Neue Reifen vorn oder hinten ?

Zitat

Original von DerAlex
[quote]Original von Roger

Frage ist jetzt noch, was wäre ein kritisches Restprofil auf der HA bei Nässe. Jetzt sagt bitte nicht alles unter 4mm wäre bei feuchter Fahrbahn schlecht. Ich weiss nur, dass 1mm zu wenig ist

4mm ist aber die Grenze, ab der es kritisch wird, dann baut der Reifen am meisten ab.
War mal beim Reifenlehrgang bei Dunlop, und da haben wir Fahrversuche gemacht, mit Neuen und mit 4mm Reifen.
Wirst Dich wundern was da für Unterschiede sind.
Vor allem wenn die abgefahrenen Gurken auf der HA sitzen.
Deshalb immer die guten Reifen oder zumindest 4mm Reifen auf die HA.

Hast du beide Links auf Seite eins gelesen.
Da steht genau das was Du ansprichst.

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Schon klar, aber jedes mal einen Reifen verkaufen wenn er 4mm hat ... also bei 50% dessen was er als neuer (Sommer) Reifen hatte

Zitat

Original von DerAlex

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Schon klar, aber jedes mal einen Reifen verkaufen wenn er 4mm hat ... also bei 50% dessen was er als neuer (Sommer) Reifen hatte

Hand aufs Herz, mach ich auch nicht :D, aber bei spätestens 2,5mm machen die Gummis bei mir die Fliege.
Es geht auch um Extremsituationen, mir viel Wasser auf der Fahrbahn, eben wie jetzt im Herbst, aber viele haben eh schon WR drauf.

Puh dann bin ich beruhigt.

Normalerweise fliegen die bei mir auch wenn sie 2,5mm haben.

Denn ich hab auch die schlechte Angewohnheitl bei Regen zu schnell unterwegs zu sein *shame* .

Zitat

Original von syncros
ich denk dass kommt auch drauf an was fürn motor unter der haube steckt bei meinem hab ich damit auch kein problem, allerdings sind bei unserm jubi die reifen an der VA ruckzuck platt.

Heizkopp Meine Contis haben nach 20tkm auf der VA immer noch so 5,5 - 6 mm Restprofil ... und das bei > 320 NM Drehmoment

Ich wechsel meine auch von vorn nach hinten. Aber warum sollen die besseren Reifen nach hinten? Ich hab bei mir die besseren vorne draufgemacht.

Zitat

Original von Chris
Heizkopp Meine Contis haben nach 20tkm auf der VA immer noch so 5,5 - 6 mm Restprofil ... und das bei > 320 NM Drehmoment

ich fahr den ja net bin unschuldig hehe
und das wobei ja immer behauptet wird die michelin sind so hart...

Ich wechsel auch immer!

Aber: Bekomme jetzt 2 neue Winterreifen auf Garantie (sind die beiden hinteren - spielt aber eigentlich auch keine Rolle) und werde die beiden neuen vorne drauf machen - ansonsten ist der Unterschied zu gewaltig - die vorderen Reifen bauen bei einem Fronttriebler ja viel stärker ab!

Zitat

Original von syncros

ich fahr den ja net bin unschuldig hehe
und das wobei ja immer behauptet wird die michelin sind so hart...

Sind sie ja auch, bei mir hatten die sich auf dem Jubi auch kaum abgenutzt Bin wohl doch ein defensiver Fahrer

Ich wechsele auch immer achsweise die Reifen.

So fährt sich alles relativ gleichmäßig ab, und wenns nötig wird, gibts vier neue.

Zitat

Original von alexkle
Richtig, hinten. Dazu gibt es auch auf der ADAC-Seite eine interessante Tabelle von Michelin.

Klick 1

Also wenn man sich diese Tabelle ansieht, kann man aber erkennen, dass bei einem Fronttriebler, die besseren Reifen nach vorne gehören!

LG, Axel

Zum Thema "wohin mit den besseren Reifen" hat hier mal wer einen interessanten Link geposted:

Zitat

Original von alexkle
Richtig, hinten. Dazu gibt es auch auf der ADAC-Seite eine interessante Tabelle von Michelin.

Klick 1

Und in dieser Tabelle erkennt man schön, dass bei einem Fahrzeug mit Vorderradantrieb, die besseren Reifen mehr Vorteile bringen, wenn sie an der VA sind!

Aber gut, jeder wie er will!

LG, Axel

Zitat

Original von Axel

Also wenn man sich diese Tabelle ansieht, kann man aber erkennen, dass bei einem Fronttriebler, die besseren Reifen nach vorne gehören!

LG, Axel

Hm, das ganze Zitat lautet:

Zitat

Original von alexkle
Richtig, hinten. Dazu gibt es auch auf der ADAC-Seite eine interessante Tabelle von Michelin.

Klick 1

Klick 2

Klickt man auf 2 dann liest man :

Zitat

Ergänzende Betrachtungen
Befassen wir uns nochmals mit dem Teil II der Tabelle, den "kritischen Fahrzuständen": Entscheidend für die Richtungsstabilität des Fahrzeugs, sowohl in Kurven, wie auch bei Geradeausfahrt sind die Seitenführungskräfte der Hinterachse. Blockierende Räder bei einer Bremsung oder Überschreitung der Haftreibung zwischen Reifen und Fahrbahn ("zu schnell in der Kurve") können abrupt zu einem nicht mehr kontrollierbaren Fahrverhalten führen (Fahrzeugheck bricht aus, Übergang zum Schleudern). Diese Seitenführungskräfte fallen bei unzureichender Profiltiefe besonders stark und dann schlagartig ab. Ein Fahrzeug, welches über die Vorderräder zum Kurven-Außenrand schiebt ("Untersteuern") kann problematisch sein.
Mehr als problematisch ist es aber, ein ausbrechendes Fahrzeugheck ("Übersteuern"), in solchen kritischen Fahrsituationen durch Gegenlenken wieder auf den gewünschten Kurs zu bringen. Bei dieser Gelegenheit ein Tip: Informieren Sie sich beim ADAC über das angebotene Fahrsicherheitstraining - all diese Dinge werden dort demonstriert und können so von Ihnen selbst "erfahren" werden! Bei einer Gegenüberstellung aller Vor- und Nachteile ergibt sich somit, daß kritische Fahrzustände besser beherrschbar sind, wenn die Reifen mit der größeren Profiltiefe auf der Hinterachse montiert werden. Dies gilt für Pkw mit Vorderrad-, Allrad -und Heckantrieb.

Hi Leute, also ich wechsele auch immer die Reifen von vorne nach hinten und weil ich auch gehört habe das die Hinterachse den Wagen stabilisiert ich finde auch das,daß so ist.Ich werde also weiterhin die Reifen so wechseln.

Mfg Falko