Nein
Was er meint ist folgendes.
Verbrennungsprinzip-bedingt neigen alle Benzindirekteinspritzer zu mehr oder weniger stärkeren Ablagerungen an Ventilen, Leitblechen, Thumble-Klappen, Einlass-Kanäle.
Weil halt der Sprit direkt in den Zylinder kommt.
Beim guten alten MPI (zum Beispiel der VR6 3.2 in R32 und A3) hingegen kommt das Sprit -Luftgemisch über die Saugarme in den Zylinder. Dadurch umströmt es die Ventile wie auch den Ansaugbereich. Die Additive im Kraftstoffe reichen aus, dies alles zu reinigen.
Um es optimal sauber zu halten benutzen viele, ich auch, Liqui Moly Benzin Reiniger, der dem Sprit zugerfügt wird. Die Reinigungsadditivkonzentration wird erhöht und somit die Reinigungswirkung. Auch wird das Kraftstoffsystem (Pumpe, Leitungen, Injektoren) sauber gehalten. Mach ich alle 5000km, eine Dose.
Mit dem Pflegeaufwand ist der Motor nun eigentlich so gut es geht clean.
Verknasterungen welche den Wirkungsgrad durch Wirbel und Querschnittsverengungen herabsetzen sind weg. Somit hat Zoran einen optimalen Ausgangspunkt den Motor bestmöglich abzustimmen.
Dieser Reiniger bringt bei den verkokten FSI leider wenig. Höchstens was bei den Injektoren. Weil das Gemisch ja nicht über die Ventile spült.
Gutes Beispiel, und gerade aktuell.
Ein Audi R8 V8 mit 29000km und verkten Ventilen.
Longlifeintervall und Castrol Werksöl 5w30.
http://www.r8-quattro.de/index.php?page=Thread&threadID=741
Da die Verbrennung mit NWT von Zoran geändert ist, bilden sich auch weniger Ablagerungen. Ist bei unserem VR6 nicht anders, da die AGR weitestgehend weg ist.