Beiträge von AlexFFM

    Vielen Dank, aber auch hinter deinem Link findet sich keine Info zum Thema Surfbrett :(


    Wie mir deine Ratte gefällt? Also ganz ehrlich, sehr gewöhnungsbedürftig. Sie hat jetzt zwar sehr viel mehr Individualität und fällt sicherlich auch super geil auf, nur wenn ich mir dich hinter dem Steuer in dem Wagen vorstelle, dann streubt sich schon irgendetwas in mir und ich frage mich, was die Leute wohl in dem Moment von dir denken wenn sie dich in dem Wagen sehen :D


    Was mir halt überhaupt nicht gefällt ist das Zeug auf der Motorhaube und dem Kofferraumdeckel, das würde ich sofort wieder entfernen, dann einen richtig großen "CANNONBALL" oder keine Ahnung was weiß ich für einen Schriftzug auf die Motorhaube kleben und das 76 hätte ich mir in die Wagenmitte plaziert und nicht soweit vorne bzw. nur auf der vorderen Tür :))


    Mit Gepäckträger bzw. Surfbrett wird der Wagen aber (vorausgesetzt du machst die Teile von der Motorhaube und dem Kofferraumdeckel wieder ab) ganz nett aussehen, es ist auf jeden Fall ein Hingucker, auch wenn sicher nicht jeder verstehst (der deinen Wagen auf der Straße sieht) aus welchem Grund dein Wagen so aussieht :D

    Hast Recht, da hab ich mich wohl vertan :D


    Frag mich nur was ein Engländer mit einem Surfbrett am Hut hat (wenn der Resto Cal Look aus England kommt) :))

    Cal Look:


    Ausgeschrieben: California Look. Diese Stilrichtung prägte die Käfer-Szene weltweit wie keine andere. Bereits Ende der 60er Jahre entstand diese Art des Käfer-Tunings in Orange County, einem Bezirk südlich von Los Angeles. Erst einige Jahre später wurde der Stil richtig publik, als Jere Alhadeff in der 75er Februar-Ausgabe der Hot VWs dem Kind einen Namen gab: California Look.


    Die Intention des Cal Looks ist einfach: Der harmlose Käfer sollte durch den Verzicht auf unnötigen Zierrat noch unauffälliger gemacht werden und mittels eines starken Motors für überraschende Momente an der Ampel und auf dem Dragstrip sorgen. Der Look entwickelt sich ständig weiter und hat bislang drei Dekaden durchlebt.


    Die Merkmale der 70er: Geeignet ist jeder Käfer, Karmann, Typ 3 oder Bus mit runden Stoßstangen, aber auch 68er oder 69er Käfer mit eckigen Stoßfängern. Normalerweise wurden sämtliche Zierleisten von Karosse und Scheibendichtungen entfernt, Scheinwerferringe lackiert, Dreiecksfenster lackiert oder ganz weggelassen und gegen einteilige Türscheiben getauscht. Wenn Stoßstangen zum Einsatz kamen (meistens T-Bars oder Buggy-Bars), dann hauptsächlich ohne Hörnchen, auf keinen Fall jedoch Exportstoßstangen.


    Die Farbauswahl beschränkte sich auf Originalfarben oder zeitgenössische Farben, beispielsweise von Porsche. Auf jeden Fall wurden die Fahrzeuge einfarbig lackiert. Im Innenraum waren Modifikationen durchaus an der Tagesordnung. Sportsitze fanden Verwendung und auch die Armaturenbretter wurden geändert und mit Zusatzinstrumenten versehen. Sportlenkräder und -schalthebel gehören selbstverständlich auch dazu.
    Tieferlegungen gab es nur vorne, um die berühmte Nose Down-Optik zu erhalten, wie sie üblicherweise Drag Race-Autos zeigten. An Felgen ging alles, was es damals gab und auf Käfer- oder Porsche-Lochkreis passte. Adapter für andere Lochkreise waren genauso verpönt wie vollpolierte Räder. Wichtig war natürlich auch der Motor. Auf Grund der damaligen Möglichkeiten galten 2 Liter-Maschinen schon als sehr groß, kleine, giftige 1,8 Liter waren zunächst die Norm. Grundsätzlich galt jedoch: Nur Typ 1-Motoren!


    Die Merkmale der 80er: Geeignet ist fast alles was luftgekühlt ist. Der Chromzierrat wurde noch immer entfernt, zumindest äußerlich. T-Bars und Buggy-Bars waren aus der Mode, einfache Stoßstangenblätter ohne Hörnchen dagegen angesagt. Bei den Farben ging es super poppig zu. Je schriller, desto besser. Auch Graphics waren hip. Der Innenraum wurde ebenfalls verändert. Sitze aus Fremdfabrikaten, zugeschweißte Armaturenbretter und vor allem Tweed beherschte die Szene. Mittlerweile mußten die Autos auch hinten tiefergelegt werden. Je tiefer, desto besser. Bei den Rädern konzentrierte sich (fast) alles auf die klassische Fuchs-Felge, mittlerweile aber vollpoliert. Mit der neuen Zeit hielten auch Niederquerschnitt-Reifen Einzug.
    Motorseitig gab es einen großen Rückschritt. Leistung war relativ unwichtig geworden, die Optik zählte. Chrom und durchsichtigen Kunststoff gab es bis zum Abwinken.


    Die Merkmale der 90er: Der Cal Look nähert sich wieder seinen Wurzeln. Old School definiert aber trotzdem nicht den Cal Look alter Schule, sondern den Cal Look der 90er Jahre. So findet sich auf den meisten Wagen der heutigen Zeit noch sämtlicher Chromzierrat und sogar manchmal Exportstoßstangen. Geeignet ist jeder Käfer, Karmann, Typ 3 oder Bus mit runden Stoßstangen, aber auch 68er oder 69er Käfer mit eckigen Stoßfängern. Die Farbauswahl beschränkt sich hauptsächlich auf Originaltöne oder eben zeitgenössische Farben. Die Innenräume weisen meistens originales Gestühl oder zeitgenössische Sitze auf. Armaturenbretter werden kaum noch verändert, Zusatzinstrumente finden auf und in speziellen Konsolen Platz. Die Tieferlegung beschränkt sich wieder auf die Vorderachse, der Hintern bleibt nach bekannter Manier oben. Räder und Reifen orientieren sich ebenfalls an den 70ern. So sind nur zeitgenössische Felgen möglich und die Reifen weisen keinen Niederquerschnitt auf.
    Im Motorraum tut sich im Gegensatz zu den 80ern wieder einiges. Große Typ 1 bis hin zu 2,3 Liter Hubraum mit dicken 48er IDAs sind angesagt, aber natürlich darf es auch ein scharfer 1600er mit 40er Doppelvergasern sein. Hier hält auch moderne Technik in Form von MSD-Zündanlagen, 94er Kolben und Zylindern sowie den heute so beliebten Turbo-Mufflern Einzug.



    Resto Cal:


    Der Resto Cal Look entstand Ende der 80er Jahre (wahrscheinlich in England), ist also keineswegs so alt wie der California Look.


    Man kann ihn in zwei Gruppen unterteilen:


    Resto Cal Look: Sämtliche Käfer, Karmänner, Typ 3 oder Busse mit runden Stoßstangen eignen sich hierfür. Die Karosserie bleibt völlig unangetastet, sie behält demnach alle Chromteile. Nur originale Karosseriefarben finden Verwendung. Auch die Innenausstattung bleibt original erhalten oder wird entsprechend aufgearbeitet. Ein Resto mu§ vorne und hinten tiefergelegt sein, von wenig bis nicht mehr fahrbar ist alles erlaubt. Als Räder werden Original-Felgen bevorzugt, aber auch BRMs, Empi 5s, Raders oder Füchse sind möglich, auch vollpoliert. Die Reifen sollten keinen Niederquerschnitt aufweisen, lieber Weißwandringe oder noch besser echte Weißwandreifen. Beim Motor ist von original bis getunt (soweit es sich um einen Typ 1 handelt) alles erlaubt.



    Resto Custom:


    Resto Custom: Dieser Stil ist im Grunde eine Vermischung aus 80er Cal Look und Resto Cal Look.


    Es bieten sich mehr Freiheiten bei der Karosserie-Farbe, dem Innenraum (beispielsweise moderne Lenkräder, moderne Sitze, etc.) und bei der Wahl der Felgen und Reifen (modernes Räder-Design, Niederquerschnitt, etc.) Als Antriebsaggregate dienen sowohl Typ 1 als auch Typ 4.

    Zitat

    Original von SharpShooter
    Man muß immer auseinander halten ob man ein wirklich hartes(kaum Restfederweg...hart wie ein Brett und spingt wie ein Flummi) oder ein eher straffes Fahrwerk(sportlich straff und ausgewogen mit wenig Seitenneigung) haben möchte.


    Genau so sehe ich das auch und meine Kombi ist laut der eben geposteten Definition eher straff als hart und das ist auch gut so, denn ich stehe nicht auf "hoppeln wie die Hasen" :D

    Fettfrei ist sicher´ne feine Sache, aber ich denke es reicht auch wenn du einmal rundum mit ein wenig Spüliwasser den Bereich über den Rammschutzleisten säuberst, das ganze dann schön abtrocknest und dann erst die Leisten draufklebst :))