Beiträge von frez

    Beim nächsten mal würde ich das auch als erstes machen.
    Leider sind damals alle Zeugen weiter gefahren.


    Meine Versicherung, die Huk24, hat mir gesagt, dass ein so einem Fall der "Beweis des ersten Anscheins" zählt. Und der erste Anschein ist anscheinenend, dass der Unfallgegner die Spur gewechselt hat und mir reingefahren ist.


    Mir wurde von meiner Versicherung auch nahegelegt einen Anwalt einzuschalten.

    Wonach wird dann das Urteil gefällt?
    Wird sich der Richter die Schäden der beiden Autos ansehen und danach entscheiden welche Geschichte er für glaubwürdiger hält?
    Oder wird sich der Fall über Monate oder Jahre hinausziehen und ein nervlicher Kraftakt werden?


    Vielleicht sollte ich mal beim ADAC anrufen. Die haben für Mitglieder eine Rechtsberatung. Anhand von Erfahrungswerte können die mir bestimmt sagen ob ich mir bei einer Klage Chancen ausrechnen kann.


    Übrigens bin ich mir nicht 100% sicher dass ich keine Schuld habe. Je mehr ich über den Unfallhergang nachdenke umso unsicherer werde ich mir. Ich weiß nur doch dass ich mich bereits einige Zeit auf der Spur befand als MIR einer reingefahren ist. Das ging so schnell. Bin mir zu 80% sicher dass ich nicht schuld bin.

    Aber ich könnte doch einfach mal den kostenfreien Gutachter der gegnerischen Versicherung in Anspruch nehmen. Sollte er feststellen, dass der Schaden unter den von VW und Mahag genannten 2000-3000 Euro liegt, könnte ich immer noch einen eigenen Sachverständigen einschalten.


    Über die Regelung über einen Anwalt bin ich mir noch unsicher. Sicher ist, dass mir dabei erstmal 250 Euro Selbstbeteiligung entstehen.


    Ich bin in keinster Weise an dem Unfall schuld, soll aber die Hälfte des Schadens des Unfallgegner zahlen, sollte es zu einem 50/50-Fall kommen. Dazu bin ich eigentlich nicht bereit. Zumal ich auch noch gar nicht weiß wie hoch der Schaden am anderen Fahrzeug ist.


    Ist es einem Gutachter nicht möglich den Unfall anhand des enstandenen Schadens der beiden Fahrzeuge zu rekonstruieren?
    Der Unfallgegner hat einen Schaden vorne links und an meinem Wagen ist die ganze rechte Seite beschädigt. Das müsste doch gehen!?


    Was haltet ihr davon der gegnerischen Versicherung klar zu machen, dass ich eine Anwalt einschalten werde, sollte der Fall nicht zu meinen Gunsten geregelt werden (nicht Drohen - nur anmerken).

    Hallo zusammen,


    ich bräuchte dringend euren Rat bei der Abwicklung eines Unfalls.



    Der Unfall hat sich innerhalb der Ortschaft auf einer zweispurigen Einbahnstraße zugetragen.
    Ich befand mich mit meinem Golf auf der linken Fahrspur und fuhr mit ca. Tempo 30 km/h an einer langsameren Kolonne, die sich auf der rechten Spur befand, vorbei. Plötzlich scherte von rechts der Unfallgegner aus und hat meine rechte Wagenseite mit seiner Front touchiert.
    Es war als ein „ganz normaler“ Spurwechselunfall.


    Die Polizei war vor Ort und hat den Unfall aufgenommen. Leider ist die Aussage zum Unfallhergang des Unfallgegners nicht mit meiner (siehe oben) identisch. Er behauptet, er hätte sich bereits auf der linken Spur befunden und ich hätte mich an ihm links vorbeigedrängt Wie das gehen soll ist mir nicht klar. Der Polizistin war es auch nicht klar. Auf jeden Fall gibt es jetzt zwei verschiedene Aussagen zum Unfallhergang wobei meine (die richtige) plausibler ist. Zeugen gibt es keine.


    Meine Versicherung, die Huk24, hat eine erste Forderung des Unfallgegners bereits abgelehnt, da ihnen der Unfallhergang nicht klar erschien. Übrigens kam diese Forderung über den Anwalt des Unfallgegners bei der Huk24 an.


    Die gegnerische Versicherung, die Nürnberger, hat mich bereits telefonisch aufgeklärt, dass der Schaden höchstwahrscheinlich nur zu 50 % von ihnen übernommen wird und die restlichen 50% der Unfallgegner zu tragen hat. Bei dem Schaden des Unfallgegners wird es genauso sein, nur dass die Huk24 50% seines Schadens zahlt und ich die restlichen 50%.
    Begründet hat die Nürnberger diese (vorab-)Entscheidung mit den unterschiedlichen Aussagen zum Unfallhergang.


    Der Schaden an meinem Wagen beläuft sich auf 2000-3000 Euro. Habe mir drei mündliche Kostenvoranschläge bei der Mahag und VW-Partnern machen lassen, die wirklich diese Preisspanne hatten.


    Die gegnerische Versicherung verlangt ab einem Schaden von 2500 Euro ein Gutachten.
    Sie würden mir auch einen Gutachter stellen, den sie komplett bezahlen. Sollte ich mir einen eigenen Gutachter nehmen muss ich ihn zu 50% (siehe Regelung oben) selbst bezahlen.


    Hier mal ein paar Bilder des Schadens an meinem Wagen:


    [Blockierte Grafik: http://img73.imageshack.us/img73/9821/golfunfall0mf.jpg]


    Zur Reparatur gibt es unterschiedliche Meinungen. Die einen sind der Ansicht, man müsste den unteren, leicht eingedrückten Schweller (bei Special Schriftzug) ersetzten (rausschweißen), die anderen meinen man könnte ihn „ausbeulen“ (was günstiger ist). Ich bin der Meinung, dass es dem Wiederverkaufswert des Autos schadet wenn man zum schweißen anfängt.
    Die Tür wird auf jeden Fall ausgetauscht.


    Was meint ihr zu der Sache? Soll ich mir einen Anwalt nehmen? Soll ich zum Gutachter der Nürnberger Versicherung gehen? Schweißen? Ausbeulen?


    Bin für jeden Ratschlag dankbar

    Ich habe noch eine paar Fragen an Euch.


    War vorhin nochmal bei ATU. Leider konnte mir nicht gesagt werden ob ich Bremsscheiben der Größe 256 mm oder 288 mm brauche.


    Wisst ihr welche Größe für meinen Wagen die richtige ist? (Fahrzeugschein zu 2: 0603, zu 3: 558


    Welchen Preis ist für den Wechsel der vorderen Bremsscheiben + vorderen Bremsbeläge + hinteren Bremsbeläge gut?


    Gruß
    frez

    Hallo Leute,


    mein VW-Händler hat bei der letzten Inspektion (vor einer Woche) vergessen die Bremsen zu kontrollieren.


    Brauche jetzt neue Scheiben und Beläge vorne und hinten nur Beläge.
    Ich will die Bremsen aufgrund des schlechten VW-Service bei ATU austauschen lassen.


    Hier das Angebot:


    VAG Bremscheiben 97,08 Euro (2 Stück)
    Bremsbeläge komplett 62,57 Euro (4 Stück)


    Einbau vorne: 68,55 Euro (Scheiben + Beläge)
    Einbau hinten: 48,66 Euro (Beläge)


    Macht Komplett ca. 275 Euro


    Leider konnte mir am Telefon nicht gesagt werden, ob ich für meinen Golf IV TDI (101 PS), die günstigen VAG Bremsen oder die teureren ATE brauche.


    Was haltet ihr von dem ATU Angebot? Brauche ich VAG oder ATE?



    Schöne Grüße
    frez