Kettenlängung und defekte Kettenspanner auch beim R32?

Naja das ist ein sehr großer Öldealer der sein Hauptgeld mit den Filtern macht, da wird der große Marge von Addinol bekommen, und das Öl als Beiwerk zu den Filtern betrachten. Bei Filtern wird richtig gut Geld verdient. Die zahlen meist kaum 1-2 Euro und verticken die für 10

Das trifft vielleicht auf andere Orte zu....im A3Q Forum fahren jede Menge VR6 das Addinol, und das sehr zufriedenstellend. Du sprichst genau das an was mich schon immer störte.

Zitat

Die einen sagen 0W40 weil das jeder 2. fährt und der Motor super gereinigt wird........

Das ist Hören-Sagen.... fragt man nach dem Warum? , so bekommt man nur gesagt

- mein Motor hat noch nie was gehabt
- der und der fährt das und ist zufrieden
- Porsche füllts ab Werk ein
- Der Tuner X empfiehlt es

Mehr bekommt man nicht an Info.
Was heisst aber, hatte noch nie was?
Das kann gut sein, das kann Mittel sein, und kann kurz vorm Schaden sein. Man weiss es nicht.
In A3Q haben bis jetzt schon sehr viele Leute ihr Öl analysieren lassen. Von daher haben wir genug Daten .
Und da gibts eine Trendlinie. Ob im 3.2 oder 1.4 oder 1.2
Das Mobil 1 erzeugt höhere Verschleißwerte als das Addinol, und die TBN beim Addinol ist auch etwas langzeitstabiler. Reinigen tut das Addinol übrigens auch sehr gut.
Musst mal im 1.4 Downsizing Wunderwerk-Thread lesen, da sind einige Analysen angehängt, welche Mitglieder machen liessen.
Zudem produziert der VR6 viel Sprit, Wasser, Blowby ins Öl. Da hat ein 5w40 Öl mehr Reserve. Alle die wechselten stellten auch fest, dass das Mobil wie Wasser sei beim rausmachen. Das Addinol hingegen noch etwas dicker. Zudem ist mir der Markt beim Mobil 1 zu arg mit Fälschungen verseucht. Neulich erst hatten wir 4 Fälle wo Leute darauf reingefallen waren und es erst im Motor aufgefallen war. Man kann da nur einen Weg gehen. Einen Händler suchen, und bei Exxon fragen ob er eingetragener Händler bei Exxon ist. Nur dann hätte ich gewißheit. Bei Ebay etc. würd ich das nie kaufen.

Klingt jetzt zwar fast wie Hetze gegen Mobil, sind aber Fakten. Und eines ist klar. Mobil ist ein Mythos Öl und wird daher etwas überschätzt. Man sollte mal selbstkritisch das hinterfragen. Ich bin froh dass es in A3Q viele Mobil-Umsteiger gibt, und somit viele Erfahrungen aus erster Hand zum Thema.

Ich selbst fahr jetzt schon die 7.te Ladung mit Addinol und alle Werte sind Top.

Die Antworten kenn ich auch

Aber genau das sagte ich damals auch als ich auf das Addinol gestuppst worden bin
Und hier im westlichen Teil Deutschlands ist das ziemlich unbekannt bis gar nicht bekannt.
Schade eigentlich. Die Schmierstoffe aus Leuna sind nämlich allesamt Top.

Das reinigen könnte gut klappen denk ich. Man müßte nur noch an die originalen Dichtungen kommen.
Weil viel mechanisch kaputtgehn kann da eigentlich nicht. Das ist ja nur n Klumpen Stahl mit Bohrungen und Ausfräsungen

Eher unwahrscheinlich würd ich sagen.
Werte scheinen auch OK. Ein Video wäre dennoch intressant.
Filme in den Spalt zwischen Motor und Luftfilterkasten im Leerlauf ca. 1-2 Minuten.
Du kannst ihn so weiterbetreiben, dennoch würde ich kein Castrol 5w30 Öl nehmen. Lieber eine andere Sorte/Marke.
Sehr gut läuft er mit dem Addinol Super Light 5w40. Würd ich Dir nahelegen, denn da gibts reihenweise langjährige Erfahrung in VR6-Fahrzeugen (A3+R32).
Zudem verleiht es dem Motor einen leisen und ruhigen Lauf, was natürlich den Lauf eines VR6-Motors noch unterstreicht. Der hat nämlich zu schnurren wie ein Kätzchen

Gerade das Castrol-Werksöl ist es was die Schäden verursacht.
Andere Mitbewerber Longlifeöle sind hier besser (Addinol, Fuchs, etc.).
Ich würds jetzt so machen.

Lass es drin bis zum Frühjahr. Dann ist das Winterintervall rum, und wechsle dann auf das Addinol Super-Light. Das schnitt im VR6 am besten ab. Das fahren sehr viele A3Q Mitglieder und die sind höchst zufrieden damit.

Einige Erfahrungen und Bemerkungen dazu gibts im Feedback-Thread
Denke das ist schon aussagekräftig

Jetzt das 5w30 rauswerfen macht kein Sinn.
Ist aber klar dass die ihr 5w30 wollen. Damit verdienen sie ihr Geld.
Zudem wissen viele nicht um die Thematik.

Zum Öl der Werkstatt hier ein guter TV-Bericht

http://mediathek.daserste.de/s…l-abzocke-beim-oelwechsel

Zitat

Gregor F. hat eine Fahrschule und lässt seine Flotte regelmäßig warten. Für seinen Golf schreibt VW ein spezielles Öl vor, ein Longlife 5W30, das besonders lange schmieren soll. Beim Ölwechsel berechnete die Vertragswerkstatt fast 24 Euro pro Liter ohne Mehrwertsteuer. Das fuchst den Fahrlehrer: "Dafür kann man einfach nur das Wort Abzocke gebrauchen." Er vermutet, dass sie sich mit dem teuren Motoröl eine goldene Nase verdienen.
Ein lukratives Geschäft

Sind Motorenöle besondere High-Tech-Säfte, die solche Preise rechtfertigen? Nein, wie Dokumente zeigen, die uns von einem Mineralöllieferanten zugespielt werden. Es handelt sich um eine Ertragskalkulation für ein VW-Autohaus. Im Einkauf zahlt das Autohaus für einen Liter Longlife Öl etwas mehr als 5 Euro. Verkauft wird es an den Autofahrer für 22,20 Euro. Das ist Gewinn von mehr als 300 Prozent.

Noch deutlicher wird das lukrative Geschäft mit dem nächsten Dokument. Es beweist, für welchen Preis der Lieferant das Öl beschafft: für 1,52 Euro. Der Kunde im Autohaus zahlt also 1300 Prozent Aufschlag. Für die Ölbranche läuft es wie geschmiert. So viel Gewinn, hören wir von Insidern, macht man allenfalls noch im Drogenhandel.

Wir konfrontieren Volkswagen mit unseren Recherchen und wollen wissen, womit diese enormen Gewinnspannen begründet werden. VW weicht aus und erklärt, man könne "aus Wettbewerbsgründen zu den Einkaufskonditionen grundsätzlich keine Aussagen treffen".

Offenbar sind Autobesitzer für Werkstätten und Hersteller eine leichte Beute. Verunsichert von einer Flut an unterschiedlichen Normen, Freigaben und Vorschriften der Hersteller will kaum ein Autobesitzer am richtigen Schmierstoff sparen.

Allerdings gibt es Öle mit VW-Freigabe nicht nur im Autohaus, sondern auch im freien Handel - etwa in Baumärkten. Das Longlife Öl ist hier nur halb so teuer wie beim VW-Händler. Noch preiswerter ist es bei Auktionsportalen im Internet zu haben. Zum Sofortkauf gibt es das 5W30 hier schon für 6 Euro pro Liter. Die VW-Norm erfüllt es auch.

Wir besuchen einen dieser freien Händler, Harald Rothenpieler gilt als einer der größten der Branche. Warum ist das Longlife Öl bei ihm so viel günstiger? Rothenpieler führt es auf die unterschiedliche Kalkulationsbasis zurück. Er müsse weder Geräte wie Hebebühnen, Software und und Motortester bereithalten, noch seien die Personalkosten vergleichbar.

m Klartext: Der Autofahrer zahlt über dass Öl für die Werkstattausstattung. Aber das tut er über die Arbeitskosten auch schon. Qualität hat eben ihren Preis, sagen die Werkstätten.
Nur ein Öl versagt im Test

Aber sind billigere Öle vom freien Markt schlechter? Wir kaufen Longlife Öle zwischen 6 und 13 Euro im Internet und in Baumärkte ein und lassen sie in einem Labor testen. Gibt es im Vergleich zum Öl aus dem Autohaus Qualitätsunterschiede? Wie steht es um Verschleißverhalten oder Verunreinigungen?

Ergebnis: Fast alle Öle schneiden positiv ab, es ist kein direkter Unterschied zwischen den Originalölen und denen festzustellen, für die eine Auslobung entsprechend der VW-Freigabe ausgesprochen wurde.

Einzige Ausnahme: das besonders preiswerte Öl der Firma INOX für unter 5 Euro pro Liter. Es steht zwar Longlife drauf, das Labor findet aber in der Flasche ein minderwertigeres Standard-Öl der Klasse 10W40. Der Hinweis auf der Rückseite, das Öl entspräche der VW-Freigabe, ist demnach falsch. Das Problem: VW-Besitzer, die dieses Öl verwenden, bleiben bei einem Motorschaden auf den Kosten sitzen.

Peter Weismann vom Prüflabor Ölcheck weißt darauf hin, dass Autofahrer, die ein nicht freigegebenes Öl einfüllen, ein Gewährleistungsproblem haben. Wird das Öl dann noch analysiert und festgestellt, dass es sich um ein 10W40 Öl und kein vollsynthetisches 5W30 handelt, wird das Problem noch größer.

Wir bitten die Firma Inox um eine Stellungnahme. Sie lehnt ab: Das Ergebnis sei keinesfalls nachvollziehbar, für eine Stellungnahme bestehe keine Veranlassung.

Wir empfehlen: Finger weg von Ölen, die der Freigabe nur entsprechen. Solche Öle wurden vom Autohersteller nie geprüft, sind also gar nicht freigegeben. Öle mit Freigabe aber kann man ohne Risiko verwenden und dabei eine Menge Geld sparen.

Das gilt auch für die VW-Modelle von Fahrlehrer Fuchs. Er will in Zukunft das Öl selbst besorgen und mit in die Werkstatt nehmen. Viele Vertragswerkstätten akzeptieren das auch. Fuchs spart damit pro Service mehr als 80 Euro. Aber Vorsicht: Oft verlangen dann die Werkstätten Mondpreise für die Altölentsorgung.

Alles anzeigen