Beiträge von fehlzuendung

    Das Lenkrad steht bei mir bei Geradeausfahrt schon immer ganz leicht nach rechts geneigt. Damals wurde das Fahrwerk vermessen und eingestellt, nachdem die getriebseitigen Achsmanschetten getauscht wurden. Hat mich aber nie gestört, ist auch nur minimal und nicht immer vorhanden (die meisten Straßen sind ja nicht topfeben sondern fallen zu der einen oder anderen Seite leicht ab).


    Geradeauslaufen tut er, ich habe zwar das Gefühl, dass es etwas schwammiger geworden ist, aber das ist wahrscheinlich so, weil ich jetzt ganz bewußt drauf achte. Zumal der Wagen mit 205er Ganzjahresreifen sowieso nicht gerade ein Ausbund an Lenkpräzision ist....


    Theoretisch könnte ich die Achsvermessung ja auch über die Versicherung laufen lassen jetzt, aber ich würde da ungern dran rumdoktern lassen, wenn es nicht sein muß. Never touch an running system.....

    Das stimmt so nicht. Der Jagdpächter hat zwar das Recht zur Jagd in seinem Revier, aber gehören tut das (lebende) Wild ihm nicht.


    Wenn man ein Reh überfährt, so kann der Jagdpächter keine Regreßansprüche an den Autofahrer stellen. Wäre es sein Eigentum, so könnte er das.


    Werde die Dellen auf jeden Fall nur ausdrücken lassen, keine Neulackierung machen lassen. Ihr habt meine Annahme bestätigt.


    Kann noch jemand sagen, ob eine Achsvermessung hier sinnvoll oder gar notwendig ist? Wie gesagt, dass Reh muß irgendwie mit seinen Beinen gegen das drehende Vorderrad gekommen sein, darauf deuten zwei Blutspritzer an der Felge hin. Ich selber denke ja eher, dass durch so etwas eigentlich nichts passieren dürfte. Beim Hochfahren auf einen Bordstein oder Durchfahren durch ein Schlagloch entstehen kan vermutlich wesentlich höhere Kräfte.

    Polizei wurde auch verständigt, mußte ja schon aus Versicherungsgründen sein. Die haben dann auch den Jagdpächter informiert.


    Ich tendiere auch eher zum Rausdrücken der Delle. Hab ich ein besseres Gefühl bei als bei einer Neulackierung. Der Wagen hat knapp 60tkm gelaufen, ist Bj.2008.


    Ist eine Achsvermessung ratsam oder kann man darauf verzichten?

    Hallo,


    ich habe vor 2 Wochen eine leichte Kollision mit einem Reh gehabt. Ich fuhr in der Dämmerung durch ein Waldgebiet und am linken Waldrand stand ein Reh. Ich habe sofort stark gebremst, aber das Reh ist losgerannt. Ich habe es aber nicht frontal erwischt, es ist mir mehr in die Seite gelaufen auf Höhe des Vorderrades und der Fahrertür.


    Auf den ersten Blick (und auch den zweiten bei Tageslicht) waren keine Schäden ersichtlich. Erst zwei Tage später habe ich gesehen (im Sonnenschein), dass in der Fahrertür unterhalb der Schutzplanke zwei kleine Beulen sind. Nicht besonders tief, dafür aber ca. 10 und 20 cm lang. Sieht so aus, als wenn das Reh da beim Weglaufen (als ich ausstieg war es schon im Wald verschwunden)mit dem Huf gegengetreten hat. Eine andere Erklärung habe ich jedenfalls nicht. Kann mich auch dunkel erinnern, dass das Auto kurz vorm Stillstand einmal noch gewackelt hat und es einen dumpfen Bums gab auf Höhe der Fahrertür.


    Jetzt war ich in der Werkstatt (Lackiererfachbetrieb mit sehr gutem Ruf) und der Meister sagte mir, dass die Fahrertür lackiert werden müsse. Auch die hintere Tür müßte lackiert werden, da sonst Farbunterschiede auffallen würden. Da der Lack nicht ab ist, fragte ich, ob man die Dellen nicht ausdrücken kann. Er sagte, er könne es versuchen, aber halt schwierig, da sehr lang.


    Jetzt bin ich am Überlegen, was ich machen soll. Rausdrücken lassen mit dem Risiko, dass es nicht 100% eben wird oder aber richtig ausbeulen lassen und neue Lackierung. Da macht es mir aber Sorge, dass der Farbton dann nicht richtig paßt, was mich definitiv mehr stören würde, als eine kleine Delle.


    Das Reh ist ja vorne auf Höhe des Rades gegen das Auto gelaufen und an der Felge sind auch zwei Blutspritzer zu sehen. Ich vermute, dass es mit dem Bein gegen oder in die sich drehende Felge geraten ist. Am Reifen selbst war eine Kratzspur zu sehen. Beim Aufprall hatte ich noch eine Restgeschwindigkeit von ca. 40km/h. Meine Frage: Sollte man hier eine Fahrwerksvermessung durchführen oder kann dadurch am Fahrwerk nichts verstellt sein? Ich selber vermute ja, dass das Reh oder dessen Knochen eher nachgeben, bevor sich da was am Fahrwerk verstellt. Ist ja nicht vergleichbar mit einer harten Bordsteinberührung, hier gibt der Beton ja keinen Millimeter nach.


    Wäre nett, wenn sich zu den beiden Fragen jemand äußern und einen Tip geben könnte. Danke.

    Ich reihe mich dann mal ein:


    Bei mir wurde damals noch in der Garantiezeit ein Füllventil und ein Drucksensor (der sitzt unten am Kühler, wenn man vor dem Auto steht links) ersetzt. Dann war das Geräusch erstmal weg. Im darauf folgenden Jahr das gleiche. Ich habe einen Klimacheck in einer freien Werkstatt machen lassen. Danach war das Geräusch wieder weg.


    Das Geräusch ist ein leichtes Säuseln aus dem Bereich des mittleren Ausströmers auf dem Armaturenbrett und ein Heulen/Brummen/Jaulen aus dem Motorbereich (zumindest hört es sich so an). Das Jaulen ist drehzahlabhängig, insbesondere beim Hochdrehen oder Abtouren ist es deutlich wahrzunehmen, hauptsächlich im Bereich bis 3000 Umdrehungen.


    Jetzt, die ersten warmen Tage kommen, habe ich es auch wieder. Im Winter, wenn die Anlage ab und an mal eingeschaltet war, war nichts zu hören, es scheint nur aufzutreten, wenn die Anlage tatsächlich kühlen muß.


    Ich weiß auch nicht mehr, was ich noch machen soll. Es kann doch nicht sein, dass ich jedes Jahr einen Klimacheck machen muß, damit die Anlage ruhig ist. Andere fahren doch jahrelang ohne Probleme und Klimacheck durch die Gegend.


    Den Kompressor schließe ich bei mir mal aus, denn wenn es nach dem Klimacheck wieder ruhig ist, kann es daran ja nicht liegen, oder? Es kommt auch kalte Luft aus den Düsen (soweit man das bislang beurteilen kann, richtig heiß ist es ja noch nicht, dahe rmuß die Anlage noch nicht so stark arbeiten).


    Mit dem Geräusch könnte ich sogar leben, wenn ich wüßte, dass es unbedenklich ist und die Funktion nicht einschränkt.


    Bei Motortalk gibt es etliche Beiträge dazu, bei Google findet man das Problem quer durch alle Hersteller. Bei manchen wurde alles mögliche getauscht, selbst ein Kompressortausch brachte oft keine Abhilfe. Es wurden alle möglichen Ursachen genannt, Expansionsventil, Druckschalter, Kondensator, Kompressor, sogar Motorlüfter, Keilriemen und Spannrolle des Keilriemens wurden genannt.


    Gibt es vielleicht jemanden, der mit dem Geräusch schon jahrelang fährt, ohne dass es schlimmer wurde oder die Anlage nicht mehr richtig gekühlt hat? Wie sollte man hier am besten bei der Fehlersuche vorgehen? Immer nur Klimacheck kanns doch nicht sein.

    Danke.


    Bezgl. des Textes: Ja, ausführlicher Text, aber ich war in Plauderstimmung.


    Luft verliert der Reifen nicht, das habe ich gecheckt. Standardfahrwerk habe ich auch, mit 205/55 R16 Ganzjahresreifen.


    Ich tendiere ja auch eigentlich zum Placeboeffekt, denn wie schon gesagt, wer sucht, der findet.


    Werde versuchen, es im Auge zu behalten, ohne schizophren zu werden. Schließlich fahren ja jeden tag tausende Autofahrer durch solche Schlaglöcher und die machen sich sicher nicht alle die Sorgen, die ich mir mache.

    Hallo,


    unsere Straßen sind zur Zeit nicht die besten. Gerade auf Nebenstrecken gibt es mehr oder weniger viele Schlaglöcher. Natürlich fährt man aufmerksam und versucht, diesen auszuweichen bzw. langsam zu durchfahren.


    Nun ist mir am Sonntag folgendes passiert:


    Ich fuhr auf der Bundesstraße auf eine Ampel zu, bremste leicht und hatte vielleicht noch 50-60km/h drauf. Da es dunkel war, sah ich das Schlagloch vor mir zu spät und erwischte es mit dem rechten Vorderreifen. Wie groß und tief es war, konnte ich nicht sehen, aber das es auf einer vielbefahrenen Bundesstraße ist, gehe ich davon aus, dass es kein Krater war. Tiefe vielleicht max. 5-10cm, Durchmesser 20-30cm.....in etwa.


    Beim Durchfahren gab es einen leichten Schlag (ist ja normal). Ist aber nicht so, dass der Wagen aufgesetzt hätte, der Stoßdämpfer durchgeschlagen hätte oder der Reifen. War eben einfach ein kurzer Schlag, wie das eben so ist.


    Nun bin ich bei sowas etwas pingelig. Mein gesunder Menschenverstand sagt mir: Da kann nichts passiert sein. Weder an Reifen noch an der Felge ist was zu erkennen. Sowas passiert in diesen Tagen jeden Tag tausendfach in Deutschland. Und ein modernes Auto muß auch mal ein Schlagloch aushalten (solange man nicht mit hoher Geschwindigkeit in ein tiefes Loch fährt, aber in dem Fall wären sicher auch Beschädigungen sichtbar).


    Ich habe in den letzten Tagen (wegen meiner Pingeligkeit) verstärkt auf das Fahrverhalten geachtet. Lenkrad steht nicht schief (leicht nach rechts, aber das war schon immer so), Wagen läuft geradeaus.


    Allerdings habe ich das Gefühl, dass er um die Mitte rum etwas schwammig ist beim geradeausfahren. Es ist natürlich gut möglich, dass ich es mir einbilde, weil ich jetzt besonders drauf achte. Normalerweise fährt man ja und das Auto fährt eben so wie immer.


    Nun wollte ich mal eure Meinung hören: Ist es wahrscheinlich, dass durch den einmaligen Kontakt mit dem Schlagloch sich irgendwas am Fahrwerk verstellt oder gar der Querlenker oder sonst was an der Aufhängung beschädigt wird?


    Ich weiß, Ferndiagnosen sind schwierig bis unmöglich und am einfachsten wäre es, eine Werkstatt aufzusuchen. Aber man kann ja nicht wegen jedem Schlagloch das Fahrwerk vermessen lassen, da hätte man zur zeit ja Wartezeit bis zum Sommer...


    Deswegen Frage an Euch: Wie wahrscheinlich ist es, dass nichts passiert ist/dass das Auto doch etwas abbekommen hat?

    Bei mir paßt es auch nahezu 100% (Abweichung beim Tanken und Nachrechnen ist auch immer nur 0,1 Liter und das ist eher Rundungsdifferenz).


    Bei mir auf dem Weg zur Arbeit sind auch Verbräuche von 6,7 Liter bis knapp 9 Liter möglich. Das hängt mit so vielen Faktoren zusammen (Temperatur, Ampelschaltung, eingeschaltete Verbraucher, Wind, Regen, Klimaanlage, usw.) zuammen. Aber das ist völlig normal.

    Ist das wirklich so mit dem Absperren?


    Also ich schließe das Auto in der Garage auch nie ab, hatte aber noch nie Probleme mit der Batterie, auch nicht im Winter nach mehrtägiger Standzeit.


    Irgendwann müssen die Steuergeräte doch trotzdem mal in den Ruhemodus gehen, oder? Ich meine, die Innenbeleuchtung schaltet sich nach 15 Minuten ab um Strom zu sparen und die Steuergeräte bleiben aktiv, bis die Batterie ausgesaugt ist? Das kann doch nicht sein, wo liegt da der Sinn?


    Man kann ja auch mal vergessen, das Auto abzuschließen....


    Würde mich mal interessieren ob es beim Fragesteller wirklich daran gelegen hat.

    Ja, kann mich erinnern, von dir auch in diesem Zusammenhang schonmal etwas gelesen zu haben.


    Meine Anlage wurde auch mit Kontrastmittel befüllt und angeblich war da kein Leck zu sehen, wo etwas entweicht.


    Aber es kann ja nicht der Weisheit letzter Schluß sein, wenn man alljährlich zur Klimawartung muß, damit die Anlage ruhig läuft. Normalerweise ist sowas doch nur alle paar Jahre mal fällig.


    Habe nochmal nachgesehen: Bei mir wurde erst ein Ventileinsatz ersetzt und als es dann wieder auftrat, ein Drucksensor (der sitzt wohl links unten in der Nähe des Kühlers, wenn man vor dem Auto steht).


    Werde das mal weiter beobachten und die Anlage mal länger laufen lassen. Mal sehen ob sich was ändert oder ob es schlimmer wird.


    Vielleicht können andere ja auch noch was dazu sagen.

    Hallo,


    ich wende mich heute mal an Euch, weil ich glaube, dass in diesem Forum doch jede Menge Fachkompetenz und Erfahrung vorhanden ist.


    Folgendes Problem, kurz umrissen:


    Golf V, Bj. 2008, 54tkm.


    Im Herbst 2010 fiel auf, dass die Klimaanlage beim Einschalten Zischgeräusche aus dem Amaturenbrett macht und der Kompressor drehzahlabhängig jault. In der Werkstatt wurde ein Ventil gewechselt (den genauen Namen des Ventils kann ich rassuchen, wenn es hilft). Kältemittel aufgefüllt, Klimaanlage lief wieder.


    Im Frühjahr 2011 das gleiche Problem. Andere Werkstatt, erneute Prüfung und Erneuerung eines anderen Ventils, Kältemittel aufgefüllt, Klimaanlage lief.


    Frühjahr 2012. Oben beschriebenes Problem tritt wieder auf, diesmal freie Werkstatt. Ein Leck konnte nicht entdeckt werden, Kältemittel erneuert, Anlage lief wieder gut.


    Heute schalte ich die Klimaanlage ein und höre wieder ein drehzahlabhängiges Surren. Nicht sehr laut, aber ich habe auch das Gefühl, dass es abhängig von der Kompressorlast ist, die im Moment ja sehr gering ist.


    Wenn die Anlage dicht ist, kann es doch nicht sein, dass ich schon wieder zum Klimaservice muß oder?


    Hat jemand vielleicht das gleiche Problem oder eine Lösung hierfür? Ist das Surren vielleicht nur nervig, aber technisch unbedenklich? Ein Defekt am Kompressor würde ich mal ausschließen, da die Anlage nach dem Service auch im Hochsommer tadellos lief. Anscheinend geht sie immer über Winter kaputt, obwohl ich sie regelmäßig laufen lasse.


    Oder soll ich erstmal abwarten, ob das Geräusch mit häufigerer Benutzung im Frühjahr wieder abnimmt (sozusagen Anlaufschwierigekeiten nach der Winterpause)?


    Danke für Eure Hilfe.


    Sofern ein solcher Thread schon existiert, bitte entsprechenden Verweis darauf. Ich habe nichts gefunden.

    Ist eine gute Wahl. Goodyear schneidet bei GJR immer gut ab. Ich habe die GJ Eagle Vector und bekomme nächste Woche für die Vorderachse die GJ 4Seasons. Die haben in den Tests besser abgeschnitten als die Eagle Vector.


    Die vorderen reifen haben bei mir 52tkm gehalten und haben noch 4mm Profil (im Sommer würde ich sie noch weiterfahren). Hinten sind noch 6mm Profil vorhanden.


    Bzgl. Laufruhe kann ich nichts sagen, da ich keinen Vergleich habe.


    Die Leistungen des Reifens sind aber für einen Wenigfahrer im flachland vollkommen ok. Zumindest ist das mein Empfinden. Lediglich bei Nässe merkt man, dass ein Sommerreifen da besser ist. Aber fürs normale Fahren reicht der GJR völlig.

    Ich glaube schon, dass sie besser sind, scheinen ja die Nachfolger der Eagle Vector zu sein.


    Aber genau das war ja eben meine Frage: Ob durch die Nutzung von besseren Reifen und schlechteren Reifen sich das Fahrverhalten dahingehend ändern kann, dass z.B. die Hinterachse (mit den schlechteren Reifen) dann zum Ausbrechen neigt, während vorne noch Grip ist. Eigentlich neigt der Golf ja eher zum Untersteuern.


    Wenn dann befürchte ich solche Einbußen auch nur bei Schnee oder Nässe. Mein Fahrverhalten ist eher ruhig, so dass der Wagen bei trockener Straße sicher keine Zicken machen würde.


    Ich weiß auch, dass die GJR weder einem Sommer- noch einem Winterreifen das Wasser reichen können. Da ich aber nur ca. 10tkm im Jahr fahre und das im Flachland, reichen sie für mich aus.