Beiträge von qaywsx

    War bei mir genauso: Original war das C verbaut (Modell 99) und als ich es in 2002 oder 2003 gewechselt habe, habe ich ein F bekommen. Was da intern geändert worden ist, weiß ich allerdings nicht.



    Andreas

    Hallo.


    Das ist ja mal eine ungewöhnliche Frage, wo die meisten doch eher wissen wollen, wie sie ihr Auto so laut wie möglich bekommen (Abgasanlage, Luftfilter, Musikanlage) :D


    Vorweg: Ich habe selbst keine Erfahrung mit Maßnahmen zur Reduzierung des Lärmpegels im Innenraum :(
    Von der Physik her muss man unterscheiden zwischen Körperschallübertragung und Luftschallübertragung bzw. zwischen Dämmung (der Schall wird davon abgehalten, in die Fahrgastzelle einzudringen) und Dämpfung (bereits eingedrungenem Schall wird Energie entzogen durch Umwandlung in Wärme). Weiterhin ist der Frequenzbereich bzw. das Spektrum des Störschalls entscheidend. Grundsätzlich ist es immer einfacher, hochfrequente Störschallanteile zu eliminieren als tieffrequente. Um tieffrequenten Luftschall zu dämmen braucht man Masse (= hohe Trägheit der durch den Schall in Schwingung versetzten Flächen), zum Dämpfen braucht man vor allem viel Platz (Dicke der Dämpfung = 1/4 der Wellenlänge, d.h. z.B. ca. 80cm bei 100Hz).
    Dämpfung scheidet also aus und auch die Reduzierung des Körperschalls ist eigentlich nur durch eine Änderung der Motorlagerung zu erreichen.


    Es ist also die Frage, ob die relativ kleine Änderung der Masse der Spritzwand einen relevanten Einfluss auf die Lärmempfindung im Innenraum hat.
    Was auf jeden Fall Sinn macht, ist alle "Undichtigkeiten" bzw. Schwachstellen der Spritzwand schön dicht zu machen im Sinne von möglichst schwer und möglichst steif.
    Meiner Einschätzung nach wird man aber keinen großen Effekt erzielen können. Nicht umsonst arbeiten die Autohersteller primär daran, Lärm erst gar nicht entstehen zu lassen (6-Zylinder-Motoren, Ausgleichswellen, Klappen im Endschalldämpfer etc.).



    Andreas

    Zitat

    Original von Polo_9N


    Na ja, aber die Farben find ich jetzt nicht so berauschend. Eine gute Kompaktkamera macht imo gleichwertige Fotos von der Schärfe und mehr Farbtreue und -tiefe.



    Schärfe und z.T. auch Kontrast hängen mit der Kompression würs Web zusammen, da die Bilder bei 640x480 nicht mehr als 120-130kB haben sollten (die Originale sind ca. 6MB groß).
    Die meisten Kompakten hätten weder einen ausreichend schnellen Autofocus gehabt (Bild 1 ist sogar ein Mitzieher), noch hätten sie bei den relativ großen Schneeflächen den Weißabgleich hinbekommen (d.h., die Bilder wären wahrscheinlich blaustichig geworden)


    squares
    Deine Bilder saufen auf meinem Monitor in den Tiefen ab.



    Andreas

    Ihr wisst aber schon, dass ihr eine Ladedruckregelung habt, die versucht, den vom Steuergerät vorgegebenen Ladedruck einzustellen. Zumindest bei den neueren Motoren ist dazu ein Ladedrucksensor verbaut, so dass das Steuergerät eine direkte Rückmeldung des Istwertes bekommt, der somit zumindest im eingeschwungenen Zustand unabhängig vom Stellglied ist. Wenn das Stellglied jedoch zu weit außerhalb der bei der Dimensionierung des Regelkreises angenommenen Spezifikationen liegt, wird der Regelkreis instabil (-> Notlauf)



    Andreas

    Zitat

    Original von Outlaw
    An alle mit AGU Motor


    man kann seine Kupplung im Austausch auch gegen eine 225er Kupplung austauschen lassen. Die neueren GTI haben die schon drin



    Für welches Drehmoment ist die dann gut? Was kostet das?



    Andreas

    Das N75 regelt, welcher Anteil des Abgasstroms den Turbo antreibt, bzw. wieviel Abgasstrom am Lader vorbeigeführt wird (d.h. es wird de fakto die Laderdrehzahl geregelt). Das hat nichts mit dem PopOff zu tun.



    Andreas

    Ein Log ist halt insofern noch aussagekräftiger, als auch der Sollwert mit protokolliert ist. Wenn nämlich zwischen den Messungen mehrere Tage/Wochen liegen, könnten sich ja vielleicht schon durch andere Umgebungsbedingungen unterschiedliche Werte ergeben (Luftfeuchtigkeit, Ansauglufttemperatur, statischer Luftdruck). Wobei die Differenzen sicherlich nicht im Bereich von 0,2 bar liegen dürften.
    Außerdem könnte man mit einem Log das gefühlte bessere Ansprechen bei niedrigen Drehzahlen nachweisen.



    Andreas

    Könnte nicht einfach mal jemand Ladedruck Soll- und Istwert als Funktion der Drehzahl mit VAG-COM mitloggen: einmal mit (adaptiertem) N75F, einmal mit frisch verbautem N75J und einmal mit adaptiertem N75J (vielleicht nach 2-3 Wochen)? Müsste allerdings ein etwas neuerer Motor sein, beim AGU gibt es noch keinen Ladedrucksensor.


    Diese ganzen subjektiven Eindrücke sind doch Müll. Wenn ich vorher eine Woche lang unseren 80PS-Zweitwagen fahren musste, habe ich auch das Gefühl, mein Golf hätte 300+ PS :]



    Andreas

    Dafür braucht nun wirklich keine bebilderte Anleitung:


    Einfach vom Drosselklappengehäuse alle Stecker abziehen, Schläuche ab (vorher Schlauchschellen lösen :D ), ggf. Gaszug aushängen. Drosselklappengehäuse mit 4 Schrauben von der Ansaugbrücke abschrauben und dann mit ordentlich Bremsenreiniger und Lappen o.ä. so lange wienern, bis drinnen alles blitzblank ist. Den Kram wieder anschrauben/aufstecken und nicht vergessen, das Steuergerät neu anzulernen (dazu z.B. Batterie während der Reinigung abklemmen und hinterher Motor ohne gasgeben starten, eine Weile im Leerlauf laufen lassen und auf der anschließenden Probefahrt möglichst viele Lastzustände durchspielen).
    Bei mir (AGU mit Gaszug) dauert's immer einige Zeit, bis der Leerlauf wieder schnell und stabil bei 850U/min eingeregelt wird.



    Andreas