


    Es stellte sich nun die Frage welcher Woofer optimal zu meinem Miketta System passt.


    Wir beschränken und nun rein auf den Bass ...

    • Das Miketta System spielt sauberen zerrenden Bass aus den vorderen Ampire Flat 8 Tieftönern in den Türen
    • Kickbass ist vorhanden - jedoch bei höheren Geschwindigkeiten (ab 80kmh) fast nicht mehr wahrnehmbar - die Fahrgeräusche verschlangen alles.
    • Um auch bei höheren Geschwindigkeiten einen ausgeglichenen Klang zu haben, stellte ich am Radio entgegen der Abstimmung im DSP die Tiefen auf etwas stärker und fuhr immer mit einem recht hohen Pegel.
    • Daraus folgte, dass das System nicht mehr so gespielt wurde als eigentlich gedacht. --> Verzerrter Frequenzganz am Eingang des DSPs.
    • In weiterer Folge machten die vorderen Türverkleidungen bei "angenehmen Pegel" bei jedem Kick-Bassschlag sämtliche Geräusche. Da ist meine umfangreiche Dämmung noch zu wenig!


    Deshalb ein Subwoofer ....

    • Die vorderen Tieftöner müssen entlastet werden.
    • Ich brauche fast keinen zerrenden bzw. "feuchten" Bass hinten.
    • Der Subwoofer muss auf Kickbass abgestimmt sein. Das bedeutet "präziser" bzw. "trockener" Bass!
    • Die Frequenz trenne ich bei etwa 100 Hz ab.
    • Eine Basskiste im herkömmlichen Sinn ist/war keine Option.
    • Es sollte etwas namhaftes sein
    • Es darf gerne etwas überdimensioniert sein


    Nach etwas Recherche, kam ich auf die Marke Rockford. Rockford-Woofer sind unter Bass-fetischisten recht bekannt. Ich habe mich für den größten Rockford Punch P1 (15 Inch, 4 Ohm, Güte 0.55) entschieden und speise ihn mit einer Rockford RF2002 Endstufe (200 W RMS bridged). Ich habe die Komponenten gebraucht zu einem recht guten Kurs bekommen. Das optimale Volumen für den Woofer liegt bei 40-100 Liter. Ursprünglich hatte er 72 Liter. Ein Bassreflex-Rohe wurde vom Vorbesitzer eingebaut. Das führt jedoch zu einem zerrenden Bass. Und das ist nicht das wofür DIESER Woofer gebaut ist! Dementsprechend klang es. Das Loch wurde verschlossen und die Kabel frei im Auto verlegt. Dann eine Einstellungen vorgenommen - und siehe da. ... so langsam komme ich der Sache näher. Er ist zwar noch etwas zerrend, jedoch passt es schon recht gut zur gewünschten Abstimmung.
    Mit der ursprünglichen, wieder-verschlossenen, Basskiste im Auto sah es nun etwas eigenartig aus.
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    Daraus habe ich nun die brauchbaren Komponenten entnommen.
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    Die Endstufe ist recht zerkratzt - ist aber soweit kein Problem.
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    Unterm Fahrersitz wurde nun am DSP der für den Woofer vorbereitete Ausgang endgültig verwendet und die Remote-Leitung abgezweigt.
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    Weiters habe ich eine zweite Plus-Leitung von der Batterie nach hinten gelegt und hinten einen Masse-Anschluss vorbereitet.


    Dann ging es an die Planung des Gehäuses. Dafür habe ich mit Win ISD den Frequenzgang des Woofers simuliert und bin auf ein gewünschtes Volumen von etwas unter 60 Liter gekommen. Damit spielt der Woofer perfekt und ohne einen nennenswerten Überschwinger im Frequenzgang. Die 10 Liter weniger Volumen lassen ihn präziser klingen und erhöhen den Pegel leicht.


    Das ganze Gehäuse sollte in der Reserveradmulde seinen Platz finden. Für das gewünschte Volumen musste ich den Kofferraumboden um 10 cm anheben. Das ist für mich ein gehbarer Weg. Immerhin wird mit dem Auto nie was Großes transportiert - und immerhin ist es auch möglich den Woofer samt Gehäuse wieder aus dem Auto rauszunehmen.
    Weiters war es mir wichtig, dass die Endstufe unsichtbar verstaut wird. Es sollte auch noch ein Fach für Kleinzeug und Bordwerkzeug entstehen.


    So in etwa sollte das Aussehen - jedoch habe ich die endgültige Umsetzung etwas umgeändert
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    Als Material wählte ich 20 mm MDF. Die Deckplatte wird aus zwei übereinandergelegten 10 mm MDF Platten bestehen.


    Dazu habe ich dann das Material besorgt und so gut es geht zuschneiden lassen.
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    So, das war nun der Erste Teil meines Berichtes zum Einbau des Subwoofers.


    lg
    Gerald

  • Hab's bei mir auch letztens mal nachgeguckt.
    Die leuchten wirklich nicht, selbst nen 7er hat es nicht :thumbdown:

    "Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe." - Walter Röhrl


    Gruß,
    Black-Magic-G5


    R36 l F-Town l Recaro l Airlift Performance l 19" BBS CH-R


    Pirelli l DTH Reaper l KW V3 l 18" ProTrack one


    Instagram: Tim_R36

  • Ich mag deine Beiträge! Echt spitze beschrieben wie immer halt, wa.


    Danke :)


    Hab's bei mir auch letztens mal nachgeguckt.
    Die leuchten wirklich nicht, selbst nen 7er hat es nicht :thumbdown:


    So ist es ... auch im Passat nicht.


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    Nun zu Teil 2 des Woofer Projektes.


    Wie beschrieben, soll der Woofer in der Reserveradmulde versenkt werden und den Kofferraumboden um gut 10 cm anheben.
    Zuerst musste ich dafür die Deckplatten herstellen. Als Schablone verwendete ich dafür die Kofferraumboden-Abdeckung.


    Die Platte wurde insgesamt 2-mal aus 10 mm MDF ausgeschnitten und nach vorne hin entsprechend gekürzt. Zudem kamen seitlich Aussparungen zu den Festzurrösen im Auto rein. Ebenso habe ich die Möglichkeit vorgesehen in die Platten OEM Festzurrösen einzubauen.


    Der Grund warum ich eine 2 10 mm Platten anstatt einer 20 mm Platte verwendete lag darin, dass ich damit bei geschickter Bauweise dann den Woofer selber sowie die Abdeckungen für den Verstärker und des Ablagefaches in den Boden versenken kann.


    Eine Deckplatte. Darauf liegend die Grundplatte und stehend eine Seitenwand.
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    Dann ging es daran die Umrisse aufzuzeichnen. Meine Idee war es sowohl den Bereich der Reserveradmulde zu versenken, als auch den restlichen Bereich nach vorne hin. Es ist zu beachten dass ich alles Seitenverkehrt (d.h. Über-Kopf) bauen musste!
    Im Bereich der Reserveradmulde ging es gut 20 cm nach unten. im anderen Bereich 8 cm. Ebenso wie das Ablagefach und der Platz für die Endstufe.
    [Blockierte Grafik: https://farm6.staticflickr.com/5451/17746804566_74757599fd_b.jpg]


    Alle Abschrägungen/Rundungen habe ich durch Aneinanderreihung von kleinen Platten Realisiert.


    Nun inklusive dem bereits fertiggestellten unteren Teil der Deckplatte, sowie der Böden des Faches für den Verstärker und des Ablagefaches. Alles wurde geschraubt und verleimt. Zum Anschluss der Kabel für den Woofer habe ich die Stecker-Station aus der alten Basskiste übernommen.


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    Nun wurde der Woofer mal probeweise hineingestellt. Ebenso die Endstufe.


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    Von der Oberseite sieht es nun inkl. der Ausschnitte für den Woofer und der Deckel für das Endstufen- und Ablagefach folgend aus.
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    Die zweite 10 mm MDF Deckplatte erhielt ebenso einen Ausschnitt für den Woofer und die Deckel. Diese müssen jeweils etwas größer sein, damit der Woofer und die Deckel versenkt werden.
    Ebenso habe ich eine Festzurröse mal Probehalter montiert. :)
    Die Schiefen Schnitte kaschiert dann später der Stoff :D ... es ging oft nicht besser :/
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    Das war nun der zweite Teil des Berichtes. Im Nächsten Teil geht es um das Abdichten des Gehäuses sowie der Fertigstellung des unteren Teiles :)


    lg
    Gerald

  • Sehr geil.... :thumbup:
    Mich würden allerdings die schiefen Schnitte stören, da würde ich definitiv nacharbeiten, denn die werden später noch sichtbarer wenn die bespannt sind. Siehe in den vorigen Bildern! Sorry, war nen anderere Thread. :thumbup:


    Soviel Arbeit, dann bitte auch vernünftig.. :rolleyes:

  • sehr geil, und gleich so nen großen :)
    Der macht sicher gut Druck.


    Wie immer von dir top Arbeit

  • Finde deine Beiträge immer echt lesenswert und mit welcher Mühe du berichtest:thumbup:
    Zu der Ambienteleuchte nochmal, kann man den Strom nicht einfach an der vorderen abgreifen ? Da ist doch nen Anschluss vorgesehn ?
    Bin gespannt wie dein Hifi Ausbau weitergeht.

  • Netter ausbau so ähnlich habe ich meinen auch gemacht. Kleiner tipp, reserveradmulde komplett mit alubetyl auskleiden da rein das blech schnell zum schwingen anfängt. Und die endstufe bzw monoblock benötigt viel frische luft da die bei längeren einsatz schell mal warm wird. Einen kondensator würde sich auch auszahlen. :thumbup:

  • @Golftuner85
    Ja! Jedoch am besten direkt am Stecker der innenleuchte.


    @cosmo014
    Man sieht sie nach dem Beziehen mit Stoff echt nicht mehr. Die Deckel habe ich wohl etwas zurechtgeschliffen.


    @All
    Freut mich, dass der Woofer gefällt. Ja, der macht ordentlich Druck :D
    Und das Beste daran, ich kann mit einem Drehknopf am DSP Bedienteil den Woofer einzeln steuern :)


    speikx
    Dank für die Tipps. Ja, das Alubutyl in der Reserveradmudle hatte ich auch vor. Allerdings habe ich erstmals alles mit Akkustikschaumstoff ausgekleidet.
    Bezüglich Kondensator ... ja, das werde ich beobachten ... ich würde es dann auch in Erwägung ziehen. Die Rockford Endstufe wurde bisher eigentlich gar nicht sonderlich heiß. Ich fahre sie auch nur auf etwa ein Drittel des maximalen Pegels.


    ----------------------


    Weiter geht es mit dem dritten Teil :)


    Nun ging es daran die ganzen Ecken abzudichten. Zuerst kam eine Dichtmasse rein und dann später eine Schicht Silikon dazu.


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    Alle Ecken und Schrauben sind gut abgedichtet. Gut erkennt man hier die Form des Gehäuses im oberen Bereich. Nach vorne in Richtung Sitzbank wird auch das Volumen des Kofferraumes genutzt. Sprich, die Reserveradmulde wird nach vorne verlängert.


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    Probehalber habe ich die Deckplatte mal aufgelegt und den Woofer sowie die Endstufe mal reingelegt.
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    Mit Deckel.
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    Nun ging es weiter ...
    Der vordere Teil Richtung Sitzbank bekam einen Deckel. Und die Wände der eigentlichen Mulde habe ich nun aufgestellt.
    Danach habe ich zusätzlich mal alle Kanten mit grauem Silikon abgedichtet. Ist alles eine schmutzige Arbeit. :D


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    Nun kam die erste Einpassung ins Auto. Bis auf ein paar Millimeter passte das Gehäuse auf Anhieb.


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    Gut erkennt man auch die Kabel von vorne. Das Subwoofer-Gehäuse ist so konstruiert, dass unten ein Schacht für die Kabel frei blieb.


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    Nun mit Endstufe
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    Und Wagenheber im Ablagefach
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    Als nächstes habe ich die Kanten außen abgeflacht und dann kam der untere Deckel drauf. Dazu wurde vorher noch alles plan-geschliffen. Den Deckel selber habe ich noch unten abgehobelt, damit er keine scharfen Kanten hat. Und in der Mitte habe ich noch etwa 3 mm abgenommen, damit er nicht a vorstehenden Blech in der Reserveradmulde ansteht.


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    Im nächsten Teil des Berichtes geht es um den endgültigen Einbau des Subwoofer-Gehäuses im Auto :)


    lg
    Gerald

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