Beiträge von fehlzuendung

    Hallo,


    ich fahre auf meinem Golf die Goodyear Eagle Vector. Die hinteren sind noch gut, die vorderen auf 4mm runter und sollen vorm Winter ersetzt werden. Eigentlich wollte ich wieder den gleichen Reifentyp nehmen.


    Habe jetzt allerdings in versch. Tests gelesen, dass die Goodyear 4Seasons besser abschneiden. Preislich liegen beide eng beieinander.


    Ist es problemlos möglich, hinten die Eagle vector und vorne die 4Seasons zu fahren?


    Ich weiß, dass es rechtlich zulässig ist, aber habe ich da Einbußen bei der Fahrstabilität zu befürchten (z.B. dass der Wagen übersteuert oder dergleichen?)

    Das wollte ich eigentlich vermeiden, denn was nützt es mir, wenn dann in der Kurve das Heck auskeilt.


    Habe nochmal nachgemessen: Hinten sind es (gute) 6mm, vorne 4mm, also Verschleissgrenze für Winterreifen.


    Ich war vorgestern in meiner Werkstatt und der Meister meinte auch, dass die vorderen Reifen vorm Winter neu gemacht werden sollten. Hinten ist es ok.


    Nicht so gut wie ein reiner Sommer- oder Winterreifen, aber ür jemanden wie mich, der ca. 10tkm im Jahr fährt und das überwiegend auf geräumten Bundesstraßen und im Flachland wohnt, durchaus eine Alternative.


    Wie man allerdings Reifen in 20tkm runterrubbeln kann, ist mir ein Rätsel.

    Was soll sich hinten schon abnutzen? Ist ja keine Antriebsachse, gebremst wird hinten auch eher wenig, um die Kurve driften tue ich auch nicht...


    Klar, GJR sind immer ein Kompromiss, wobei die Goodyear in Tests immer gut abschneiden.

    Hallo,


    ich fahre den Golf V mit 102 PS. Ich habe die werkseitigen GJR in der Dimension 205/55 R16 von Goddyear drauf. Die Reifen sind gut 4 Jahre alt und haben 51tkm hinter sich. Vorne habe ich noch knapp 5mm Profil, hinten noch fast neuwertig mit 7mm Profil.


    Seit einiger Zeit fällt mir verstärkt auf, dass der Wagen bei nasser Straße Probleme macht:


    Beim Anfahren muß man sehr vorsichtig sein, sonst drehen die Reifen durch. Fährt man an einer leichten Steigung an, ist es nahezu unmöglich, ohne Schlupf anzufahren. Auch beim Bremsen auf nasser Straße greift das ABS relativ früh ein. Ebenso merkt man in Kurven, auch wenn sie mit angemessener Geschwindigkeit durchfahren werden, dass der Wagen spürbar untersteuert, bzw. es versucht.


    Bei trockener Straße hingegen machen sie keine Probleme.


    Ich weiß, dass die Regentauglichkeit bei GJR oft nicht so toll ist und kenne das auch von Anfang an. Allerdings bin ich ein eher ruhiger Fahrer und hatte nie Probleme damit. So wie es jetzt ist, ist es aber schon extrem. Knappe 5mm empfinde ich jetzt auch nicht als zu wenig für einen Reifen, der ist ja nichtmal zur Hälfte runter. Ebenso das Alter ist mit 4 Jahren noch ok.


    Nun meine Frage: Ist es normal, dass die GJR von Goodyear mit abnehmender Profiltiefe so ein Fahrverhalten bei Nässe an den Tag legen?


    Vielleicht kann sich da mal jemand zu äußern, der den gleich Reifentyp fährt.


    Meine Sorge ist, dass der Reifen im Winter dann bei Schnee komplett versagt und unfahrbar wird, obwohl das Profil selbst für einen Winterreifen noch ok sein müßte.


    Reifendruck fahre ich schon immer 2,2 bar rundum (2,0 Werksvorgabe + 0,2).


    Danke schonmal.

    So, ich war in der Werkstatt wegen der Bremse.


    Diagnose: Die hintere Bremse ist bei mir wohl etwas unterbeschäftigt und deshalb etwas schwergängig. Der Meister hat auf dem Bremsenprüfstand dann ein paar Mal kräftig gebremst um die Bremse zu lockern. Er empfahl mir aber, bei Gelegenheit mal einen Termin zu machen, damit die hintere Bremse auseinandergebaut, gereinigt und geschmiert werden kann.


    Akute Gefahr besteht allerdings nicht. Seitdem er die Bremse freigebremst hat, haben die hinteren Felgen nach der Fahrt auch die gleiche Temperatur. Weiterhin empfahl er mir, ab und an ruhig mal etwas kräftiger zu bremsen, möglichst bei beladenem Auto, damit die Bremse hinten nicht festgeht.


    Danke für Eure Hilfe.

    Ich weiß nicht, aber der silberne Golf aus dem einen Inserat sieht so aus, als wäre er im Innenraum ziemlich abgenutzt. Achtet mal auf das abgegriffene Lederlenkrad und das abgewetzte Kupplungspedal. Und das bei 60tkm? Meiner hat 50tkm runter und am Lenkrad kaum Verschleiss, an den Pedalen garnicht. Da würde ich beim Kauf zumindest nochmal genau nachprüfen.

    Danke, dann werde ich wohl morgen doch mal in der Werkstatt vorbeifahren.


    Naja, was heißt signifikant erwärmt haben....also die Felge war leicht warm, die Bremsscheibe direkt hingegen so warm, dass man die Finger nicht allzulange dran lassen konnte. Aber ist ja klar, dass die Scheibe selber heißer wird als die Umgebung.


    Auf der jetzigen Testfahrt habe auf den letzten drei Kilometern 3 oder 4 Mal bremsen müssen (normale Bremsungen mit max. 40kmh Geschwindigkeitsdifferenz). Also nix Wildes.


    Habe ich eine Chance, die Bremse wieder gängig zu machen, in dem ich ein paar stärkere Bremsungen vornehme oder mit der Handbremse spiele oder gilt hier "einmal fest, immer fest"?

    Hallo,


    vor ein paar Tagen fiel mir auf, dass ich leichte Schleifgeräusche am Auto hört, die so bei 50-60kmh auftraten. Ich habe das Auto deshalb mal etwas genauer inspiziert (im Nachhinein stellte sich aber raus, dass es wohl am Fahrbahnbelag gelegen hat).


    Mir fiel dann aber auf, dass die Felge hinten links nach der Fahrt etwas wärmer ist als rechts. Heute habe ich nochmal eine Fahrt unternommen (ca. 5km) über Landstraße, wo ich relativ wenig bremsen mußte (ganz ohne ging nicht). Nach 5km erneute Kontrolle: Wieder hinten links etwas wärmer. Auch die Bremsscheibe hinten links konnte man nicht so lange anfassen wie rechts, da sie zu heiß war.


    Wenn man das Auto ausrollen läßt, bemerkt ma nicht, dass eine Bremse hängt. Es bleibt also nicht abrupt stehen zum Schluß sondenr rollt eben aus und dann wieder 2cm zurück.

    Die Bremsscheiben sehen auf beiden Seiten relativ identisch aus, also nichts verglüht oder so. Auf der Rückfahrt habe ich dann ein paar Mal kräftig auf die Bremse getreten und mal kurz bei langsamer fahrt die Handbremse schleifen lassen in der Hoffnung, eine evtl. festsitzende Bremse etwas zu lösen.

    Jetzt meine Frage: Ist es normal, dass die Temperatur zwischen rechts und links sich etwas unterscheidet (evtl. wird links mehr gebremst, da durch den Fahrer bedingt links auch mehr Gewicht ist)?

    Ist es normal, dass bei 5km Landstraße mit wenig Bremsungen die hinteren Bremsen überhaupt nennenswert warm werden (Außentemp. 24 Grad).

    Ich wollte in den nächsten Tagen in den Urlaub fahren, daher bin ich jetzt etwas beunruhigt. Eher alls normal oder doch lieber nochmal in der Werkstatt vorbeischauen?

    Ich hattte dasselbe auch mal. Da waren dann PDC, Instrumentenbeleuchtung, Lüftung ausgefallen. Scheibenwischer weiss ich nicht, hab ich nicht versucht.


    VW hat alles durchgecheckt und kam zu dem Ergebnis, dass nichts defekt war. Lediglich ein Steuergerät hatte sich aufgehangen und die Kommunikation mit den anderen Steuergeräten funktionierte dadurch nicht mehr. Man empfhal mir, falls es wieder passiert, die Batterie 5 Minuten abzuklemmen. Ist dann aber nie wieder aufgetreten bislang.


    Fahre übrigens auch den 1,6er, falls es was damit zu tun hat. Allerdings Bj.08.

    Naja, es wird ja immer empfohlen, 0,2 bar mehr draufzumachen als Herstellervorgabe und bei Winterreifen soll man ja ebenso 0,2 bar mehr fahren. Deshalb habe ich bei den GJR (die ja sozusagen halbe Winterreifen sind) auch 2,2 bar eingestellt.


    Achso, wenn man im Stand bei stehendem Motor am Lenkrad dreht, ist kein Spiel fühlbar. Ebenso knackt oder polltert es nirgends beim Fahren. Lediglich wenn man rückwärts gefahren ist mit eingeschlagenen Rädern, dann zum Stillstand bremst und dann vorwärts anfährt, knackt es einmal.

    Sorry, habe ich vergessen: Reifendruck ist in Ordnung. Laut Werksangabe soll man 2,0 bar vorne und hinten fahren. Ich fahre aber schon seitdem ich das Auto habe etwas mehr, also 2,1 bis 2,2 bar. Hat bislang auch wunderbar funktioniert. 2,0 bar ist mir doch etwas zu wenig, aber über 2,2 bar wird es für mein Empfinden dann schon wieder zu hart, insbesondere wenn man bedenkt, dass der Druck bei warmem Reifen ja noch ansteigt.


    Das Auto hat, wie die Reifen auch, 48tkm gelaufen. Daher dürfte da m.E. noch nichts an Stoßdämpfern, Aufhängung usw. verschlissen oder ausgeschlagen sein. Ich gehöre auch eher zu den ruhigeren Fahrern (sonst hätten die Reifen sicher auch keine 4mm mehr nach 48tkm), fahre überwiegend Bundestraße.


    Es stimmt schon, die Goodyear sind was GJR angeht, die besten auf dem Markt. Natürlich erreichen sie nicht den Stand von Sommer- oder Winterreifen, aber ich fahre nur gut 10tkm im Jahr und wie gesagt überwiegend auf Bundesstraßen (geräumt und gestreut, Flachland), deshalb sind sie für mich schon eine Alternative.


    Das Nässeverhalten war von Anfang an nicht besonders toll, aber so schlecht wie jetzt war es bei Weitem nicht. Kann es sein, dass der Reifen mit zunehmendem Verschleiss auch verhärtet? Oder wie kann man sonst erklären, dass er so schlecht Grip aufbaut bei Nässe? Es reicht ja schon eine feuchte Straße, es muß ja nicht mal so sein, dass das Wasser auf der Straße steht und der Reifen aufschwimmt.


    Ich werde dann wohl nur die vorderen ersetzen, denn die hinteren machen noch einen sehr guten Eindruck und man muß ja nichts wegschmeißen, was noch gut ist. Werde sie dann aber gleich mal neu auswuchten lassen, das kann man nach der Laufleistung ruhig mal investieren.


    Daher nochmal die Frage:


    Kann das beschriebene Fahrverhalten von den Reifen kommen? Oder bin ich da auf dem Holzweg?

    Hallo,

    ich beobachte seit ein paar Tagen, dass mein Golf etwas schwammiger fährt und lenkt als früher.

    Das äußert sich so, dass die Lenkung um die Mittellage etwas unpräzise erscheint und ständig leichte Kurskorrekturen braucht. Gleichzeitig hab ich das Gefühl, dass die Lenkung nicht mehr so direkt und präzise reagiert, bzw. man zum Durchfahren von Kurven bei höherer Geschwindigkeit (also Landstraße) etwas weiter einschlagen muß als vorher.

    Die Lenkung wirkt nicht mehr so straff wie früher sondern etwas weicher und leichtgängiger. Ist schwer zu beschreiben.

    Meine Überlegung: Kann es an den Reifen liegen? Ich fahre derzeit 205er 16 Zoll Ganzjahresreifen von Goodyear. Die Reifen sind jetzt gut 4 Jahre alt und haben knapp 50tkm gelaufen. Hinten sehen sie noch fast neu aus (ca. 7mm), vorne sind die jetzt auf ca. 4mm runtergefahren. Bei Nässe fällt auf, dass die Reifen schnell rutschen.an muß beim Anfahren dann schon konzentriert sein, sonst drehen die Räder durch. Bei Kurvenfahrten merkt man, dass er zum Untersteuern neigt.

    Eigentlich wollte ich die Reifen noch über den Winter fahren, habe mich jetzt aber entschieden, schon vor dem Winter zumindest vorne neue Reifen aufziehen zu lassen, da er bei Schnee wohl kaum mehr vernünftig fahrbar sein wird, wenn es bei Nässe schon so schlecht aussieht.

    Jetzt meine Fragen:

    Kann das unpräzise Fahrverhalten bei trockener Straße auch von den Reifen kommen? Eigentlich müßte er dort ja unabhängig vom Profil ein gutes Fahr- und Lenkverhalten zeigen, da Profiltiefe auf trockener Straße ja keine Auswirkungen hat, oder liege ich da falsch? Oder ist es normal, dass Reifen mit 4mm Profil auch auf trockener Straße nicht mehr so gut laufen? Ist ein abgefahrener Reifen evtl. anfälliger für Spurrillen?

    Ist es vertretbar, nur die vorderen Reifen zu erneuern (wieder GJR Goodyear), wenn die hinteren noch fast neuwertiges Profil haben?

    Wie man die Öltemperaturanzeige aktiviert, würde mich auch mal interessieren.


    Stellt die dann einen Menüpunkt in der MFA dar oder ist die dauerhaft zu sehen, wie die Kilometerstände?


    Gibts davon Fotos?