Beiträge von Jay_Dee

    Zitat

    Original von tunerfan


    die teile haben nur 55W, also sicherheit für meine lampenfassung :D
    aber sind sagenhaft 5800K hell !!!!!


    Nur mal so als Anmerkung, Kelvin beschreibt die Farbtemperatur, und nicht die Lichtstaerke.
    Diese wird in Candela gemessen und ist vielleicht auch auf der Verpackung angegeben.


    Die Norm fuer Sonnenlicht liegt bei genau 5500K, Deine Leuchtmittel werden mit einer Farbtemperatur von 5800K angegeben.
    Das kann sicher so nicht richtig sein, da der Wert von Halogenlampen im Bereich von 2600-3300Kelvin liegt.
    Tageslichtlampen im Film- und Fernsehbereich muessen bei Tageslichtaufnahmen natuerlich diese Werte erreichen.
    Dort werden auch haefig Xenonleuchtmittel welche an die Farbtemperatur des Sonnenlichtes heranreichen, eingesetzt.
    Die Xenonscheinwerfer in unseren Goelfen erreichen auch aehnliche Farbtemperaturen wie Diese beim Film.


    Die Leistungsaufnahme in Watt ist auch nicht unbedingt ausschlaggebend fuer die Strassenzulassung eines Leuchtmittels.
    Es kommt hier auch entscheidend auf die Beleuchtungsstaerke an, welche in der StVZO fuer KFZ genau geregelt ist (Minimnal- und Maximalwerte)
    Eine Angabe von 55W Leistungsaufnahme heisst also nicht unbedingt dass die Lampe auch zulassungsfaehig waere.


    Im Endeffekt zaehlt also nur das Zulassungszeichen auf dem Leuchtmittel.




    Nicht ins Licht guckenderweise...

    Also die Schweller von der GFK Factory sind ganz OK, da musste fast Nichts nachgearbeitet werden.
    Dito der Heckspoiler.


    Die vordere Stosstange war ziemlich schwierig zum Anpassen, die Hintere geht gar nicht, sie hatte 5!!!!cm Spaltmass zum Radhaus hin.



    Von dem Laden wuerde ich aber nie wieder etwas kaufen, das sind echte Abzocker.
    Per Mail sicherte man mir eine sehr hohe Passgenaugkeit aller Teile zu, das ist glatt gelogen.
    Ebenso gelogen ist die Werbung mit dem Teilegutachten, welches das Eintragen moeglich macht.
    Der Tuev hat mich ausgelacht als ich damit ankam.
    Zum Eintragen reicht das auf keinen Fall.



    Vorne ist beim Ausparken schon jmd. gegen gefahren.
    Das GFK hats ausgehalten ;)

    Ich habe mir LED Standlichter selber gebaut.
    Es gibt meines Wissens nach noch Keine fuer die Xenonlichter.


    Dafuer habe ich 2 alte Sockel genommen, zerlegt und jeweils eine weisse LED mit grossen Abstrahlwinkel und hoher Farbtemperatur, damit sie nicht so kirmesmaessig aussehen.
    Zu dem Xenonlicht passt es sehr gut, selbst der Tuevpruefer meinte dass es so schoen homogen aussaehe, dass er es mal durchgehen laesst.


    Ich denke aber das meine Argumentation, naemlich dass diese bloeden Leuchtmittel die dort original verbaut sind fast alle 5 Monate kaputt gehen, zum Einen sehr teuer und zum Anderen sehr kompliziert im Einbau sind, ihn ueberzeugt haben. ;)
    Aus diesen Beweggruenden habe ich mir die LED´s auch umgebaut.



    Ein Bild reiche ich nach...



    Habe mir 2 Saetze Power Tonight und einen Satz Blue Vision Ultra gekauft, und werde auch hier mal vergleichen wie die sich in alten Autos machen.


    Raus mit dem Biluxmist...

    Hallo Micha,



    Teilenummern habe ich leider nicht zur Hand da ich das Teil im Zubehoer gekauft habe.


    Da dieses Teil bei jedem Golf IV aber das Gleiche ist, denke ich dass es den Teiledienst nicht vor eine unloesbare Aufgabe stellen wird.



    Ah, Andre, jetzt weiss ich auch was Du damals mit der Saege meintest, alles klar.


    Die Methode mit dem Wagenheber klappt aber eigentlich immer.
    So habe ich auch schon oefter die recht grossen Traggelenke diverse Laengslenkervorderachsen geloeste bekommen.


    Menschen die ueber gute motorische Faehigkeiten verfuegen, werden es auch schaffen, indem sie das Teil unter Spannung setzen und dann mit dem Hammer genau in dem Moment dagegen hauen, wenn sie ruckartig die Mutter drehen.
    Das klappt auch gut und sieht sehr lustig aus ;)

    Also jut.
    Ohne Bilder ist das vielleicht etwas umstaendlich, ich versuche es trotzdem.



    Benoetigte Teile:


    Ratsche mit 16er und 18er Nuessen
    18er Ringschluessel, gekroepft (Im Notfall koennen auch SW 17 und SW 19 verwendet werden)
    Torxschrauben
    Radkreuz
    Wagenheber
    2 Unterstellboecke
    Gummihammer
    Rostloeser
    Silikonspray



    Querlenker mit allen Lagern





    Zu allererst sichern wir den Wagen gegen Wegrutschen, loesen die Radbolzen, bocken ihn auf einer Seite auf, stellen den Unterstellbock unter den Laengstraeger, und verfahren genauso auf der anderen Seite.
    Jetzt koennen die Radbolzen komplett entfernt, und die Raeder abgenommen werden.


    Nun wenden wir uns dem Querlenker zu.


    Als Erstes wuerde ich die untere Verschraubung (SW 16) der Koppelstange loesen, und dann einen Helfer bitten den Stabi mit einem Kuhfuss so unter Spannung zu setzen, dass sich die Schraube merklich leicht drehen laesst.
    Hierdurch wird eine Beschaedigung der Gewinde vermieden.


    Um an die Verschraubung des Lagers am Achskoerpers zu kommen, empfiehlt es sich den Unterfahrschutz zu entfernen, falls vorhanden.
    Wenn der entsprechende Torx nicht verfuegbar ist, kann man sich mit einem Schlitzschraubendreher, Groesse 2 aushelfen.
    Die seitliche Plastikfuehrung des Unterfahrschutzes ist mit einer Sternscheibe gesichert, welche sich mit einem Schraubendreher runterhebeln laesst.


    Der Blick auf die beiden Verschraubungen (SW18) am Achskoerper muessten nun frei sein, und koennen geloest werden.
    Die hintere Verschraubung ist mit einer Mutter gekontert, welche sich mit einem 16er Schluessel sichern laesst.


    Bei der letzten Verschraubung handelt es sich um das Traggelenk.
    Hier muss die Mutter des Gelenkes geloest werden, welche wir vorsorglich mit etwas Rostloeser eingejaucht haben.
    Wenn sich die Mutter problemlos loesen laesst (ich weiss nicht mehr ob es SW 16 oder 18 war..) haben wir Glueck.
    Haeufig dreht sich das Gelenk jedoch mit.
    Hier gilt es das Traggelenk von unten unter Druck zu setzen.
    Dies laesst sich mit einem Wagenheber bewerkstelligen.
    Nun sollte sich die Mutter etwas loesen lassen.
    Ganz bekommt man sie aber nicht ab, da das Radlagergehaeuse im Weg ist.
    Wenn die Mutter also ein paar Gewindegaenge geloest ist, muss das Traggelenk nach unten gedrueckt werden.
    Oftmals sitzt es fest im Achsschenkel.
    Hier hilft Ueberredungskraft mit dem Gummiehammer, evtl. gepaart mit dem unter Vorspannung gesetzten Querlenker.


    Das Gelenk loest sich mit einem Ruck, und die Mutter rutscht ca 5mm nach unten, so dass jetzt wieder Platz ist zum weiteren Loesen.
    Meisst dreht auch jetzt der Bolzen wieder durch.
    Wenn genug Platz zwischen dem Gelenkkopf und der Aufnahme im Achsschenkel ist, koennen wir uns mit einer Patentzange (Wapuzange) aushelfen.
    Ansonsten gilt es hier, das Gelenk so zu verkanten, dass es "Grip" hat.


    Beim Loesen der Mutter hilft uns das Massentraegheitsgesetz ein bisschen weiter.
    Das heisst in der Praxis, dass der Schluessel ruckartig gefuehrt wird, um ein Durchrutschen des Gelenkbolzens zu verhindern.



    Wenn die Mutter komplett geloest ist, ziehen wir das Traggelenk aus seiner Fuehrung, und versuchen den Querlenker mit ein paar Hammerschlaegen aus dem Achskoerper zu treiben.
    Die Aufnahmen im Achskoerper werden dann penibel von Unreinheiten befreit, wenn vorhanden mit etwas Silikonspray "gleitend gemacht", und gegebenfalls mit einem leichten Hammerschlag etwas geweitet.
    Bei mir passte der neue Querlenker naemlich gar nicht in die Aufnahme, so dass ich sie etwas weiten musste.
    Beim Zusammenschrauben zieht sie sich ja wieder zusammen.


    Der Querlenker wird zuerst in die Aufnahmen im Achskoerper eingefuehrt und dort verschraubt.
    Zum richtigen Positionieren hilft auch hier der GUMMIhammer.
    Die Schrauben koennen ruhig auch mit einem Hammerschlag eingesetzt werden, da sie an der Spitze konisch geformt sind und kein Gewinde aufweisen.
    Danach wird der Stabi wieder mittels Kuhfuss unter Spannung gesetzt, und verschraubt.


    Letztendlich wird der Traggelenkbolzen in die Achsschenkelaufnahme eingefuehrt und ebenfalls verschraubt.
    Beim Durchdrehen Wagenheber benutzen!



    Nun noch schnell die Abdeckung wieder fixieren und anschrauben, alles nochmal auf festen Sitz ueberpruefen, Raeder montieren und zum Vermessen der Spur fahren.
    Natuerlich noch freuen dass man Geld gespart hat ;)



    Ueber die Anzugsdrehmomente kann ich Euch leider nichts sagen, aber vielleicht hilft hier jmd, aus?
    Ich habe die Verschraubungen zumindest sehr fest gezogen, wie sich das fuer Fahrwerksteile gehoert.



    Gruss...

    Also ich glaube nicht dass die Teile beim GIV passen.


    Der Ansaugkanal am Schlosstraeger sieht ganz anders aus.
    So wie ich das sehe muesste die komplette Ansaugung aus 3 Teilen bestehen:


    Ansaugtrichter
    Verjuengung zum Schlauch
    Schlauch mit Winkelstueck zum Lufikasten

    Habe mein Problem nun loesen koennen.


    Nachdem ich Gestern den rechten Querlernker samt Traggelenk gewechselt habe, ist das Poltern nicht mehr vorhanden.
    Optisch sahen die alten Teile noch gut aus...



    Das Problem ist also schonmal beseitigt.
    Wegen dem Stabi hatten mir mehrere Leute ein bisschen Angst gemacht (Den bekommst Du da nie wieder rein, etc.)
    Das war aber alles Humbug.
    Mit einem Kuhfuss konnte man ihn schoen unter Spannung setzen und somit die Schraube wieder befestigen.



    Nochmal zu den Schrauben des Achskoerpers.
    Wieso sind das Dehnschrauben?
    Solche Schrauben werden doch eigentlich nur dann verwendet, wenn sie thermische Belastungen standhalten muessen.
    Bei VW( In der Werkstatt) sagte man mir dass dort keine Dehnschrauben evrwendet werden.


    Was ich auch nicht so ganz verstehe ich wieso der Status der Schrauben mit einem Schluessel nicht festzustellen ist.
    Entweder sind sie fest, oder sie sind locker....
    Was gibt es bitte dazwischen?
    Selbst die Dehnschrauben am Zylinderkopf kann man wenn schon mal verwendet wieder festziehen.
    Sie koennen sich halt nur nach gewisser Zeit wieder loesen, aber erstmal sind sie fest.

    Ich habe auch ein aehnliches Problem.


    Beim Durchfahren von Bodenwellen oder Kanten schlaegt die rechte Seite der Vorderachse durch.
    Es ist das originale Sportfahrwerk verbaut.


    Die VW Werkstatt hat natuerlich Nichts gefunden.
    Ich war dann beim Tuev auf der Ruettelplatte, dort haben wir sofort gemerkt, dass der Spurstangenkopf rechts, und das Traggelenk links defekt war.
    Diese Teile ( den kompletten, linken Querlenker)habe ich tauschen lassen.
    Zusaetzlich sind noch gekuerzte Daempfer mit 40iger Federn verbaut worden, da ich davon ausging dass der Daempfer kaputt war > Durchschlaggeraeusch!
    Das Geraeusch ist aber nach wie vor vorhanden.


    Ein Geraeusch was ich als ein "metallisches Klonk" bezeichnen wuerde, kann ich produzieren wenn ich die Raeder rechts einschlage und eine Auffahrt ganz langsam hochfahre.


    Ich habe nun das Domlager und den rechten Querlenker im Verdacht.
    Auf der Ruettelplatte war er aber unauffaellig.
    Diese Achsschrauben waren meines Wissens nach noch nie abgeschraubt worden.
    Ausserdem haette das der Tuev ja beim Ruetteln bemerken muessen.


    Also lieber erstmal die Domlager wechseln?



    Gruss...