Wenn ich deine Geschichte so lese, wundere ich mich mal wieder was für Idioten mit der Berufsbezeichnung KFZ-Mechaniker an Autos rumschrauben dürfen.
(Bevor es Missverständnisse gibt... ich habe nicht gesagt, dass alle KFZ-Mechaniker Idioten sind, bin selber einer... also Mechaniker, nicht Idiot )
Fehler können jedem mal passieren, aber bei den von dir genannten Arbeiten die aufgelisteten Teile zu zerstören, bzw. falsch zu montieren... dazu muss man echt erheblich merkbefreit sein.?(
Beim Ersetzen der Beläge und Scheiben wird der Bremsschlauch eigentlich gar nicht gelöst, und verkehrt herum einbauen geht sowieso nicht.
Der kann höchstens in sich verdreht gewesen sein, dass passiert wenn das Bremsattelgehäuse beim Wiedereinbau verdreht wird, aber das merkt man eigentlich sofort...
Das Verdrehen verkürzt übrigens die Lebensdauer nicht unerheblich.
Und die zwei Bolzen die du erwähnst, sind Führungsbolzen für eben dieses Bremssattelgehäuse. Die sind am Radlagergehäuse angeschraubt (also nix Bremsscheibe).
Wenn das Gewinde für diese Bolzen beschädigt war hätte man aber nicht gleich das ganze Radlagergehäuse ersetzen müssen, dafür gibt es ein Reperaturkit !
Aber wenn nunmal das Gehäuse ersetzt wird, muss das Radlager mit erneuert werden da es beim Auspressen zerstört wird.
Gelöst werden müssen die Bolzen übrigens nur beim Wechseln der Beläge, nicht beim Ausbau des Federbeins. Da hat der Freundliche leider Unrecht (und deine Freie somit Recht).
Wie man allerdings beim Wechsel der Beläge und Scheiben -und dabei scheint es ja passiert zu sein- den ABS-Sensor und das Kabel kaputt kriegt ist mir ein völliges Rätsel.
Ich würde mal sagen, die haben bei ATU ganze Arbeit geleistet, aber im negativen Sinne.
Die würde ich nachträglich noch rund machen, an derart sicherheitsrelevanten Teilen wie der Bremse und ABS so einen groben Mist zu bauen, echt unglaublich.