Hilfe, Stilllegung! (Nun doch nicht)

Finds unter aller sau was dir da passiert ist, ich an deiner stelle würde das Auto dem Tüv nochmal vorführen lassen und dann ab zum Anwalt gehen wie Vorredner schon sagten..!! Würd mir sowas nicht gefallen lassen

sonst fahr doch mal mit dem mängelbericht zu der tüv stelle, die dir im april den tüv gemacht hat. dann sollen die dir mal ne aufstellung machen, was davon wirklich nicht in ordnung ist.

Erstmal: Schlechte Propaganda hier zu machen bringt nichts! Entweder du fühlst dich zu Unrecht behandelt, dann muss du dagegen vor gehen und du lässt es gut sein.

Zweitens: Gegen Beamte angehen bringt nichts? Falsch! Erstmal sammelt sich das in deren Akte und außerdem hat so gut wie jeder Beamte Angst vor der Dienst internen Aufsicht! Wenn die Anfang zu schnüffeln ist es sehr unangenehm für Die! Das dreht den Spieß um.

Drittens: Bis jetzt hat sich noch kein Hobby-Advokat zu Wort gemeldet. Liegt wohl daran das 99,5% der Leute hier in diesem Forum nicht weiterhelfen können.

Entweder richtigen Rechtsbeistand besorgen oder einfach gut sei lassen. Denn Heul-Threads dienen nur zum allgemein Zeitvertreib.

150 Euro ist ein sehr kleiner Preis um jemanden mal richtig in den Arsch zutreten.

PS: Das du sich ständig darauf pochst, dass dein Fzg. erst seit April TÜV bekommen hat und eigentlich keine Mängel habe kann, ist ja wohl lächerlich. Das sind fast 8 Monate und das Fzg. wurde nicht stillgelegt, also hat der TÜV sauber gearbeitet.

Zitat von soony

PS: Das du sich ständig darauf pochst, dass dein Fzg. erst seit April TÜV bekommen hat und eigentlich keine Mängel habe kann, ist ja wohl lächerlich. Das sind fast 8 Monate und das Fzg. wurde nicht stillgelegt, also hat der TÜV sauber gearbeitet.

Das hab ich mir auch die ganze Zeit gedacht... Klingt zwar alles an den Haaren herbei gezogen aber wir kennen das Auto nicht. Sicher wollen da manchmal Polizisten sich wichtig tun, gerade die neu im Geschäft sind.

Geh zum Anwalt. Klär die Sache. Und gut!

Mit getunten Autos muss man immer darauf gefasst sein das was passiert und genauer geschaut wird

Sorry, aber da haben wohl einige zu viele amerikanische Filme geschaut.
Eine "interne Aufsicht" gibt es bei der deutschen Polizei nicht. Was es gibt, ist eine Dienststelle, die sich mit Beamtendelikten befasst. Ablauf: Jemand zeigt einen Polizisten, der im Dienst oder in seiner Freizeit eine Straftat begangen haben soll an, ein Vorermittlungverfahren (DO) und ein Disziplinarverfahren werden eingeleitet. Wenn sich der Verdacht nicht bestätigt wird beides wieder eingestellt, bei Bestätigung des Verdachts UND bei einem rechtskräftigen Urteil wird eine Disziplinarstrafe ausgesprochen (je nach schwere der Tat ist von einem Verweis bis hin zur Entlassung alles möglich).

Wie bereits erwähnt, geschieht dies bei dem Verdacht einer STRAFTAT, und die liegt in diesem Fall ja wohl kaum vor. Hat ein Polizeibeamter den Verdacht, dass mit einem Fahrzeug irgendetwas nicht stimmt, ist es sein Recht und sogar seine Pflicht einen Sachverständigen hinzuzuziehen (in diesem Fall die DEKRA) und das Fahrzeug überprüfen zu lassen. Dafür gibt es ja schließlich entsprechende Fachstellen auf diesem Gebiet (TÜV, DEKRA, etc.).

Den Polizisten wirst du also nicht ans Bein p..... können, denn die haben "nur" ihren Job gemacht (über die Art und Weise lässt sich streiten). Die hatten einen Anfangsverdacht und dieser wurde sogar noch (mehr oder weniger) durch die DEKRA bestätigt.
Und das jeder Polizist "Angst" vor der "internen Abteilung" hat ist ja auch mal mehr als Quatsch, sonst würde kein Polizist mehr irgendeine Maßnahme treffen.

Wenn du gegen irgendwen oder irgendwas rechtlich vorgehen willst, dann gegen den Bericht der DEKRA, und das mit einem entsprechenden Gegengutachten.

Ich denk auch, es sollte dir in erster Linie darum gehn, dein Auto "legal" weiterfahren zu dürfen!
Die Polizisten und deren Verhalten kann man ja vorerst mal außer Acht lassen!

Nimm den Mängelbericht, geh zur Fachwerkstatt und lass alles nochmal checken!
Dann die Mängel, die die Fachwerkstatt bestätigt, reparieren lassen und den Rest mit einer rechtskundigen Person durchsprechen!

Der TüV Bericht allein ist kein Freifahrtschein: Seit Tüvabnahme können ja diverse Mängel hinzugekommen sein.
Zudem fällt dem TüV auch nicht alles auf! Das sind auch nur Menschen!

Klar werden Kosten auf dich zukommen! Das ist nun einmal sch**ße geloffen!
Wegen dem vermeintlichen Unrecht allerdings gleich aufgeben und das Auto verkaufen finde ich übertrieben!

Grüße

Nimm deine Rechtschutz in Anspruch,sag deinen Anwalt bescheid und lass ein unabhängiges Gegengutachten machen.
Aber vorher würde ich den "Prüfer" damit konfrontieren,was du vor hast.
Und dann mal sehen,ob er immer noch der Meinung ist