Beiträge von BlackmagicV5

    Bleibt Dir zu wünschen, dass sich die negativen Erfahrungen nach Auslieferungen sich letztendlich zum Guten wenden. Das Fahrwerk wird Dir das Erlebte ganz bestimmt versüßen! Bin gespannt... Wird bestimmt Bombe gepaart mit der sportlichen Karosserieform!

    Nach einigen Jahren der Vernunft, in denen ich es geschafft habe nichts am GTE zu verändern, verspüre ich dann doch aktuell wieder einen gewissen Drang....


    Es gipfelte dieses Jahr bereits mit dem Soundumbau, mit dem ich auch nach nun 2 Monaten Nutzung immer noch vollends zufrieden bin. Meine Pendelstrecken am Wochende, um zur Arbeitswohnung zu gelangen, können eigentlich nicht lang genug sein. 8) Dem Themaa Klang im Auto bemesse ich nun nach diesen Erfahrungen definitv einen höheren Stellenwert, der eine zukünftige Kaufentscheidung mit Sicherheit beeinflussen wird (Verfügbarkeit Soundsysteme ab Werk bzw. Nachrüstmöglichkeiten).


    Optische Pflege gab es in Form von Smart-Repair des mir fremd zugefügten Rangierschadens. Meine Volllasko-Versicherung wollte mich bei einer Regulierung 6 SF-Klassen zurückstufen...Als dann doch Selbstzahler und dank meiner Werkstatt, die mir ein super Angebot gemacht hat, sieht es nun wieder ungeschehen aus. Dabei wurde die Blende um das Tagfahrlicht ersetzt und die untere Stossstangenecke lackiert.


    Aus der Kategorie Detailpflege bzw. Abarbeiten meiner Wunschliste, habe ich dem GTE nun dynamische Spiegelblinker spendiert.


    Im Netz sind ja mittlerweile bei diesem Thema heftigste Diskussionen hinsichtlich der Legalität ebendieser entbrannt. Ich mache mir dahingehend weniger Gedanken drum. Laut Hersteller/Verkäufer sind sie legal, es gibt die entsprechenden Dokumente dazu und gut ist.


    Nicht nur, dass ich Sie optisch schön finde, auch das Sicherheitsplus durch gesteigerte Helligkeit haben mich überzeugt.


    OSRAM LEDriving dynamic mirror indicators for VW Golf VI.jpgOSRAM LEDriving Dynamic Mirror Indicator VW Golf VII - White Edition.jpgIMG_20230602_195627.jpgIMG_20230602_205817.jpg


    1.jpg2.jpg3.jpg4.jpg


    Hier noch zum direkten Verglich die OEM-Version.


    IMG_20230603_111248.jpg



    Vorerst steht jetzt bei mir wieder Nutzung, Wartung und Pflege im Fokus. Hauptuntersuchung steht nächstes Jahr an und Wartungsarbeiten sind für dieses Jahr bereits durch.


    Im Zuge eines baldigen Reifenersatzes kann ich mir aber durchaus den Wechsel auf einen größeren OEM-Radsatz (z.B. als Marseille oder als seltenere Jurva) vorstellen...Wird dann immer noch nicht 100% aussehen (Stichwort Fahrwerkshöhe und Spurweite beim Golf 7), dennoch erhoffe ich mir dann doch eine etwas annhembarere Räderoptik als jetzt.


    Sobald es etwas neues gibt, lasse ich es Euch gerne wissen!

    Yeessssss!?


    Wirklich ein tolles Gefährt, die Optik knallt richtig! Die Proportionen sind stimmig und das Design wirkt gefällig ohne über Gebühr aggressiv zu sein.


    Ich hingegen mag die roten Akzente im Verbund mit der Aussenfarbe.


    Was mich an den asiatischen Msrken und speziell an Kia begeistert, dass sie dem Touchwahnsinn noch nicht verfallen sind. Alles wirkt vertraut und intuitiv. Eine Tugend also, die bei VAG verloren gegangen zu sein scheint. ?


    Auch würde mich interessieren, an welcher Stelle nachgebessert werden muss.

    Auch von meiner Seite aus Gratulation... Das Gesamtpaket klingt vielversprechend, Optik in Kombination mit der geilsten Farbe macht Lust.


    Freue mich für Dich und bin auf Bilder gespannt. Ich persönlich schiele auch in die asiatische Richtung, da das Preis-/Leistungsgefüge im Konzern leider immer weniger für mich passt... ?

    Danke Euch, freut mich sehr! ?


    gol4er: Das ist ein sehr wertvoller Tipp, danke dafür. Es könnte tatsächlich in die Richtung gehen. Verbaut habe ich einen Hella-Sensor aus dem Zubehör. Müsste meiner Meinung nach identisch zum Originalteil sein, da die Ersatzteil-Nummer und die VW-Logos unkenntlich gemacht wurden. Trotzdem weiß man nie so genau, wie alt das Teil ist und wie es gelagert wurde.... Spannendes Thema.... Werde ich mal angehen!

    Der Verstärker ist nun eingebaut und es ist erstaunlich, was dieser Kasten in der Größe einer Zigarettenschachtel im Stande ist zu leisten.


    IMG_20230401_182819.jpg


    Der Verbau stellte kein Problem dar. Das Durchfädeln des langen Adapterkabelsatzes hinterm Handschuhfach ohne dieses Auszubauen ist zwar tricky aber machbar, sofern man keine Maulwurfhände hat.^^ Zum Geduldspiel wird dabei auch das Wiedereinfädeln der Headunit, da Teile des Adapterkabelsatzes nach oben hin in Richtung Schalttafel verstaut werden müssen.


    Endstufe.jpg


    Ordentlich gedämmt und befestigt klappert am Einbauort hinter der unteren A-Säulenverkleidung auch nichts und das Gerät ist kinderleicht wieder zurückzurüsten.


    Und wie klingt das ganze nun??


    Ich bin sehr angetan und meine Einschätzung hat sich bewahrheitet, dass die neuen Lautsprecher nun dank der Endstufe ihr volles Klangpotential erst auschöpfen! :thumbup:


    Klangbild Composition Media mit Upgrade-Lautsprecher, DSP und Subwoofer


    Was mich begeistert ist wie ausgewogen und harmonisch die Anlage nun klingt ohne auf längeren Fahrten aufdringlich zu sein. Bei geringeren Lautstärken ist nun genug Lesitung da und bei höheren Lautstärken gehts gut ab ohne zu verzerren.


    Das integrierte, speziell für den Golf 7 abgestimmte Soundfile ist schon sehr gut. Die Software mit ihren vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten bietet hier auch noch Raum für Verbesserungen, allerdings, muss ich damit noch auseinandersetzen, denn die Software des Herstellers ist doch sehr umfangreich und erstmal wenig intuitiv für Laien.


    Alles in allem für mich ein lohnenswerter Umbau und ich kann es für diejenigen in der Form empfehlen, die in ihrem Golf kein Dynaudio ab Werk haben und auf etwas Kofferraum verzichten können. Ein Verbau eines Reserveradwoofers ist natürlich auch möglich.


    Allerdings gestehe ich auch ein, dass für den durchschnittlichen Musikhörer die Klangqualität des Seriensystems vollkommen ausreicht. ;)

    Die erste „Feuertaufe“ zum Saisonstart hat er nun hinter sich, da ich den Golf in der ersten Aprilwoche als Alltagsfahrzeug genutzt habe. Somit durfte er auch zwei längere Autobahnetappen absolvieren.


    Der Fahreindruck war toll, er läuft absolut rund und die BBS tun ihr Übriges in Sachen Fahrverhalten, was mich sehr positiv überrascht hat.


    Der Lenkung tut es enorm gut, dass auf der Vorderachse keine Distanzscheiben mehr montiert sind. Das lästige Lenkradzittern von vorher in Geschwindigkeitsbereichen zwischen 110 und 140 km/h, in denen man sich doch recht häufig aufhält, ist nun vollends verschwunden.


    Die To-Do-Liste bleibt jedoch nicht leer...Wieder einmal meldet sich unberechtigterweise sporadisch die Ölstandanzeige. Bisher getauscht wurden dahingehend der Ölstandsensor, das Haubenschloss und das Kombiinstrument wurde daraufhin auf Fehler vom Instandsetzer überprüft. Angeblich ohne Beanstandung.


    Hierzu gehen mir etwas die Ideen aus. Wenn ich darüber nachdenke fällt mir aber ein, dass der Fehler zum ersten Mal aufgetreten ist, als ich das Kombiinstrument gewechselt habe. Vielleicht es doch einen elektrischen Fehler. Dennoch möchte ich vorerst nicht zu viel Zeit und Geld in eine Fehlersuche investieren, da es die Fahrbarkeit nicht beeinträchtigt.


    Ich hatte mal wieder :cursing: mit Wassereintritt zu kämpfen als es gegen Ende der Woche teilweise heftigst geregnet hatte. Der Himmel hinten rechts im Bereich des Panikgriffs wurde nass. Die hinteren Abläufe sind frei, dies habe ich vor Saisonstart bereits geprüft. Also denke ich, dass der Ablaufschlauch an dieser Stelle defekt ist.


    Die Fehlersuche bzw. Instandsetzung sollte nicht zu viel Aufwand werden werden, da ich recht gut an den Ablaufschlauch komme, wenn ich die Haltegriffe hinten und die Abschlussleiste des Himmels ausbaue. Dann kann ich den Dachhimmel weit genug absenken, so dass ich arbeiten kann. Ein Komplettausbau ist mMn hierfür nicht erforderlich.


    Als Odyssee sollte sich tatsächlich die Eintragung der Felgen herausstellen:


    Leider wurde mir bewusst gemacht, dass die von mir erdachte Änderungsnahme nach §19(3) in meinem Fall nicht möglich ist. Bereits im KFZ-Schein eingetragen sind Spurverbreiterungen an beiden Achsen, Fahrwerk und Auspuffanlage. Mein Vorhaben lag darin, die BBS mit Spurverbreiterung nur an der Hinterachse und den in der letzten Saison verbauten Stabilisator abnehmen zu lassen.


    Eine Änderung im Fahrzeugschein ist obligatorisch, schon alleine aufgrund der Tatsache, dass die ABE-Spurverbreiterungen in Kombination mit der Serienbereifung hierfür ausgetragen werden müssen, das war mir im Voraus bereits bewusst.


    Folglich benötigte ich eine Einzelabnahme nach §19(2) mit anschließendem Gutachten. Da ich dies nicht in meiner Planung berücksichtigt hatte, versuchte ich eine Hauptstelle des TÜV zu erreichen, die mich ohne Termin bediente.


    Tatsächlich gelang mir das, auch wenn die Herrschaften sich meinem Wunsch montags morgens nur zähneknirschend gebeugt hatten. 2,5 (!!) Stunden später und um einiges an Geld ärmer, darf ich nun doch legal im Straßenverkehr teilnehmen. ;)


    Leider musste ich den geplanten Termin beim Straßenverkehrsamt absagen, da sich dieser mit der Wartezeit bei der Einzelabnahme überschnitten hat, so dass ich die Berichtigung der Fahrzeugpapiere nachholen muss. Ich befürchte, dass mein Fahrzeugschein danach zweiseitig wird...X/


    Unangenehmer Nebeneffekt des ganzen ist, dass ich die Radabdeckungen montieren musste, auch wenn ich und Ralfer es sich in vorherigen Kommentaren anders gewünscht hätten.


    IMG_20230409_104633.jpgIMG_20230409_104735.jpg


    Ich werde diese nicht nachträglich wieder abmontieren, da Sie Bestandteil des Abnahmegutachtens sind und somit auch in den Fahrzeugschein Einzug erhalten.


    Die verbaute Lösung halte ich optisch annehmbar und dezent, dies sehen Freunde Kollegen als auch der Prüfer in der Abnahme ähnlich.


    Als Erfolg stellte sich das nun überarbeitere Wertgutgutachten für meine Versicherung heraus! Aufgrund der vielen Änderungen und Reparaturen der letzten Jahre wollte ich dieses überarbeitet wissen. Sowohl Wiederbeschaffungswert als auch Marktwert sind im Vergleich zu 2020 gestiegen. Die Zustandsnote ist für mich nebensächlich, aber toll als Sahnehäubchen zu lesen.:thumbup:


    Zustand.jpg


    Bald sollte es hier auch neue, schöne Fotos geben. Dies ist in dieser Woche leider noch zu kurz gekommen, da ich auch parallel noch am GTE gewerkelt habe!


    Bis dahin hier noch ein Bild zusammen mit dem treuen Begleiter meiner Freundin. ;)


    IMG_20230402_111537.jpg

    Ich erlaube mir mal zu behaupten, dass anhand Deiner Beiträge und der Aussage in einem anderen Thread, dass Du aktuell ein Auto Deiner Eltern fährst, noch am Anfang Deiner Autofahrerkarriere stehst.


    Du hast ein Budget festgelegt (was vernünftig ist) und machst Dir dabei Gedanken über laufende Kosten und schreibst mehrfach, dass Du besorgt bist, wenn man mal was kaputt geht. Diese Einstellung funktioniert weder mit einem 135i noch mit einem R32.


    Jeder, der ein bisschen "autogeil" ist, hat Bock auf Leistung, gerade in jungen Jahren.


    Aber hier beschleicht mich das Gefühl, dass Du Dir ein Auto anschaffen möchtest, das Du Dir vielleicht gar nicht leisten kannst oder zumindest zu große monatliche, finanzielle Zugeständnisse erfordert.


    Wenn Du Lust auf Leistung in finanziell erträglichem Ausmaß hast, schau Dich doch mal in der GTI-Klasse so um 200 PS um. Macht auch Spaß!


    Wenn das Dein erstes Auto sein sollte, wirst Du übrigens erstaunt sein, was Du an Versicherung bei hochmotorisierten KFZs berappen musst, wenn Du nicht die Möglichkeit hast, Prozente zu übernehmen und Du bei SF 0 anfängst. ;)

    Muss hier meinen Vorrednern recht hierzu recht geben!


    Bedenke, dass der Golf 5 Stand der Technik von vor 20 Jahren darstellt und die jüngsten Exemplare nun auch schon mindestens 15 Jahre alt sind.


    Die VR-Motoren sind empfindlich und entsprechend defektanfällig, wenn man sie nicht penibelst pflegt in Sachen Serviceintervallen (besonders Ölwechsel!!!) und Fahrweise.


    Steuerkette war und wird immer ein Thema im Besitz sein und man sollte doch ein beträchtliches Maß an finanziellem Rücklagen für Reparaturen schaffen, wenn man nicht selbst schrauben kann. Der Motorraum ist einem Konzept, welches als Frontantriebsfahrzeug geplant war, entsprechend verbaut und so darf man im Reparaturfall mit hohen Lohnkosten rechnen, da die Richtzeiten vergleichsweise höher ausfallen.


    In Sachen Ersatzteilversorgung gibt es teils beträchtliche Aufschläge für R32 spezifische Teile (Sei es Mechanik oder Innenraum), auch wird immer mehr davon an Classic Parts übergeben, die wiederum auch nicht gerade die günsigsten sind.


    Das Faszinosum überhaupt ist natürlich der unnachahmlichen Klang, der mit Sicherheit süchtig macht. Dennoch sollte man sich bewusst sein, dass man zwar ein mit bärigem Drehmoment ausgestatteten Motor bekommt, der jedoch in Höchstleistung und in seinen Fahrleistungen nicht das Gelbe vom Ei darstellt, auch wenn einem die Grunddaten von 3,2 Liter Hubraum und 250 PS etwas anderes suggerieren.


    Zusammengefasst finde ich einen R32 für den "Oberflächenanwender" (so nenne ich es jetzt mal) weniger geeignet als für Schraubaffine mit Erfahrung. Man muss das Thema R32 mit einer gewissen Leidenschaft wollen, sonst wird man nicht glücklich damit.


    Fraglich ist auch, ob der Golf 5 R32 ähnliches Wertsteigerungspotential besitzt als der Golf 4 R32. Sollte das für Dich ein Kaufargument sein, ist für etwaige Wertsteigerung Historie und Originalität eine grundlegende Voraussetzung.


    Wenn Du tatsächlich nach Leistung suchst, halte ich das Alternativfahrzeug 135i als die "vernünftigere" Wahl. Tolle Fahrleistungen dank Turbo, ebenfalls guter Klang, moderneres Basisfahrzeug und wartungsärmere Unterhaltskosten.


    Wie es sich hinsichtlich der Versicherungseinstufungen der beiden Kandidaten verhält, kann ich leider nichts dazu sagen.

    Der erste und zeitaufwändigste Teil des Umbaus ist nun erledigt.


    1.jpg


    Ich durfte feststellen, dass selbst vermeintlich einfache Aufgaben wie die 12V-Batterie abzuklemmen beim GTE zum Akt werden....Kofferraum ausräumen, eine 10-fach (!!) verschraubte Abdeckplatte entfernen und natürlich darauf achten, zu welchem Zeitpunkt beim Ab- und Anschließen des Minuspols der Stecker für das Steuergerät für Batteriemanagement zu stecken ist...


    2.jpg


    Gut...Macht man ja immerhin auch nicht so oft und im Motorraum gibt es ja auch separate Anschlusspole, wenn die 12V-Batterie mal geladen werden sollte.


    Die originalen Hochtöner werden einfach nur aus ihrer Halterung ausgebrochen. Ein beschädigungsfreier Ausbau ist nicht möglich, daher werden die neuen Höchtöner auf Basis der alten Befestigungspunkte verklebt. Für solche Aufgaben greife ich auf den bewährten 2K-Kleber zurück, Heißklebepistole geht jedoch auch.


    3.jpg


    Die Tief-/Mitteltöner in der Tür sind wie allgemein üblich genietet. Sprich die Nieten müssen zum Ausbau aufgebohrt werden, die Reste sind zu entfernen, die fallen nämlich gerne mal in die Tür rein.


    3.5.jpg


    Die Austauschlautsprecher sind Plug & Play, sprich in der gleichen Bauform gehalten. So muss man hier - nicht wie bei den meisten Lautsprecherumrüstungen zu erwarten wäre - einen anderen Einbaurahmen verbauen.


    Also...neue Lautsprecher vernieten, Stecker anschließen und fertig.


    Dann ging es weiter mit der Türdämmung.


    Na ja...Rückblickend betrachtet bin ich vielleicht nicht ganz so stolz auf mein Werk, das geht mit Sicherheit schöner und besser aber es wird seinen Zweck schon erfüllen!


    4.jpg


    Zusätzlich dazu habe ich die Türverkleidung ebenfalls mit Alu-Butyl ausgestattet sowie mit schallschluckendem Biplast-Schaum versehen. Die Türverkleidung ist werksseitig bereits mit einer Dämmmatte ausgestattet, diese verwende ich auch weiterhin.


    Die Verlegung des Signalkabels für den Subwoofer verlief recht einfach. Schwellerverkleidungen ausclipsen und schon kann man analog dem Werkskabelstrang das Kabel nach hinten in den Kofferraum verlegen.


    Hier habe ich das übliche Verfahren genutzt und gehe mit dem Signalkabel unterhalb der Rücksitzbank in den Kofferraum. Da es sich hier um einen passiven Woofer handelt, sprich ohne eigene Endstufe, entfällt hier natürlich die Verlegung einer separaten Stromversorgung mit dazugehöriger Masseverbindung.


    6.jpg


    Das Endergebnis sieht nun so aus:


    5.jpg


    Tatsächlich habe ich es mir im Vorfeld schlimmer vorgestellt, allerdings fügt sich der Woofer optisch gut ins Bild ein. Dadurch, dass er nach unten abstrahlt ist er auf der Oberseite belastbar, so dass ich zur Not auch etwas drauf stellen kann und die Beifahrerseite bleibt frei zum Umklappen der Rücksitzbank und etwaigem Transport sperriger Gegenstände.


    Mein Zwischenfazit mag interessant für denjenigen sein, der vielleicht auch einen solchen Umbau plant:


    Die neuen Lautsprecher liefern vorerst ein zwiespältiges Bild ab.


    Erstaunlicherweise hat sich die Tiefenwiedergabe trotz verbesserter Dämmung verschlechtert. Die Hochtöner sind jedoch allererste Sahne und spielen kristallklar. Dazu hier der direkte Vergleich bei gleichem Track, Quelle CD, gleicher EQ-Einstellung und identischer Lautstärke:



    Klangbild Originallautsprecher Composition Media


    Klangbild Upgradelautsprecher Composition Media



    Hier muss ich ganz klar eine Lanze für die Originallautsprecher brechen. Die Serienkonfiguration ist perfekt auf das Composition Media abgestimmt und gibt ein gut ausbalanciertes Klangbild ab (eine entsprechende Equalizer-Einstellung im Klangmenü vorausgesetzt).


    Also, wer sich bei beim Composition Media (in meinem Fall MIB2 GP) lediglich für ein Lautsprecherupgrade ohne Verbau einer Endstufe und/oder Woofer interessiert, der wird vermutlich enttäuscht sein.


    Wie es sich verhält mit einer anderen Ausgangsbasis (Discover Pro und/oder Dynaudio) kann ich mangels Erfahrungswerte hier leider nicht beschreiben. Solltet ihr in Eurem Golf ein anderes Setup als das meine haben, freue ich mich über Eure Erfahrungswerte.


    Jetzt kommt für mich aber das Entscheidende und ich erläutere gerne, warum ich nicht verärgert bin:


    Durch viel Rumprobieren komme ich zu dem Schluss, dass die Upgradelautsprecher bei entsprechender Leistung durch eine Endstufe den Originallautsprechern überlegen sein werden.


    Zum einen filtert die DSP-Endstufe die Tiefenwiedergabe aus den Türlautsprechern raus und lässt diese später über den Subwoofer laufen. Also werden die Türlautsprecher hauptsächlich Mitten wiedergeben.


    Auch konnte ich feststellen, dass wenn ich hohe Lautstärken wiedergebe, die originalen, hinteren Türlautsprecher im Gegensatz zu den neuen vorderen anfangen zu matschen. Dies fällt besonders auf, wenn ich den Fader Richtung hinten stelle.


    Zusammengefasst behaupte ich, dass wenn die Upgradelautsprecher mit entsprechender Leistung beaufschlagt werden, diese erst ihr volles Klangpotenzial ausschöpfen können.


    Die Hoffnung ruht nun auf der DSP-Endstufe. Die Lieferung sollte bis Ostern erfolgen. Ein entsprechender Einbau- und Klangbericht folgt dann selbstverständlich!

    Leider befindet sich der DSP-Verstärker noch im Lieferrückstand, dennoch konnte ich den Umbau bereits beginnen, da ich die Lautsprecher, den Subwoofer und jegliches Zubehör bereits erhalten habe.


    Habe heute erstmal mit Demontagearbeiten begonnen. Dabei habe ich mir viel Zeit gelassen, da ich außer einer Türverkleidung noch nichts am Golf 7 selbst gemacht habe.


    Die gefürchteten Klammern mit Widerhaken an der A-Säulen-Verkleidung stellten jedoch kein Problem dar, wenn man weiß, was man machen muss...;)


    IMG_20230321_164502.jpg


    Morgen geht es dann an den Verbau der Lautsprecher und der Türdämmung, ebenfalls werde ich das Signalkabel des Subwoofers bereits auch ohne Verstärker verlegen, da der Einbauort für die DSP schon feststeht, siehe Pfeil.


    IMG_20230321_164534_edit_15689517033542.jpg


    Gedanken muss ich mir noch über den Verbau der Fernbedienung der DSP machen. Diese ist eigentlich bei meinem gewählten Setup nicht zwingend notwendig, jedoch möchte ich sie haben, um zwischen den Presets mit und ohne Subwoofer umschalten zu können, falls der Subwoofer mal wegen Baumarktbesuch oder Urlaub wegfällt.


    Mir schwebt der Kartenhalter im Handschuhfach vor. Diesen kann man ausclipsen, so dass man sich hier - wenn die Maße der Fernbedienung passen - hoffentlich was basteln kann.


    IMG-0531.JPGURC-3_1280x530px_22-04-20.jpg


    Auch wenn ich nun letzten Endes den Umbau in mehreren Schritten vollziehen muss, kann ich jedoch so den Effekt der einzelnen Komponenten auf das Gesamtklangbild besser beurteilen.


    Als Vergleichsbasis auch zum Golf 4 findet ihr unter den nachfolgenden Links 2 Clips:


    Klangbild Composition Media


    IMG_20230321_182208.jpg


    Klangbild am Golf 4 mit Lautsprecherupgrade vo + hi, Reserverad-Aktivsubwoofer in Verbindung mit Blaupunkt Stockholm 400