Hab also gestern mit meinem Kumpel aus der Opelscene gesprochen. Der meinte, daß alle Gewindefahrwerke, die NICHT aus Edelstahl sind, im Winter durch Salz, Spritzwasser, Schnee, etc. wegrosten; da die Verstellringe zudem aus Aluminium und die Gewinde aus normalem Stahl sind, dreht man die Aluringe beim Schrauben über das Stahlgewinde kaputt bzw. infolge von Korosion kann man sie überhaupt nicht mehr verstellen.
Die Aluringe schraubt man über das rostende, festgefressene Stahlgewinde zu einer Menge Aluspähne hinweg, so daß man spätestens danach nicht mehr verstellen kann --> fest gefressen. Das ist natürlich das WORST CASE CENARIO bei stinknormalen Stahlgewinden.
Bei Sportfahrwerken sei das nicht so, da diese ja "lackiert" seien und dadurch nicht anfällig sind. Nachteil sei hier natürlich, daß sie starr und nicht verstellbar sind, es nur eine Tiefe gibt. Zudem folgt jedes Fahrwerk/Gewindefahrwerk allein den Federn, so daß es keine Rolle spiele, ob da nun Dämpfer von Koni, Bilstein, etc. drin sind. Die Dämpfer könnten noch so gut sein, wenn die Feder Murx ist, hat man nur eine geringe bis gar keine Tieferlegung sowie kein Komfort mehr, das sprichwörtliche Brett auf der Straße.
Sodann hat er mir zu einem Edelstahlgewinde geraten, da dies das einzig Wahre sei <-- einziges Problem: die sind so schweineteuer...
Muß man denn bei normalen Stahlgewinden im Winter gleich das Schlimmste befürchten?