Kettenlängung und defekte Kettenspanner auch beim R32?

  • Meine neue Kette seit der Reparatur hat jetzt gute 120000km gelaufen.
    Verschleiss laut Ölanalysen so gut wie keiner.
    Messwertblöcke konstant


    So muss das sein :thumbup:

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  • Das hört sich super an ! Das macht zu mindestens einen kleinen hoffnungsschimmer in sachen kettenproblematik !

    Mein Eddi 30





    Fahrzeuginstandsetzung,Tuning,Codieren im Raum Köln/Bonn

  • Damit würde es ja doch beweisen, dass das Öl und die LL - Intervalle einen großen Teil zu dieser Problematik beitragen.



    Genau :)


    Was wir schon immer zu Beginn an sagten (2008/2009) und im Bericht schrieben.


    Es ist ja auch so, dass alle die Fahrer, die umgestellt hatten auf Festintervall und gutes Öl, nichts mehr bekamen.
    Einige wenige waren dabei, da stellte sich aber raus, dass die Werkstatt die alten NWV dringelassen hatte oder aber beim Einbau falsch montierte.
    Das allein ist schon ein Beweis. Die Fahrer änderten Ihr Fahrprofil nicht. Lediglich Ölsorte und Intervallzeit.


    Die Leute, zumindest in A3Q bekannt, die dennoch weiterhin das Castrol und Werksöl von VW/Audi fuhren, unter Beibehaltung ihres Fahrprofils, bekamen wieder einen Schaden.


    Und was wurden wir damals ausgelacht und als Panikmacher verhöhnt.
    Auch als wir dazumals schon, und im Bericht (Stand 2009) das mit den Schäden der Downsizingmotoren vorhersagten. Es traf ein. Und zwar doppelt. Die haben die Probleme mit defekten Teilen ab Werk und Öl. Kämen die defekten Teile nicht früher zum Tragen, wären die Ölfolgen auch mehr dominanter.


    Seien wir alle froh dass wir wissen was wir machen können um die Motoren lange leben zu lassen :)



    EDIT:
    Hinzufügen muss ich noch, dass alle Fahrer von A3Q, welche gute Longlifeöle (Fuchs zum Beispiel) fuhren, und jährlich wechselten, keine Probleme hatten.

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  • Ich weiss halt natürlich nicht ob die Kette schon mal gemacht wurde. Klar ist nur, das er sehr ausgedehnte LL Intervalle hatte (so 18-25 tkm und 1,5 Jahre je Intervall). War ein Vielfahrer.

  • Wenn alles bei VW gemacht wurde, kann das zumindest ein netter VW-Händler im System einsehen.

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  • Na dann warten wir mal ab, wie lange die Motoren halten.


    BTW: Toyota hat auch im GT86 den 0W20 Mist drin.... :rolleyes:

  • Das 0W20 bringt nicht anderes als Reibungsreduktion. In Folge weniger Verbrauch, in Folge weniger Co2, in Folge weniger Zahlungen der Werke, da der Flottenverbrauch gesenkt wird.
    Das ist der einzige Vorteil.
    Schmiertechnisch gesehen ist das ne größere Katastrophe :cursing:
    Man lasse nur mal die Motoren schön im Kurzstreckenbetrieb laufen. Der Spriteintrag, Blowby und Wasser bleibt ja gleich.
    Und dann hat man vorne eine Null und hinten beim Heissbereich eine 20 statt der üblichen 30 oder besseren 40 :wacko:


    Ich bin gespannt.
    Jedenfalls wird das Problem die Umölung sein.
    Ist jetzt schon bei einigen Asiaten so.
    Die Lager und der Schmierkreislauf sind auf 0w20 abgestimmt. Da werden "dickere" Öle nicht einfach einzusetzen sein.


    Edit: Am ende ist man beim 6 Monats-Wechselintervall. Bin auf die Preisgestaltung noch gespannt.

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  • Bleibe bei meinem 40er. Aber angeblich soll das 20er andere dinge besitzen damit es druckstabiel bleibt etc....

  • Bisher lief es nur auf dem Prüfstand. Wie damals die 0w30er Longlife2 und kurz darauf die Longlife 3 Öle.
    Was daraus wurde wissen wir.
    Prüfstandsversuche sind nie gleich der realen Einsatzzeit zu setzen. Dazu fahren die Besitzer zu unterschiedlich.
    Und Druckstabilität ist nur eine Eigenschaft von vielen.
    Wichtiger als Druckstabilität, ist das Haftvermögen. Es muss ja an den metallischen oberflächen haften.
    Dazu braucht es Zusatzstoffe, die, ich sags mal einfach, wie Kleber sind.
    Das merkst beim Einsatz von 5w30 und 5w40, wenn Du dann auf 5w50 wechselst.
    Du spürst erst mal gefühlt mehr "Trägheit". Innere Haftung.
    Verständlich, denn die 50 zeichnet sich ja dadurch aus, dass das Öl bei höheren Temperaturen immer noch gut an den Teilen klebt um zu schmieren.Diese Eigenschaft will man aber bei den 0w20er nicht, da mehr Haftung/Reibung den Verbrauch erhöht.


    Das ist jetzt alles sehr einfach geschrieben. In wirklichkeit ist das viel komplexer.

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  • Gibt weitere News aus der Fachwelt :)


    In der neuen Addinol-Kundenzeitschriftist ein Artikel, dass nach den 0W20er Ölen ( in der nächsten Motorgeneration), dann in der übernächsten Generation 0w4 und 0w8 Öle kommen.
    Hintergrund liegt an der weiteren CO2-Reduzierung.


    Die Technik dahinter:
    es kommen die Motoren mit Stahlkolben.
    Diese Generation hat ein Mini -Einbauspiel und sie dehnen sich
    nicht so stark aus. Es braucht kein dickes Öl mehr und alle
    anderen Toleranzen in diesen Motoren wurden weiter verkleinert.


    Ob das in der Praxis dann alles rund läuft? Ich bezweifel das. Auf dem Prüfstand wirds klappen.
    Aber im Alltag mit den Faktoren FAHRER + FAHRPROFIL? Das ist unberechenbar.

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  • Spätestens mit den ersten Firmenflotten-, bzw. Leasingfahrzeugen, die ja zumeist nur getreten werden, wird sich zeigen, was es bringt :D.

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