Beiträge von foxxx0

    Moin liebe Community,


    ich plane derzeit die Integration eines kleinen 4-Kanal DSP Moduls zwischen HeadUnit/Radio und meiner Endstufe.

    Es gibt dort zwar diverse Produkte explizit für den Car-HiFi bereich ausgelegt, diese sind jedoch in der Regel vom Funktionsumfang für meine Bedürfnisse völlig übertrieben und auch *sehr* teuer.


    Das 3-Wege Frontsystem hängt sowieso nur an Kanal 1+2 (links/rechts) von der Endstufe und die entsprechenden passiven Frequenzweichen sind direkt mit in der Tür verbaut. Ich habe mir hier also nicht den Aufwand gemacht und die Hoch/Mittel/Tieftöner alle separat zu verkabeln. Daher ist meine 4-Kanal Endstufe auch völlig ausreichend, an Ausgang 3+4 hängt der Subwoofer gebrückt.


    Das Radio hat bereits eine Remote-Leitung, über welchen die Endstufe eingeschaltet wird.


    Der gewünschte DSP hat Stereo-Cinch Input und 4 Kanäle Cinch Output, sodass ich diesen theoretisch einfach noch hinters Radio werfen kann und direkt in die bereits verlegten Leitungen nur zwischenklemmen kann ohne viel Aufwand.

    Jedoch ist das gewünschte DSP Modul eher ein Desktop/Heimkino-Produkt, welches mit einem 12V Steckernetzteil daherkommt. Für den Betrieb im Auto habe ich mir somit also schon einen 12V Spannungsstabilisator herausgesucht, welcher theoretisch per Step-Up+Down einen Input von 8-40V auf halbwegs stabile 12V regeln sollte:

    https://www.amazon.de/dp/B082CCM8PJ (Affiliate-Link)


    Dieser sieht mit dem vergossenen Gehäuse + Kühlkörper und laut Datenblatt sehr großzügigem Arbeitsbereich (-40°C bis +80°C) quasi perfekt für den Verbau im KFZ aus.


    Der geplante Anschluss in meinem Kopf sieht grob wie folgt aus:

    Klemme 30 / Dauerplus -> 5A Sicherung -> Arbeitsrelais (geschaltet per Remote-Leitung vom Radio) -> DC/DC 12V Stabilisator -> DSP Modul



    Nun zur eigentlichen Frage:


    Wie/Wo verbaue ich die Sicherung und das Relais?


    Laut diversen Quellen im Internet ist angeblich Steckplatz B3 (HDF) vom Relaisträger unterm KombiInstrument beim Golf 5 stets unbelegt / nicht zugeordnet und hätte somit einen freien Steckplatz für ein Arbeitsrelais vom Typ VAG 449?! Hier stellt sich nun die Frage: hat dieser Steckplatz wirklich Steckkontakte? Wenn ja, womit sind die verbunden? Lassen diese sich neu belegen / umpinnen?


    g5_relaistraeger_belegung.jpg


    Der Sicherungskasten vom Innenraum unter der A-Säule hat auch zig Steckplätze und basierend auf den mir vorliegenden Informationen müsste bei mir Steckplatz 48 frei sein. (ab Mai 2005 angeblich belegt als "Ladegerät für Mag-Lite und Handfunkgerät"). Auch hier stellt sich wieder die Frage: woher/wohin führen die Leitungen von diesem Steckplatz? Liegt hier bereits Dauerplus/Batterieplus an?


    Ich kann mir die Kabelstrecken natürlich auch alle komplett neu zurechtlegen, allerdings fände ich es bestrebenswert die vorhandenen (nicht belegten) Steckplätze bestmöglich auszunutzen. Außerdem wäre es natürlich sehr praktisch wenn die Sicherung auch einfach mit im Sicherungskasten vom Innenraum ist und nicht irgendwo komplett versteckt.


    Anbei noch ein Foto, welches ich beim Upgrade vom CAN-Gateway + Lenksäulensteuergerät angefertigt habe:


    g5_relaistraeger.jpg



    Über jegliche Tipps, wie ich das ganze "ordentlich" in die Elektrik vom Fahrzeug integriere, wäre ich sehr dankbar. :)



    Grüße,

    foxxx0

    klingt für mich nach Generator/Lichtmaschine.

    Bei laufendem Motor mal mit nem einfachen Multimeter die Bordspannung gemessen? Die sollte im Regelfall bei 13.7-14.4V liegen. Ist sie deutlich unter 13V liegt der Schluss nahe dass der Generator nicht mehr ordentlich arbeitet und das wirkt sich dann auch direkt auf diverse Nebenaggregate aus und kann auch erklären dass der Motor kein Gas mehr annimmt, wenn einfach die elektrische Energie für die Zündanlage fehlt.

    Ich hab bei mir auch einfach M4 Gewindenieten eingepresst.
    Das sollte sogar gehen ohne das Außenblech abzunehmen, wobei das auch kein wirklich großer Aufwand ist. Außerdem kann man das Außenblech dann ganz bequem direkt mit bissl Alubutyl bekleben, was sich wirklich *sehr* lohnt.

    Du hättest auch im gleichen Zuge auf die Alu Querlenker vom Passat 3C gehen können, die sind von der geometrie her identisch und rosten nie wieder ;)

    (sorry für Thread-Kapern :saint:)


    Hättest du da vielleicht grad nochmal die Teilenummer zur Hand?

    Die passen ja auch auf den Golf 5, korrekt?

    Bei mir ist nächstes Jahr wohl Querlenker vorne + Hinterachse komplett fällig und die Idee hatte ich schon etwas länger im Hinterkopf.

    Zwischen Tür-Außenblech und Tür-Träger (da, wo die Fensterscheibe ist), ist ein Feuchtraum. Also mehr als reinigen und Alubutyl an das Außenblech kleben ist nicht ratsam, da bspw. Vlies sehr leicht feucht wird und dann schimmeln könnte. ;)


    Ich hab das bei meinem 5er grad hinter mir, inkl. Lautsprecher wechseln, Türen dämmen, etc. und wollte am WE ein Update inkl. Fotos in meine Fahrzeugvorstellung packen. Falls du dir dann Inspirationen holen möchtest. :S

    Moin,


    ein Freund ist gerade dabei einen Golf 5 mit Wasserschaden (Hochwasser bis etwas oberhalb Einstiegskante) wieder Instand zu setzen.

    Dabei hat es auch das Türsteuergerät auf der Fahrerseite erwischt. (Auf der Beifahrerseite weigerte sich auch das Türschloss, diese wurde aufgeflext und anschließend durch eine gebrauchte komplette Beifahrerür in passender Lackfarbe ersetzt)


    Es handelt sich um einen Golf 5 1.6 FSI Trendline als 3-Türer.


    Ursprünglich verbaut war ein 1K0 959 793 C.

    tuerstg_alt.jpg


    Als Ersatz wurde dann ein 1K0 959 793 L besorgt, allerdings nicht von einem Golf 5 sondern einem Passat 3C.

    Anfänglich zeigte das Steuergerät keinerlei Motivation zu kooperieren, ich habe dann zunächst erstmal per VCDS die Codierung von meinem 3-Türer Golf 5 übernommen: 0000052.

    Danach die Stellglieddiagnose für Adresse 42 (Türelektr. Fahrer) durchgeklickt, wo auch "Fenster runter" und "Fenster hoch" durchlaufen werden.


    Lustigerweise ist genau dabei dann aufgefallen, dass hier nun die Funktion verdreht ist. Bei "Fenster runter" fährt das Fenster hoch und bei "Fenster hoch" fährt es herunter.

    Die ausgetautschte Beifahrertür hingegen funktioniert nach Codierung wie gewünscht.


    Ich hatte schon kurz etwas recherchiert und es gab wohl irgendwann eine Änderung bei VW für den Golf 5, wo von ohne CAN" auf "mit CAN" bei den Türsteuergeräten umgestellt wurde. Dabei habe ich auch ein paar Umpinnungsvarianten gefunden, welche jedoch keine Besserung brachten.

    stecker1.jpg   stecker2.jpg


    Leider war ein Kontakt/Pin schon so dermaßen am Stecker korrodiert, dass das Kabel (rot/gelb) direkt am Pin abgerissen ist. Ich habe bisher noch nicht herausfinden können welche Funktion dieses Kabel haben soll.


    Außerdem ist aufgefallen: Sobald die Fensterheber-Schaltereinheit der Türpappe eingesteckt wird, fährt das Fenster bei Einschalten der Zündung sofort herunter. Die Schalter selbst habe ich leider noch nicht durchmessen können, die waren allerdings nicht unter Wasser.


    Logischerweise sind derzeit noch allerlei andere Elektrikfehler vorhanden aber da die Stellglieddiagnose prinzipiell funktioniert, nur mit verdrehter Fensterheberfunktion, habe ich die Hoffnung dass zumindest dieses Problem lösbar ist.


    Die Frage ist nun: Lässt sich dies mit Umpinnen / Codieren fixen oder muss dazu erst eine passende Software (von einem Golf 5/1K statt Passat 3C) auf den EEPROM vom Türsteuergerät geflashed werden?


    Über jegliche Tipps würden wir uns sehr freuen!

    So, mal wieder ein kleines Lebenszeichen.

    Unfassbar viel zu tun gehabt (Job), sowie ein paar unschöne Ereignisse im Familienumfeld haben quasi bis vor kurzem sämtliche übliche Freizeit und Motivation gekostet.


    Nun aber zu guten Nachrichten:


    Die Problematik mit dem Ölverbrauch war ja noch ungelöst und geplant war eine Überholung des Motorblocks mit Bohren auf Übermaß + neue Kolben etc.

    Daraus wurde aufgrund von Teilerückstand, Lieferschwierigkeiten und sehr langen Wartelisten bei diversen Motoren-Werkstätten dann auch erstmal nichts.

    Mehr oder weniger durch Zufall hat ein Kumpel dann über einen Kontakt beim Freundlichen von einem Rumpfmotor erfahren, der bei denen seit Wochen im Regal liegt. Ein paar Telefonate später hatte sich herausgestellt, dass es tatsächlich ein Rumpfmotor mit genau meinem Motorcode (BLX) war, für einen Kunden als Austausch bestellt wurde aber dieser sich dann doch dagegen entschieden hatte.

    Dieser Rumpfmotor beinhaltete Block, Kurbelwelle, Pleul und Zylinder, also ohne jegliche Anbauteile.

    Noch ein paar Telefonate später war dann ein Preis verhandelt, der im Vergleich zu den Kosten der Überholung meines alten Motors sehr ansprechend war und ich schließlich den Kauf abschloss.


    Dann ging die ganze Detailplanung los, welche Anbauteile, Dichtungen, Schrauben, etc. pp. alle benötigt wurden um da jetzt weiter zu machen. Der Zylinderkopf wurde ja bereits überholt und wieder frisch gemacht, bei der Gelegenheit entschied ich mich nun noch dazu einen Satz neue Einspritzdüsen zu organisieren, sowie einen Satz neue Zündspulen und letzlich auch nochmal Zündkerzen. Ein neuer Generator ("Lichtmaschine") lag auch schon parat, sowie Keilrippenriemenkit inkl. Umlenkrollen und Zahnriemenkit inkl. Wasserpumpe. Ein neuer Kupplungssatz von SACHS inkl. ZMS lag nun auch schon länger hier und wartete auf den Einbau. Zusätzlich war ich mit den erst vor ~1.5 Jahren verbauten Febi Bilstein Bremsscheiben vorne *SEHR* unzufrieden, selbst nach 2 Tagen Stillstand ohne Regen oder Feuchtigkeit waren fast die gesamten Scheiben mit Flugrost überzogen. Die hinteren Scheiben und Beläge wurden nun auch fällig, also bei Zimmermann einen kompletten Satz Scheiben und Beläge ringsum bestellt, für vorne sind es die beschichteten gelochten Scheiben geworden.

    motor01.jpg motor02.jpg motor03.jpg


    Nach etwas Diskussion und Überlegung habe ich dann noch in den leicht sauren Apfel gebissen und auch das komplette Ölpumpenmodul inkl. Ritzel und co zu erneuern, es wäre nämlich sehr ärgerlich wenn der neue Motor dann nach kurzer Zeit an Öldruckverlust o.ä. verenden würde.

    (Bis dahin war mir nicht bewusst, was für ein monströser Apparat dieses Ölpumpenmodul an dieser Generation von den 2.0 (T)FSI VAG Motoren war ... heftiges Ding)

    motor_komplett.jpg


    Bei Demontage sind dann noch ein paar Wasserschläuche und Plastikteile gerissen / gebrochen und wurden dann ebenfalls noch nachbestellt, auf einen Flickenteppich hatten wir da keine Lust und auf ein paar Euro mehr oder weniger kam es bei dem Projekt jetzt auch nicht mehr an. Zusätzlich gab es noch einen neuen Nehmerzylinder für die Kupplung, der alte hatte seine besten Tage auch schon hinter sich.


    Auf den letzten Metern bei der Montage gesellte sich dann Murphy nochmal dazu und hat für etwas Frust und weitere Kosten und Nerven gesorgt. Am Krümmer waren die Schrauben der Abgasrückführung so dermaßen mit dem Gewinde verheiratet, dass auch mit erhitzen, ausbohren und Linksausbohrer (insgesamt 4 Bohrer abebrochen) nichts mehr zu retten war. Da hier im Krümmer bereits die KATs fest integriert waren und die auch schon etwas das Scheppern und Klappern begonnen hatten, wurde aus dem Zubehör nun auch nochmal ein neuer Krümmer inkl. der beiden KATs bestellt. Bei einer Laufleistung von ~212.000 km kann man das schonmal austauschen.

    kruemmer01.jpg

    Da die Lambdasonden regulär auch mit einen Wechselintervall von 200-250t km angegeben sind und die alten mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht ohne Schäden zu demontieren gewesen wären, brauchte es nun also noch zwei neue Lambdasonden.

    Das gestaltete sich dann leider etwas schwieriger als gehofft mit der Recherche der korrekten Vor-KAT und Nach-KAT Sonden, letzliche hatte ich eine 50% Erfolgsquote. Inzwischen war dann nun doch wieder etwas Zeitdruck entstanden, da eine geplante Urlaubsfahrt unmittelbar bevorstand und diese auch nicht noch weiter nach hinten geschoben werden konnte.

    Aufgrunddessen blieb dann nichts anderes üblich als am selben Tag noch eine passende Sonde vom Freundlichen zu organisieren, welche mit schlanken 354 EUR zu Buche schlug :rolleyes:

    Und beim Verfrachten und Montieren des Motors hat sich dann noch das Gewinde am Getriebehalter verabschiedet und wurde nach der Hälfte des Drehmoments + Drehwinkels dann weich ... Also nochmal beim Freundlichen angerufen und auch dieses Teil noch nachgeordert. Ich hatte keine Lust darauf, dass mir mitten auf der Autobahn plötzlich das Getriebe auf dem Asphalt liegt ...


    Dann war es jedoch soweit, erster Motorstart. Erstmal ohne Einspritzung und Zündung etwas Öldruck aufgebaut, Geräuschkulisse vom Anlasser und durchdrehen akribisch analysiert und schließlich gestartet - sprang sofort an :doublethumbsup:


    Auf den nächsten paar Probefahrten blieb alles unauffällig, bis auf einen Moment wo sich ein Kühlerschlauch dann spontan doch nochmal dazu entschied vom Anschluss zu springen und direkt eine tolle Sauerei verursachte. Der war dann wohl leider doch nicht ganz 100% drauf gewesen.


    Die ersten 300km waren dann erstmal nur vorsichtig Stadt und Landstraße, Drehzahl nicht über 2000rpm und sehr aufmerksam auf Geräusche / Gerüche / Vibrationen / etc. geachtet. Zum Glück blieb auch das alles unauffällig.


    Anschließend stand nun die längere Urlaubsfahrt mit ~600km quer durch Deutschland an. Auch hier die ersten 200km dieser Fahrt nur mit Tempomat auf 90 über die Autobahn, aufgrund des sehr kurz übersetzten Getriebes waren das dann bereits ~2100rpm. Als dann die ersten 500km mit dem neuen Motor erreicht waren, bin ich mit dem Tempomat Richtung 120-130 gegangen, was dann ~2700-3000rpm entsprach und damit den Rest der Hinfahrt absolviert.

    Alle 100km einen kleinen Stopp eingelegt, Motorhaube auf, alles genaustens untersucht, mit Taschenlampe abgeleuchtet, Ölstand kontrolliert, etc. - weiterhin ohne Ereignisse.

    Bei der ersten Ölstandskontrolle auf der Fahrt habe ich bestimmt 5 oder 7x den Peilstab agewischt und nochmal neu gemessen, weil ich meinen Augen nicht glauben wollte dass der Ölstand einfach wie festgenagelt nun auf MAX stehen blieb. Das kannte ich so noch gar nicht :D


    Zu Beginn der Rückfahrt waren dann bereits die 1100km erreicht und nach und nach habe ich dem Motor etwas mehr Last und Drehzahl gegeben. Nachdem die 1500km überschritten waren und es mal ein freies Stück Autobahn gab, bin ich dann auch mal etwas kräftiger reingetreten, ab 4000rpm hat man schön gehört wie der Nockenwellenversteller eingreift und der Klang deutlich kerniger wurde, dann weiter bis 5000rpm reingetreten und mal ein paar Kilometer mit 180km/h gefahren. Weiterhin ohne Auffäligkeiten oder Ölverbrauch :love:


    Am Montag Abend dieser Woche habe ich dann nun nochmal einen Ölwechsel vollzogen, nachdem der neue Motor inzwischen 1750km gelaufen war. Der Motor war nach wie vor komplett trocken (bis auf ein vernachlässigbares mini-winziges Schwitzen am Getriebe), Ölfarbe, Ölgeruch, Ölfilter - alles tip top. Keinerlei ungewöhnliche Verfärbungen oder Partikel im Ölfilter erkennbar. Neuer Filter und neues Öl rein - fertig.


    Inzwischen liegt nun auch schon ein neuer (gebrauchter) ABS Block 1K0 907 379 AC hier und wartet auf den Einbau, das hatte zeitlich dann leider doch nicht mehr geklappt obwohl wir eh schon an den Bremsen bei waren. Das G6 Tacho Projekt ist also weiterhin geplant, wird sich aber vermutlich auf nächstes Jahr hinauszögern, jetzt muss erstmal etwas gefahren werden.


    Ich konnte es mir allerdings nicht verkneifen jetzt die Lautsprecherthematik endlich anzugehen, der Hochtöner in der Beifahrertür krächzt teils echt fürchterlich und generell ist das alles etwas unterwältigend.

    Es liegt nun ein 3-Wege Audio System 200 Evo 2 als modellspezifisches Golf-V-Set hier inkl. der Frequenzweichen, Kabel, Adapterringe, Wasserspritzschutz für die Tieftöner und co hier. Außerdem parat liegt eine Eton Mini 150.4 Endstufe sowie ein 20mm^2 Kabelsatz, Ringschuhe, 60A Mini-ANL Sicherung und co, die Zuleitung muss dann noch irgendwie den Weg vom Sicherungskasten durch die Spritzwand in den Innenraum finden. Ich hoffe diese kleine Endstufe irgendwo im Bereich des Beifahrer-Fußraumes unterbringen zu können, ohne dass es nervig / störend für die Füße wird.

    Ein Subwoofer ist erstmal nicht geplant, es bestünde somit die Option das Frontsystem per Bi-Amping zu betreiben (Hoch- und Mitteltöner an Kanal 1/2 und Tieftöner an Kanal 3/4), dazu müssten allerdings noch neue Leitungen bis in die Tür gezogen werden. Alternativ könnte man Kanal 3/4 bridged betreiben und dort einen separaten Subwoofer dranstecken (Reserveradmulde o.ä.).

    Erstmal werde ich das Set jedoch genau so wie vom Hersteller für den Golf V abgestimmt mit der dazugehörigen Frequenzweiche in die Türen verbauen. Etwas Alubutyl, Dämmvlies und co liegt ebenfalls schon parat.

    Eigentlich wollte ich das dieses Wochenende einbauen aber das Wetter spielt leider nicht mit, nach aktueller Vorhersage sieht es nächstes Wochenende etwas besser aus.


    In den nächsten Wochen gibt es dann auch endlich noch eine neue Frontscheibe, bei dessen Austausch ich auch direkt auf die G6 Windlaufleisten upgraden werde. Die Scheibe ist wirklich komplett verschlissen und jetzt wo die dunkle und nasse Jahreszeit vor der Tür steht möchte ich lieber eine blendfreie Sicht haben.


    Abschließend sei noch gesagt das Fahren macht nun wieder deutlich mehr Spaß, nicht nur das Kuppeln und Schalten flutscht nun wieder hervorragend, auch das endlich gelöste Ölverbrauchsproblem gehört nun der Vergangenheit an und weckt somit wieder frische Motivation sich um andere Kleinigkeiten am Fahrzeug zu kümmern.


    Danke für's Mitlesen und ich wünsche euch allen eine knitterfreie Fahrt. 8)

    Wenn du ganz sicher gehen willst, kannst du dir ggf. vom Freundlichen das Nockenwellenblockierwerkzeug ausleihen, oder ansonsten online kaufen.

    Dafür musst du dann nur einmal den Ventildeckel abschrauben und kannst diese Brücke mit den zwei Zapfen zwischen die Nockenwellen stecken. Das geht nur im OT und wenn das Blockierwerkzeug drin ist, kannst du die Nockenwellen auch nicht mehr drehen, also auch nicht gegeneinander. Dann muss nur noch genau auf die OT Markierung am Kurbelwellenrad geachtet werden.


    So kenne ich das zumindest von den T(FSI) Motoren und ich würde mir schon vorstellen, dass es bei den Diesel Varianten ähnlich aufgebaut ist.


    (Alle Angaben ohne Gewähr)

    G07/G08/G09/G11 müsste eine 55mm Stoßdämpfer-Aufnahme an der Vorderarchse bedeuten, wo hingegen G02 nur 50mm hat. Deshalb gibt es bspw. für VA Stoßdämpfer am Golf V zwei verschiedene Baumuster.


    Nach einer kurzen Recherche kämen für dich entweder:


    E10-85-014-06-22 (EAN 4050278000215) für Achslast Vorderachse bis: 1080kg


    oder


    E10-85-014-07-22 (EAN 4050278007818) für Achslast Vorderarchse bis: 1150kg


    als Varianten der "Eibach Pro-Kit Tieferlegungsfedern" für einen Golf V 1.9 TDI in Frage.


    Dies wäre nur ein Beispielhaftes Produkt und kommt mit einer Tieferlegung von bis zu 30mm gegenüber einem Serienfahrwerk daher.


    Ich habe in meinem Golf V das Bilstein B12 Pro Kit Fahrwerk verbaut, was aus Bilstein B8 Sprint Dämpfer und exakt diesen Eibach Pro-Kit Federn besteht. Serienmäßig war bei mir auch ein Sportline Fahrwerk (G07) verbaut, was nach 200t km ziemlich durch war. Nach dem Einbau des o.g. Fahrwerks kam der Wagen noch ein kleines Stück tiefer, aber nicht viel. Mir war wichtig, dass er Alltags-tauglich bleibt und ich keine Probleme bei Tiefgaragen-Einfahrten o.ä. bekomme.


    Möchtest du hingegen tiefer als 30mm gegenüber Serienfahrwerk gehen, gibt es noch die Eibach Sportline Tieferlegungsfedern, welche bis zu 55m tiefer sind. Allerdings könnte es hier irgendwann mit Seriendämpfern problematisch werden bezüglichen der maximalen Eintauchtiefe und die gehen eventuell in Extremsituationen auf Block.

    Deshalb hatte ich mich direkt für das Komplettpaket B12 entschieden, die B8 Sprint Dämpfer sind bereits etwas gekürzt und ich könnte nun auch ohne große Sorgen noch auf die tiefere Variante der Eibach Federn wechseln.


    Es müssen natürlich nicht die o.g. Eibach Federn sein, es gibt da noch diverse andere Hersteller, die auch Tieferlegungsfedern anbieten, mit ~150-200 EUR für einen Komplettsatz VA+HA sind die in meinen Augen aber Preis-Leistungs-technisch sehr ansprechend.

    Selbst wenn du die Dämpfer nicht upgraden willst, bietet es sich bei der Gelegenheit an die alle mal gründlich zu checken, ebenso die Koppelstangen, Spurstangenköpfe VA, die Querlenker und die Domlager. Nach dem Wechsel der Federn muss sowieso eine Achsvermessung erfolgen und wenn sich kurz daraus heraustellt, dass nochmal eins der zuvor genannten Teile auch getauscht werden muss, darfst die Achsvermessung direkt nochmal wieder machen.


    PS: Alle Angaben ohne Gewähr! Wenn du dich für ein Produkt/Shop entschieden hast, nutze am Besten die Kontaktmöglichkeiten, teile denen deine Fahrgestellnummer und das gewünschte Produkt mit und in der Regel sollten die in der Lage sein zu verifizieren welche Variante an dein konkretes Fahrzeug passt.

    Achslasten stehen im Fahrzeugschein,

    Aufkleber unter der Kofferraum-Matte hat auch Daten zum verbauten Fahrwerk, bspw. "G07".


    Ansonsten kannst du online via erwin gegen Münzeinwurf (~7eur/h) alle PR Nummern passend zu deiner Fahrgestellnummer abfragen, die sind dann auch aussagekräftig um bei den Online-Händlern und den jeweiligen Produkten mit den kompatiblen PR Nummern zu vergleichen ob es an dein Fahrzeug passt oder nicht.

    500ml auf 9000km würde ich als unbedenklich einstufen.


    Ganz im Gegensatz zu meinem, der sich bei ordentlich Volllast auch mal so 1L auf 200km gönnt ;( (aber das ist nun hoffentlich bald vorbei)


    Auch wenn du das Addinol 5W40 länger als ein Jahr drin lassen "kannst", alle im Kurbeltrieb involvierten Komponenten werden es dir danken wenn du es jährlich wechselst. Das Öl verschleißt nicht nur mit Fahrleistung/Betriebsstunden sondern auch auf Zeit.

    Gemäß der VW Freigabe wäre beim Wechsel auf das Addinol 5W40 eigentlich auch ein Festintervall von 15t km bzw. jährlich erforderlich, da es die nötige LongLife Freigabe für 2-Jahres-Intervall (bzw. 30t km) nicht hat. Nur so am Rand.


    Ich persönlich finde so einen Ölwechsel (immer inklusive Ölfilter!) weder Aufwands- noch Kostentechnisch so hoch, als dass man es nicht jedes Jahr machen könnte.

    Sehr guter Vorschlag, Rückblickend hätte ich mir auch lieber einen GTI Motor frisch machen sollen anstatt auch nur irgendwas in meinen vermurksten BLX zu stecken. Den Point of No Return hab ich aber schon überschritten.


    Rechtzeitig zu erkennen, wann man die Reißleine ziehen sollte, ist auch eine Kunst für sich.