Beiträge von chemist

    Hi nightmare,


    ja, ist mir schon klar, dass es eine gewisse Anpassung gibt, aber nicht in dem Sinne, wie es VW oben in dem link schreibt. Eine Anpassung wäre z. B. wenn man in die Waschstrasse fährt. Da kriegt der Lack dann leichte Kratzer und wird stumpfer; das wäre dann im weiteren Sinne auch ne Angleichung. Auch Schmutz oder Alterung der Oberfläche könnte zu einer Angleichung führen. Die Angleichung erfolgt dann aber nur dadurch, dass Neulack und Altlack den gleichen äusseren Einflüssen unterliegen und diese Anpassung kann natürlich nur sehr begrenzt unterschiedliche Farbtöne angleichen, denn wenn ich mir ne blaue Tür einbauen lassen, wird die auch nicht silbern durch Anpassung durch selbe äussere Einflüsse auf Neu- und Altlack.


    "Farbanpassung durch optimal angemischter Reparaturlack" :D :D :D


    Wollen wir mal hoffen, dass meiner optimal angemischt wurde..... :D


    Mein "Altlack" iss übrigens wie neu. Aber ok, ich weiss, was du meinst. Eine ganz frisch lackierte Oberfläche reflektiert das Licht schon etwas anders. Wollen mal schauen, wie das ganze nach ein paar Monaten aussieht.


    Bei mir kann man übrigens genau erkennen, dass die neue Tür etwas silberner iss, wenn man genau hinguckt. Der Kotflügel hat mehr gelb-braun-Stich. Die Farbunterschiede sind übrigens auch bei anderen Fahrzeugkarosserie-Teilen zu sehen, aber nicht so stark.


    Es ist auch eigentlich ok mit dem Farbunterschied, wenn man von vorne oder von der Seite guckt, aber wenn man von schäg hinten guckt, sieht man es schon, dass da ne neue Tür drin ist und das stört mich und wird mit Sicherheit zu 500 Euro Wertverlust führen, wenn ich das Ding wieder verticke.

    Hi Punktesammler,


    endlich mal einer, der nicht auf der Schiene fährt „Die armen Lackierer und Freundlichen geben doch ihr bestes und der freche Kunde wagt auch noch zu erwarten, dass man keinen Farbunterschied sieht und VW iss eh die geilste Firma der Welt“.


    Der Freundliche, wo mich meine Versicherung hingeschickt hat, hat vor der Reparatur gesagt, dass man 100% keinen Farbunterschied sieht und wenn man dann doch einen sieht nachher, hat er seine Arbeit scheisse gemacht oder er ist ein dreister Lügner. So einfach ist das.


    Da mir aber nachher von anderer Seite bestätigt wurde, dass diese Farbunterschiede normal seien bei silber metallic, will ich die Sache auf sich beruhen lassen, denn was sollte ich schon unternehmen können. Dass der Freundliche mir die Hucke voll lügt, um den Auftrag zu bekommen, wird wohl nicht genügen. Außerdem will ich den auch nicht noch mal an mein Auto dran lassen.


    Der Leiter des Kundendienstes des Freundlichen war auch am Start, als wir den Termin mit dem megaunabhängigen und megakompetenten Sachverständigen meiner Versicherung hatten. Der meinte auch, er könnte mich für doof verkaufen: „Die Neulackfarbe passt sich doch noch der übrigen Fahrzeugfarbe an.“ Hehe, unfassbar, wenn man sich überlegt, dass es anscheinend Leute gibt, die diesen Nonsens auch noch glauben, denn sonst hätte er das ja wohl nicht erzählt. Wie läuft das eigentlich? Vielleicht spricht der Altlack ja nachts in der Garage mit dem Neulack: „Hey, finde ich voll nich gut, dass du etwas anderes aussiehst. Kannst du dich nicht etwas anpassen? So ne Art Neulackintegration, wa? Haha.


    Zum Thema Anpassen der Farbe der Neulackierung an den Rest noch mal nen link zu einem anderem Forum. Hier verkauft VW selber seine Kunden sogar für doof:



    http://www.motor-talk.de/t1450552/f22/s/thread.html



    Sehr geehrter Herr


    vielen Dank fuer Ihre Anfrage.


    Beim Lackieren einzelner Teile an Fahrzeugen, speziell bei Metallic-Lacken,
    koennen leichte Farbunterschiede entstehen. Bei optimal angemischtem
    Reparaturlack ist es im Regelfall so, dass dieser sich mit der Zeit leicht
    veraendert. Dadurch passt sich der Neulack an den bereits vorhandenen,
    aelteren Farbton an.


    Eine verbindliche Beurteilung ist uns speziell fuer Ihren Golf Plus nicht moeglich,
    dazu muessten wir das Fahrzeug gesehen haben.


    Wir hoffen, dass Ihnen diese Informationen weiterhelfen.


    Mit freundlichen Gruessen


    Was für ein Blödsinn: Wenn der Neulack zu hell ist, wird er dunkel, um sich anzupassen, ist der Neulack hingegen zu dunkel, wird er halt heller. Witzig, oder? Es gibt nämlich nur die theoretischen Möglichkeiten, dass der Neulack nachdunkelt, vielleicht durch Ablagerung (Waschstrasse, Dreck, Alterung, oder was auch immer), oder er wird halt durch die Sonnenstrahlung ausgebleicht und wird heller, aber dass er seine Veränderung nach dem Lack der anderen Fahrzeugteile richtig, so als ne Art intelligenter Lack…..Mannmannmann, manche Leute sind sich echt für keine Kundenverarsche zu Schade.


    Iss doch ganz einfach: Silber metallic ist schwer im Farbton zu treffen und da braucht es schon etwas mehr Einsatz und vielleicht auch Zeit, aber das kostet natürlich mehr Geld, das man nicht bereit ist zu investieren. Da ist es billiger, wenn man den Kunden einfach für doof verkauft. Ob sich das allerdings letztendlich für den Freundlichen und meine Versicherung, die ja miteinander nen Vertrag haben, rechnet, bezweifel ich in meinem konkreten Fall, denn ich werde alle meine Verträge bei der Versicherung kündigen und um diesen Freundlichen mache ich in Zukunft einen grossen Bogen.


    Zum Schluss noch mal ne Frage: Muss ich ne bestimmte Zeit warten, bevor ich die Bürsten von ner Waschstrasse an den Neulack lasse? Ich war rein vorsorglich noch nicht in der Waschstrasse. Ab wann darf ich denn wieder waschen?


    Und nochwas: Wegen jedem Kratzer neue Tür einbauen mit Neulackierung und Farbunterschied und horrenden Kosten? Auch wenn ich (noch) nicht sehr viel Ahnung von Autos reparieren haben, kann ich wohl sagen, dass hier irgendetwas nicht stimmt. Ich würde mich tot lachen, wenn es nicht mein eigener Wagen wäre.

    Ist auch nicht so dramatisch der Farbunterschied. Man sieht es nur aus einem bestimmten Winkel schräg von hinten. Wenn man nicht weiß, dass die Tür neu lackiert ist, kommt man nicht drauf. Hab mich damit abgefunden. Wenn man genau hinguckt, kann man auf der anderen Seite auch Farbunterschiede zwischen den Türen und dem Kotflügel sehen.


    Hab mich erst geärgert, dass der Freundliche vor der Reparatur 3 Mal gesagt hat, dass man auf jeden Fall zu 100% keinen Farbunterschied sehen würde, um mich dann später anzurufen und zu sagen, dass er gerade vor meinem Wagen stehen würde und zu fragen, ob er beilackieren dürfte (Sowas bezahlt die Versicherung nicht), weil man nen Farbunterschied sehen würde.


    Die haben dann von der Versicherung nen höchstneutralen sogenannten Sachverständigen (Warst du das Bernhard? ;)) vorbei geschickt, der durch seine auffällige Unauffälligkeit auffiel und die Zähne nicht auseinandergekriegt hat, obwohl er ja eigentlich nur sagen sollte, ob die Arbeit so ok ausgeführt wurde, oder nicht.


    Zum Schluss hat der dann noch seine extreme Kompetenz und Unabhängigkeit offenbart, indem er meinte, dass das Fahrzeug ja jetzt ein ganz schlimmer „Unfallwagen“ (Der Wagen hatte einen Kratzer von einem spitzen Gegenstand, den ein Arschloch an meiner Tür entlang geführt hat) sei und dass ich mich doch freuen sollte, dass das Fahrzeug wieder „einigermaßen instandgesetzt“ wäre. Der Brüller. Die Kompetenz scheint unter Sachverständigen wirklich sehr ausgeprägt zu sein. Ein Unfallwagen liegt übrigens erst vor, wenn die innere rigide Struktur, wie Fahrwerk und Rahmen beschädigt worden ist, ein weiterer Begriff ist „unfallfrei“, der enger gefasst ist. Hier kommt es auf die Reparaturkosten an, ob man noch den Begriff unfallfrei benutzen darf. Kosten von über ca. 500-800 Euro führen zu einem nicht mehr unfallfreien Fahrzeug (nicht zu verwechseln mit Unfallwagen), Kosten, die darunter liegen, sind ein Bagatellschaden, der nicht mal mehr angegeben werden muss. Meine Reparaturkosten liegen bei 500 Euro. Ich werde bei dem Verkauf von dem Wagen natürlich alles angeben, da ich keinen bescheissen will. Bei meinem nächsten Kratzer werde ich nicht mehr zum Freundlichen gehen, sondern nen Lackier- und Karosseriefachbetrieb aufsuchen, denn ich halte es immer noch für übertrieben, wegen nem Kratzer mit ner kleinen Delle, das ganze Türblechteil auszutauschen.

    Moinsen,


    da bin ich noch mal, auch wenn ich den Foren-Sachverständigen Bernhard hier vor ein paar Tagen beleidigt haben sollte. Aber bei Leuten, die von oben herab andere Leute beschulmeistern wollen, die nur normale Fragen stellen (Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten) und dann auch noch nebenbei dabei ihre Unwissenheit onffenbaren, seh ich etwas rot.


    Hab gestern beim Freundlichen meinen Schatz ;) wiedergeholt und – oh, Überraschung – trotzdem mir der Freundliche 100% zugesichert hat, dass man keine Farbunterschied sieht, sieht man – natürlich – doch einen, wenn auch nur gering. Ich war schon ziemlich enttäuscht. Und diese ganze Scheisse (Kratzer und deswegen das ganze Türkarroserieteil tauschen mit Neulackierung und das alles wegen so nem Flachwichser, der seinen Frust an fremder Leute Eigentum abreagieren muss). Hätte ich nie gedacht.


    Ich habe noch mal andere Meinung eingeholt (anderer Freundlicher und Lackererei). Alle meinten, die Reparatur wäre vollkommen ok und hätten sie auch nicht besser hingekriegt.


    Schon schlimm das ganze. Kauft sich ein Auto und dann so was wegen einem Kratzer. Wieder was dazu gelernt. Das wichtigste kurz zusammen gefasst:


    Stelle nie dein neues Auto im Asiviertel ab und (fast) noch wichtiger:


    NIE WIEDER SILBER!!!

    Hehe, da iss unser Spezi ja wieder. Wieder alles falsch. Bei naturwissenschaftlichen Studiengängen macht man eigentlich zu 80% Forschung, die naturgemäss praktisch ist. Wat soll mir dein letzter Beitrag zum Thema Micro sagen???


    Hast du es immer noch nicht gepeilt? Soll ich dir noch den link zu wiki geben, wo die griechischen Präfixe erklärt sind?


    Ich kann dir aber auch private Nachhilfe in Mathe und Physik geben. Gegen Honorar selbstverständlich. :D


    Oh Mann, wird ja immer schlimmer. Der DEKRA-Typ hat für das Gebrauchtwagen-Siegel 1 Stunde gebraucht. Keine Ahnung was du da da wieder faselst. Hoffentlich weisst du es selber. So und nu geh mal nach Mikro googeln und sach uns, was du gefunden hast.....oder sei bitte ruhig. Langsam hab ich nur noch Mitleid.


    Dass du keine Ahnung hast und damit auch noch angibst, ist ja schon klar und ich kann über dich nur lachen.


    Aber wie du hier andere Leute anmachst, die ganz normale Fragen stellen (siehe Thread mit „ganzer rechter Seite verkratzt“, einen unter diesem Thread) ist schon ne Frechheit. „Gutachten und Honorar“ erstellen und dann noch frech fragen, obs kompetent genug war. Und das ist ja nicht der einzige Thread. Viele Leute scheinen dich ja toll hier zu finden, da sie dein freches arrogantes Benehmen auch noch verteidigt haben. Iss mir echt egal, warum, für mich bist du ein armer Vogel, ders im richtigen Leben nicht bringt und sich hier zu profilieren zu versucht und hier Leute anmacht, die ganz normale Frage stellen (mich jetzt ausdrücklich mal ausgenommen, denn ich kann damit leben, wenn einer meine Sorge um den Lack für etwas übertrieben hält).


    Nochmal für Frankyboy: Ich sag ja auch nicht, dass ich wirklich was erwarte von VW von wegen Garantie und zu dickem Lack. Hab einfach nur den Eindruck, dass das Abplatzen des Lackes sehr ungewöhnlich ist bei nem Kratzer. Ich bin mir ja auch nicht 100% sicher, dass das so schlimm ist, mit den 200 - 300 Mikrometern. Für mich ist die Dicke nicht schlimm, aber wenns auf die Stabilität gehen sollte, hört der Spass auf. Werde mal gucken, was ich mache die nächsten Tage und was VW zu den Lackdicken so sagt. Vielleicht wäre ja ein richtiges Lackgutachten letztendlich ne Möglichkeit, obwohl ich im Augenblick nicht wirklich daran glaube, dass ich das machen lasse. Die ganze Karre einschliesslich Dach bis auf die Motorhaube iss ja so dick eingepackt. Kann gar nicht sein, dass der Werksrenter, der topseriös ist, das Ding selber komplett neu lackiert hat und dann die Motorhaube vergessen hat und mir die Nachlackerierung auf Nachfrage hin auch noch leugnet. Der DEKRA-Typ, (der natürlich nicht annähernd so kompetent ist, wie unser Foren-Sachverständige Bernhard, aber dafür vielleicht die griechischen Präfixe kennt ;)) hat auch gesagt, dass müsste werksseitig passiert sein.

    Zitat vom selbst ernannten Sachverständigen Bernhard: 1 Micrometer ist 1/1000 m


    :D :D :D :D


    Hahaha, lustig sind Leute, die sich selber bloßstellen und dabei gleichzeitig noch selbstbewusst arrogant sind.


    Da du hier im Forum ja immer so schön angibst, wie toll du bist, will ich auch mal: :D


    Ich bin Dipl.-Chemiker (das schwerste und längste Studium in Deutschland) und habe eine universelle Ausbildung in Mathematik, Physik, Chemie genossen und bin in ca. 3 Monaten Dr. rer. nat.



    Hahaha, du willst mir jetzt nicht ernsthaft die Vorsilbe Micro erklären und dann auch noch falsch.


    Hahah, unfassbar.

    Vorsilbe Micro steht für den griechischen Buchstaben My (Ich habe mich noch nicht darum gekümmert, wie man hier griechische Schriftzeichen einsetzt; ich hoffe du siehst mir das nach, du Meister der Mathematik), der wiederum für 10 -6 (in Worten: Zehnhochminussechs) steht. Ein Micrometer ist ein Millionstel Meter und ein Millimeter ein Tausendstel Meter, denn die Vorsilbe Milli steht für Tausendstel.


    Ich glaube, noch etwas anderes zu deinem Beitrag zu sagen, erübrigt sich angesichts deiner mangelhaften Bildung gepaart mit Arroganz und schulmeisterlichem Benehmen.


    Aber lustig bist du schon.


    :D


    Achja, ich bin ja nicht so....mein supidupidekratyp hat die Lackdicke überall festgestellt ausser der Motorhaube, die normale Dicke um 100 MICRO :D Meter hatte.


    Bernhard, hau nicht so auf die Sahne mit deinem Beruf. Ich habe mir deine anderen Beiträge schon durchgelesen, wie du teilweise Leute hier anmachst, die ganz normale Fragen stellen und du irgendwas von Honorar und Gutachten faselst und von deinem tollen Beruf. Macht keinen guten Eindruck, besonders wenn du dich noch peinlich machst, wie gerade geschehen. Bei mir bist du dabei an der falschen Adresse. :D


    Als angeblicher Sachverständiger solltest du die griechischen Präfixe kenne. Hast du da gepennt in der Berufsschule? Schäm dich! Hoffentlich gerate ich mal nicht an so nen "Sachverständigen" wie dich, wenn ich mal ein Gutachten für meinen Wagen brauche. Hahaha.


    Merke: Auf die Sahne hauen, wenn man keine Ahnung hat, funktioniert immer nur bei Leuten, die noch weniger Ahnung haben, als man selber. ;)

    Franky, ich habe gerade mit meinem Freundlichen telefoniert. Der sagte, eine Lackdicke von 200 - 300 micrometer sei weit weit über dem normalen Mass von 80 - 120 micrometer und er sagte, dass er so eine Lackdicke in seinem ganze Leben noch bei keinem Neuwagen mit Werkslackerierung gesehen hätte. Des Weiteren meinte er, dass der Lack auf jeden Fall dann auch instabiler sei. Ich habe gestern schon eine mail an die kundenbetreuung von VW geschickt.


    Franky, wo hast du das her, dass 350 Micrometer Werkslackierung noch als aktzeptabel gelten?

    Ich erwarte auch nicht von VW, dass die mir ne kostenlosen neuen Ersatzwagen schicken. ;) Und ehrlich gesagt, denke ich auch nicht, dass was dabei rumkommen wird.


    Trotzdem ist hier eindeutig zu sehen, dass meine Lackschicht viel unstabiler ist, als normal. Dabei bleibe ich und da werde ich bei VW nachfragen und ich werde mich auch anderweitig informieren. Ich habe Werksgarantie und natürlich ist mein Wagen nach der Auslieferung nicht nachlackiert worden, da ich das Ding direkt vom VW-Mitarbeiter gekauft habe, der das Ding fabrikfrisch aus der Autostadt geholt hat. Ich habe Werksgarantie auf nen Wagen, wo auch nach der Auslieferung nicht das geringste verändert wurde und ein extrem unstabiler Lack ist nicht in Ordnung. Das muss reichen, ganz abgesehen, ob ich wirklich was erreiche bei denen. Als ich den Wagen gekauft habe von dem Rentner, hat er auch gesagt, wenn er das Ding wegen der Lackdicke nicht verkauft kriegt, gibt es das ganze an VW weiter und macht seine Garantie geltend. Diese Garantie habe ich natürlich mit dem Kauf von ihm übernommen. Macht keinen Unterschied, ob ich mich da melde, oder er.


    Ich weiss, dass es sein kann, dass gewisse Teile sogar im Werk 2 oder sogar 3 Mal lackiert werden (aus was für Gründen auch immer), was die Sache aber auch nicht besser macht.


    Es gibt Leute, die versuchen ihren Wagen an einen Händler zu verkaufen, der misst dann die Lackdicke und misst an bestimmten Teilen ne hohe Lackdicke und unterstellt dem Verkäufer nen Unfallschaden und der wird das Ding nicht los. Deswegen macht man ja die Lackdickenmessungen, um ausgebesserte Unfallschäden aufzudecken.


    Wagen ab Werk mit Garantie heisst Anspruch auf nen mangelfreien Wagen. Alleine schon die eventuellen Probleme beim Wiederverkauf reichen aus um von einem Mangel zu reden. Das ist ganz eindeutig. Für mich war das beim Kauf des Wagens nicht so von belang, weil ich dem Rentner zu 100% vertraue (er verkauft jedes Jahr einen Wagen und ist allgemeine bekannt als topseriöser Verkäufer bei der Jahreswagenvermittlung) und ich mich ehrlich gesagt damals auch noch nicht so auskannte damit.


    Man kann an dem Kratzer richtig sehen, wie aussergewöhnlich dick und spröde der Lack ist. Das ist nicht in Ordnung und vollkommen aussergewöhnlich, denn die Stabilität des Lackes ist ein Qualitätskriterium. Nehmen wir an ich kriege nen Parkplatzrempler, wenn das Ding schon alt ist. Da interessiert mich ein kleiner Kratzer nicht, aber bei nem abgeplatztem Lackstück kommt man um eine aufwendige Reparatur nicht drumherum. Wenn das kein Unterschied ist, dann weiss ich es nicht.


    Wie die ihre Teile bei VW lackerieren und aus was für Gründen die mehrmals lackieren, interessiert mich nicht. Ein nicht widerstandfähiger Lack ist ein Mangel, ganz abgesehen, was die bei VW zu der ganzen Sache sagen werden.


    Franky, hab jetzt gerade erst deinen Beitrag zu Ende gelesen.... ;) Danke für die Informationen, du scheinst dich ja gut auszukennen. Das wusste nicht mal der DEKRA-Prüfer, dass bis zu 350 Micrometer zulässig sind. Er hatte noch versucht bei VW anzurufen, weil er auch so überrascht war, aber er ist nicht durchgekommen. Naja, dann soll ich wohl nix erreichen bei der ganzen Sache...aber trotzdem werde ich mal nachfragen wegen des abgeplatzen Lackes.


    Dass eine dickere Lackschicht in der Tat unflexibler und damit anfälliger gegen äussere mechanische Einwirkungen ist, ist allerdings klar und auch völlig einleuchtend.


    Ein Unfallwagen ist mein Wagen übrigens nicht wegen dem Kratzer. Das ist auch eindeutig.

    Ich erwarte keine Antwort. Das Posting war keine Frage. Und gut iss es eben nicht, den ich habe keine Lust alle Nase lang meinen Wagen neu zu lackieren und das dann auch zu bezahlen, weil die Lackschicht nicht stabil genug ist. Du hast den Kratzer ja nicht gesehen. Ist schon sehr ungewöhnlich, dass der Lack um einen Kratzer grossflächig abplatzt, wie man ja auch an anderen Autos sehen kann. Ich habe schon viele Kratzer an Autos gesehen, einschliesslich denen, die der Flachwichser bei uns in der Strasser hinterlassen hat. In die anderen Autos hat er auch so reingedrückt, das Beulen da sind, aber der Lack ist nur oberflächlich angekratzt und nicht grossflächig abgeplatzt. Ob dein Wagen nachlackiert ist, tut nix zur Sache, denn es ist ein Unterschied, ob man nen Neuwagen mit Werksgarantie mit zu dicker Lackdicke hat, oder ob man seinen eigenen Wagen selber umlackiert.


    In anderen Foren sind Neuwagenkäufer zum Freundlichen hin, da sie eine Lackdicke von 150-180 Micrometer hatten, weil sie Schwierigkeiten beim Wiederverkauf befürchteten.

    Tach,


    nochmal was anderes: Ich habe den Wagen vor 1,5 Monaten von einem VW-Werksrentner über die Jahreswagenvermittlung von VW gekauft. Der Mann ist 100% seriös. Ich habe den Wagen vor dem Kauf von der DEKRA durchchecken lassen und die stellten dort eine Lackdicke (200-300 * 10-6 m), die weit über dem normalen Maß lag, fest. Ein DEKRA-Mitarbeiter sagte, dass solche Lackdicken ab Werk möglich seien, wenn auch nicht üblich. Er meinte aber, er könne nicht ausschließen, dass das Wagen bereits umlackiert worden ist oder was auch sein könnte, dass die im Werk einfach zweimal drüber gegangen sind mit der Lackiermaschine oder was auch immer die da füs lacken benutzen. Es ist völlig ausgeschlossen, dass der Rentner mir irgendwas verschwiegen hätte, auch die Originalfarbe, die ja auf dem Datenträger im Kofferraum vermerkt ist, war richtig. Da ich zu 100% sicher war, dass der Rentner ehrlich ist, war es mir egal und ich habe den Wagen gekauft.


    Nun zum eigentlichen Problem: Die ca. 10 Autos, die bei uns in der Strasse zerkratzt wurden, sind alle mit ähnlichem Druck des spitzen Gegenstandes zerkratzt worden bzw. er hat überall richtig mit Kraft reingedrückt, so dass Dellen in den Türen vorhanden sind. Aber: Nur bei mir ist der Lack relativ großflächig um die Kratzstelle abgeplatzt und der Kratzer ging bis aufs Blech, bei den anderen jedoch war „nur“ die weiße Grundierung zu sehen, der Lack war im Grunde genommen noch mehr oder weniger intakt. Ich habe recherchiert im Netz und dort steht, dass eine Lack umso anfälliger und unflexibler ist und deswegen auch nicht so widerstandsfähig gegen äußere mechanische Einflüsse ist, je dicker er ist, was ja auch einleuchtet. Da werde ich noch ein ernstes Wörtchen mit VW reden, denn ich habe noch Werksgarantie auf das Ding. Ich habe natürlich keinen Bock wegen jedem kleinen Rempler auf dem Parkplatz oder wenn mal wieder einen mit dem Schlüssel dranhergeht, das komplette Teil neulackieren zu lassen. Wenn ich z. B. mal nen kleinen Kratzer dran kriegen sollte, wie sie ja auf fast allen Autos zu bewundern sind, macht es ja wohl einen Riesenunterschied, ob ich das mit dem Lackstift ausbessern muss, oder ich jedes Mal das ganze Teil neulackieren muss. So eine dicke Lackschicht ist von dem Aspekt der Widerstandsfähigkeit ein Mangel und darüber werde ich mit VW bzw. dem Freundlichen sprechen.

    Danke, das konnte ich jetzt gebrauchen. ;) Hast du denn auch beim VW-Vertragshändler neulackieren lassen? Denke, ich werde eh keine Ruhe mehr finden bis ich Dienstag das Auto abhole. Mir hat der Freundliche gesagt, dass man zu 100% nix sehen würde und das erwarte ich auch. Die haben nen Vertrag mit meiner Versicherung HUK und machen solche Arbeiten am Fleissband. Wenn man nen Riesenfarbunterschied sieht, wäre das ja eine enorme Wertminderung und die müsste meiner Meinung nach eine Versicherung dann auch tragen, denn dazu ist ne Versicherung da, um mich gegen materiellen Schaden abzusichern und eine Wertminderung ist ein materieller Schaden. Wenn man was sieht, nehm ich das Ding gar nicht erst mit, soviel steht fest. Was meinst du mit der Rechnung? Ich kriege natürlich ne Rechnung. Hattest du denn keine Rechnung und hast du es nicht beim VW-Händler machen lassen?

    Ist mir schon klar, dass die Polizei schwer was machen kann. Man kann wegen sowas ja nicht den Fall zu Aktenzeichen XY geben und nen bundesweiten Fahndungsaufruf machen. Wie gesagt, Autos zu demolieren ist wohl die risikoloseste Art fremdes Eigentum zu zerstören. Ich finde sowas ungeheuer frustrierend. Und dass diese asozialen Subjekte aus der bildungsfernen Schicht immer mehr werden, steht ja wohl ausser Frage. Mich stört es einfach, dass sowas einfach so hingenommen wird, auch von der Polizei. Stell dir vor, ich zieh mir ne Maske über und raub in nem Geschäft 5000 Euro aus der Kasse (so hoch ist der Gesamtschaden bei uns in der Strasse; das Stück Dreck hat ca. 10 Autos zerkratzt). Da zucken die Bullen ja auch nicht mit den Schultern und sagen, da kann man nix machen. Natürlich hat man in so nem Fall natürlich auch nen Ansatzpunkt, wie man den Schuldigen ausfindigt machen kann, ist mir schon klar, aber solche Zustände mit den Autos zerstören so hinzunehmen, ist völlig frustrierend.

    Hi,


    irgendso ein Stück Dreck hat mir vor 2 Tagen die Tür von meinem 1 Jahr alten Golf zerkratzt und zwar so, dass der Kratzer bis aufs Blech durch ist und der Lack regelrecht um die Stelle herum abgeplatzt ist. Das Schwein hat richtig in die Tür reingedrückt, so dass sie auch eingebeult ist und auch im Blech selber ein tiefer Kratzer ist. Ich habe das Auto gestern zum Freundlichen gebracht. Der meinte, dass das Blechteil der Tür komplett ersetzt wird, Gesamtkosten ca. 800 Euro. Er meinte, dass man auch keine Farbunterschiede zum Rest des Wagens sehen würde. Nun habe ich aber gehört, dass reflexmetallic-silber nie so nachlackiert werden kann, dass man die Farbe der Originallackierung erreicht, was ich allerdings auch wiederum nicht verstehe, denn eine bestimmte VW-Farbe ist doch eine bestimmte VW-Farbe, wieso gibt es da Unterschiede. Im Werk wird ja auch nicht der gesamte Wagen lackiert, sondern die Teile einzeln, oder? Habe mal ne Werksbesichtigung bei Karmann in Osnabrück gemacht und da war das (glaube ich) so, kann man ich allerdings nicht mehr exakt erinnern. Eventuell müssten auch andere angrenzende Fahrzeugpartien beilackiert werden, das sagte mir auch der Freundliche heute am Telefon, als ich noch mal nachgefragt habe. Wenn ich so was schon höre, wird mir echt kotzübel. Was habt ihr denn so für Erfahrungen? Kriegt ein Freundlicher das wieder so hin, dass man wirklich nix mehr sieht und bestehen auch sonst keine Nachteile im Vergleich zum Auslieferungszustand? Wenn man da irgendwas sieht, krieg ich echt die Krise. Ich bin sowieso geschockt, dass so ein Aufwand wegen eines Kratzers gemacht werden muss und dass es dieses Schwein geschafft hat, mit einem simplen Schlüssel mir das Fahrzeug derart zu zerstören. Ich bin eigentlich nicht der Typ, der so übertrieben pingelig mit seinem Auto ist und ich würde auch nicht die Krise wegen jeden kleinem Lackschaden kriegen, wenn ein Auto schon etwas älter ist, aber diese ganze Sache ist echt der Horror. Was meint ihr? Wird das ganze so wie vorher und ist alles in Ordnung? Ich glaube da alles nicht. Nach dieser ganzen Scheisse, dem Stress und auch der Kohle (300 Euro Selbstbeteiligung bei der VK und Mietwagenkosten), ist mir der Spass an dem Auto fürs Erste vergangen. Nen abgetretener Spiegel wäre mir egal gewesen, aber so einen Aufwand wegen eines Kratzers. Ich kauf mir nie wieder so einen neuwertigen Wagen, weil ich keinen Bock mehr auf so was habe. Ich will nachts auch noch ruhig schlafen können. In was für einem Asiland leb ich eigentlich, dass solche gestörten Schweine fremdes Eigentum derart beschädigen können und nichts passiert?


    Mal im Ernst: Ich hatte ja schon überlegt, mir nächstes Jahr nen neuen BMW zu kaufen, wenn ich mit der Doktorarbeit fertig bin. Aber davon nehme ich jetzt echt Abstand, da hat man ja gar keine Ruhe mehr, wenn solche Schweine die Möglichkeit haben risikolos Autos zu demolieren. Mein nächstes Auto wird nicht mehr über 10000 Euro kosten und mindestens 4 Jahre alt sein. Keinen Bock mehr auf so ne Scheisse.

    Komme gerade vom Freundlichen. Der meinte, das Blechteil der Autotür wird komplett erneuert und man würde nachher gar nix mehr sehen, auch keine Farbunterschiede zum Rest. Kostet ca. 800 Euro und 300 Euro muss ich selber noch zahlen. Gilt das Fahrzeug jetzt noch als unfallfrei? Das will ich doch wohl hoffen. Ich bin echt restlos bedient. Ich habe zwar in meinem Leben schon schlimmere Dinge erlebt, aber ich muss sagen, ich habe mich noch nie so geärgert. Am schlimmsten finde ich, dass man bei dem Sport Autos demolieren, die Erwischtwerdenchance gegen 0 geht. Der Typ hat sicher einen Sachschaden von ca. 5000 Euro bei uns in der Strasse angerichtet und natürlich wird die Polizei nichts unternehmen, wobei man natürlicherweise zugeben muss, dass ich auch nicht wüsste, was man unternehmen kann.


    Also an alle frustrierten: Ist euch mal nach ein bisschen Aggressionsabau zumute und möchtet ihr den grösstmöglichen Schaden mit geringstmöglichen Aufwand und Risiko anrichten, geht einfach nachts die Strasse lang und zerkratzt Autos. Etwas risikoloseres gibt es nicht. Kann im Prinzip keiner sehen, wenn er nicht direkt daneben steht. Ich werde mir das mal vormerken, wenn ich später mal arbeitslos sein sollte. Vielleicht geht es einem danach ja besser.


    Hab mir als Ersatzwagen nen Beetle TDI mitgenommen. Der steht jetzt an der gleichen Stelle, wie mein Golf. Ist auch Vollkasko versichert mit 400 Euro Selbstbeteiligung. Vielleicht bin ich ja bis Dienstag, da ist der Golf fertig, um weitere 400 Euro ärmer.


    Eins steht fest. Mein Golf wird nie wieder an dieser Strasse parken nachts und wenn ich das Ding bei meinen Eltern, die ca. 30 km weg wohnen, auf den Hof stelle. Die wohnen in einem Dorf und nicht in Asi-Osnabrück, der vergammelsten Ekelstadt Deutschlands. In nem halben Jahr bin ich hier fertig mit meiner Doktorarbeit und dann werde ich überall nen Job annehmen, bloss nicht in der runtergekommensten Stadt Deutschlands (ehrlich gesagt kenne ich nur 2 Grosstädte richtig, Osna und die offiziel schönste Stadt der Welt, Münster ;)) und das hat jetzt nicht nur was mit meiner Strasse zu tun. Wenn ihr mal eure Stossdämpfer testen wollt, kommt nach Osna. Wenn ihr so richtig schön links und für Multikulti seid, kommt nach Osna, hier dreht sich euer Weltbild um 180 Grad.


    Um dem ganzen noch etwas positives abzugewinnen: Vielleicht war das der richtige Schuss vor den Bug, denn ich bin noch glimplfich davon gekommen. Das Auto ist vollkommen neuwertig, da der Rentner es im ersten Jahr fast nur in der Garage stehen hatte und die neue Tür wird sich farblich nicht abheben vom Rest und alles ist im Prinzip wie vorher. Ich habe ja schon ein ungutes Gefühl gehabt und habe mich dann aber doch nicht um nen sicheren Stellplatz gekümmert, was ich jetzt natürlich machen werde.

    Ich könnte echt kotzen. Wenn ich den Typen in die Finger kriegen würde.....


    Also er hat halt richtig mit nem spitzen Gegenstand in die Tür gedrückt und nen Kratzer von ca. 10 cm Länge rein gemacht. Und es ist halt etwas einbebeult und der Lack ist um den Kratzer herum abgeplatzt. Ich dachte, man würde nachher nix mehr davon sehen, wenn der Schaden behoben ist. Hätte ich nicht gedacht, das wegen sowas die ganze Tür nachlackiert werden muss. Naja... Der Wagen ist natürlich Vollkasko versichert und morgen gehts damit zum Freundlichen. Also wenn das nicht so behoben wird, das es so aussieht wie vorher, dreh ich durch.


    Ich habe gerade noch mal recherchiert. Bei mir ist wirklich der Lack komplett bis aufs Metall abgeplatzt und überall steht, dass man in so einem Fall die ganze Tür lackieren muss. Unfassbar. Ich bin wirklich auf 180 und wenn ich diesen Typen jemals zu Gesicht kriegen sollte, (wovon ich natürlich nicht ausgehe), würde ich ihn schlachten.