Wow, die Analyse ist wirklich hervorragend!
Trotz 1% Krafstoff im Öl hält das ASL noch die 40er Heißvisko. Viele andere Öle brechen da bereits auf die nächstkleinere SAE-Klasse ein. Da sieht man mal wieder, wie viel Reserven das ASL hat!
Und die Verschleißwerte sind schier unglaublich. Nach einem halben Festintervall in einem Kettenmotor Eisen im einstelligen Bereich, Kupfer und Alu quasi nicht vorhanden, das ist schon ne Wucht.
Und da wird das ASL doch tatsächlich im oil-club immer als mittelklassiges Öl eingestuft, weil es doch kein verschleißminderndes Bor und Molybdän enthält und „nur“ ein HC Öl ist. Da sieht man mal wieder, dass deren theoretische Überlegungen, die sie sich dort zusammenreimen, keinerlei Praxisbezug haben. Hinzu kommt, dass es dort feste Kandidaten gibt - übrigens für einen vielfachen Preis des ASLs! - die regelrecht in den Himmel gelobt werden, jedoch ohne jeglichen Nachweis, dass diese Wunderöle tatsächlich irgendwo besser abschneiden würden. Es gibt keine Analysen, ja nichtmal eine Tendenz, die so etwas in der Art zeigen würden. Aber trotzdem wird dort argumentiert, als wären das alles Tatsachen. Lächerlich!
Die Tatsache, dass sich der oil-club stets als neutraler Boden für Ölkunde und Öldiskussionen verkauft - dass es in Wahrheit nicht so ist, ist für den Laien leider kaum erkennbar! - und gleichzeitig gegenüber so einem nachweislich(!) hervorragenden Öl eine abwertende Haltung hat, sehe ich durchaus als geschäftsschädigend an. So Aussagen wie "mittelmäßiges Additivpaket", "Grundöl nur HC, nicht vollsynthetisch" und Folgerungen daraus wie etwa "deshalb ist das ASL auch nach 10.000 km am Ende" liest man dort ständig. Wenn man sich die obige Analyse mal ansieht, ist das an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Da sag nochmal einer, das ASL tauge nicht viel. Lol.
Ein ausführliches Statement zu diesem "Verein" findet man ja bereits auf a3q.
Gruß Casey