Mittlerweile war ich vor Ort.
Die "Werkstatt" hatte bisher nichts weiter getan, als die Muttern der Spurstangen zu lösen, und eben den Bolzen zu killen.
Man fragte mich wie lange ich das Auto noch fahren will. Als ich
sagte "der ist soweit Top in Schuss.
Fahrwerk wurde ja auch erst (bis
auf die Querlenker) vor 2 Jahren komplett gewechselt, meinte der Typ zu
mir "Ist ja auch ein schönes Auto, kein Rost und der Allradantrieb ist
toll!".
Hinzukommt, dass man mir doch aufdringlich nahe legte, dass eine Reparatur nicht sinnvoll wäre - da "unbezahlbar"....
Es wurde auch schön Öl an die Getriebeklocke gesprüht (man sieht das
es neues ÖL ist, kein benutztes) damit er mir sagen konnte, dass das
Getriebe auch gewechselt werden muss in nicht all zu ferner Zukunft.
Die Reparatur des Geräteträgers inkl. einem gebrauchten Austauschteil
(110€) wurde nun mit 337€ veranschlagt, welche ich vorerst unter
Vorbehalt veranlasst habe - es blieb mir auch erstmal nichts anderes
übrig.
Rost war am kompletten Träger so gut wie keiner zu sehen, daher habe ich aufjedenfall die Altteile zurück verlangt!
VW verlangt für ein Austausch inkl. Neuteil knapp 500€ - was ich in Anbetracht der Tatsache lieber getan hätte.
Allerdings meinte der Anwalt meiner Rechtsschutzversicherung, dass der Fall eindeutig zu Lasten der Werkstatt geht.
Morgen habe ich erstmal einen Termin beim Anwalt um alles weitere Auszuloten.
Die "Werkstatt" versucht mich hier über den Nuckel zu ziehen.
Jetzt habe ich erstmal einen Mietwagen zu je 20€ am Tag genommen.
Diese Kosten muss ich laut Anwalt aber selber tragen.