Falsches Gewindefahrwerk gekauft?

  • Hallo zusammen!


    Bei meinem Golf 6 2.0 TDI CBAB ist vorne rechts eine Feder gebrochen und da ich das DCC nicht wirklich nutze, wollte ich die Gelegenheit ergreifen ein Gewindefahrwerk einzubauen. Neue Lemförder Querlenker habe ich auch gekauft um nach 240.000km einfach mal ne kleine Überholung zu machen.


    Ich habe dieses hier von Vogtland gekauft:


    https://www.vogtland.com/gewin…her-daempferregelung-2049


    Dieses ist wohl auch mit einem entsprechenden Kit, um die elektronische Dämpferverstellung zu deaktivieren.


    Das Fahrwerk an und für sich ist schon das richtige, jedoch gibt es das mit zwei Achslasten.


    Einmal 1060 und 1000 und ich habe das 1170/1000, da mein Golf vorne mit einer Achslast von 1080kg angegeben ist.

    Da habe ich mir jetzt nichts weiter bei gedacht.


    Mein Frage ist nun, ob ich das Falsche genommen und eher das "kleinere" Fahrwerk hätte nehmen sollen, weil mit dem Fahrwerk was ich jetzt habe das Auto bedingt durch die höhere mögliche Last alles wesentlich straffer ist mit dem Fahrwerk wesentlich höher dastehen könnte als jetzt...

    Das habe ich durch Zufall in einem anderen Forum gelesen.


    Könnt ihr das bestätigen und sollte ich es lieber umtauschen?


    Dankeschön schon mal im Voraus!


    Viele Grüße

    Marcus

  • Ne, du hast schon das richtige Fahrwerk bezüglich Achslast.

    "Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe." - Walter Röhrl


    Gruß,
    Black-Magic-G5


    R36 l F-Town l Recaro l Airlift Performance l 19" BBS CH-R


    Pirelli l DTH Reaper l KW V3 l 18" ProTrack one


    Instagram: Tim_R36

  • Wenn du 1080 hast kannst du kein 1060er einbauen, das stimmt so wie Black-Magic-G5 es gesagt hat.

    Gruß
    Andi


    Ich hab ein fettes Traum... einmal auf den Auto trauf, weischt

  • Hallo zusammen!


    Aktuell bin ich dabei das Fahrwerk einzubauen.

    Ist Vogtland einfach nur ein schlechter Hersteller oder haben Gewindefahrwerke allgemein so konstruktive Mängel?


    Angefangen mit dem Schlüssel welcher den falschen Radius hat und die Platte zum Verstellen auch bei vorsichtiger Handhabung komplett verkratzt, da er nicht richtig in die Nuten eingreift.


    Dann habe ich leider ein Problem an der Hinterachse. Ich habe die Feder ohne Spanner eingebaut, in dem ich einfach den Querlenker gelöst habe.

    Eingebaut habe ich die Feder wie vorgegeben, sie unten in die Gummiaufnahme eingesetzt und oben ohne Gummi nur mit dem Verstellteller eingesetzt.


    Das Problem ist nun aber, dass ich das Fahrwerk nicht verstellen kann, da sich der Verstellteller als ganzes verdreht. Sprich die Reibung der Platte zur Karosserie reicht nicht aus, um die Federaufnahme beim Verdrehen zu halten, die Reibung in den Gewindegängen ist zu groß.....

    Ich habe die Achse auch mit einem Getriebeheber angehoben um das Federlager stärker gegen die Karosserie zu drücken aber leider reicht das nicht...


    Ich kann mir kaum vorstellen, dass nur ich dieses Problem habe, wie habt ihr das gelöst?


    Vielen Dank schon einmal im Voraus!

    Marcus

  • Das sich der hintere Versteller mitdreht kann ich mir sehr gut vorstellen. H&R Fahrwerke haben deshalb an der Stelle einen Gummi aufvulkanisiert. Dadurch wird das mitdrehen verhindert und die Karosse geschont. Dir bleibt nur Querlenker lösen. Versteller entnehmen, nachstellen, wieder einbauen und das so lange bis es passt.

    Kraft durch Feinstaub!


    VCDS/VCP im Erzgebirge

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