Beiträge von Chewy

    Tja, nach 3 Liter frischem Öl und einem Check beim :) , einem funktionierendem Heizelement sollte man ja meinen das ich total glücklich bin :huh:


    Aber gestern war die Freude leider schon wieder vorbei :cursing:


    Ganze 10km bin ich gekommen bevor ich einen leichten Ölgeruch (durch die Lüftung) bemerkte. Zum Glück war da gleich eine Tankstelle. Also drauf, Motor blieb erstmal an und siehe da, eine kleine Öl-Lache neben dem Ölmessstab, aber nichts war mehr am Rausspritzen. Naja, nach dem Tanken den Ölstand kontrolliert und der war genau auf Minimum, also erstmal einen halben Liter Öl (5W30, Longlife III von Shell) drauf, ein wenig sauber machen und weiter. 20km später am Ziel, nicht ein Fleck.


    Nach dem Feierabend vor der Rückfahrt nochmal das restliche Öl drauf gekippt (war ja nur halb voll, Kontrolliert!) seitdem bin ich 4x gefahren, hab 4x das Öl danach überprüft und alles ist war sauber ?( Ok, einmal war am Öldeckel innen noch ein Tropfen weißlicher Öl-Schlamm, aber ganz minimal.


    Naja nun könnte man ja meinen das ich über die Feiertage viel Kurzstrecke gefahren bin:?: Auf keinen Fall :!: , der Wagen wurde rund 1000km bewegt und keine Strecke war kleiner als 60km. :thumbdown:


    Woran es liegt's? Keine Ahnung!
    Gemeinsamkeiten zwischen gestern und Weihnachten, war das auf dem Wagen 20cm Schnee lag (bei -11°C bzw. gestern -4°C) das ich aber immer vollständig entfernte. Das hatte ich aber auch zwischen den Jahren, ohne Probleme. :evil:


    Bin ja drauf und dran, einen kompletten Ölwechsel inkl. neuen Öl-Filter und Reinigung des Ölkreislaufes machen zu lassen, nur ist dies die Lösung, vor allem bei diesem Wetter?


    Im Moment vermute ich einen möglichen Fehler an den Überdruckventilen an Ölpumpe oder Ölfilter. Besonders wenn das Ventil an der Ölpumpe klemmt, müsste es doch zum Überdruck im System kommen. Doch wie überprüfe ich einen sporadischen Fehler?


    Habt ihr einen Tipp oder Lösung?

    Fabian
    Hatte drauf bestanden, hatte das Teil schon ein paar mal gängig gemacht. Da ich aber Laternenparker bin, habe ich nicht die Möglichkeiten das Teil mal komplett zu zerlegen, zu entrosten und zu fetten. Daher nun neu :)


    Das Teil war so dicht, das er schon nach 2 Tagen des nicht bewegens festgerostet ist und als es jetzt so kalt war, ist das Teil sogar von Innen noch fest zugefroren. (Gefühlte 2min für einen Zyklus) Aber mit 8 Jahren hielt es für ein VW-Teil schon ziemlich lange (wenn ich da an die Fensterheber denke) 8) Aber das ist ein anderes Thema...



    Vielleicht noch zur Info:
    Die Vorbesitzerin dieses Wagens ist nur knapp 8tkm im Jahr im Oberharz (= sehr kalt) damit gefahren, hat aber trotzdem fast jährlich einen Öl-Wechsel gemacht. Im nach hinein ist mir nun auch klar, wieso!

    So, da bin ich wieder und mein Wagen steht nun wieder vor der Tür :)


    Was war es?
    Wie schon hier beschrieben, vermutlich Eis bzw. eher zählflüssiger da gefrorener Öl-Schlamm


    Was haben sie gemacht?

    • Sie haben den Motor gecheckt (schließlich bin ich noch ja noch knapp 100m gefahren) und alles war ok.
    • Die Heizung des Kurbelgehäuses überprüft. Funktioniert!
    • 3Liter Öl aufgefühlt (Longlife!)
    • Ein wenig sauber gemacht :) (Motorwäsche ist bei diesen Temperaturen leider nicht möglich)
    • Und da sie den Wagen übers WE schonmal da hatten, haben sie gleich noch die Batterie geladen (und berechnet :evil: )


    By the way haben sie gleich noch ein Software-Update vom Motorsteuergerät gemacht (einen Stand, den es seit Jahren gibt, aber mein Wagen während all den Inspektionen nicht bekommen hat)


    Mit allem drum und dran habe ich knapp 205€ allein das Software Update kostete 53€ !!! :cursing:


    Zusätzlich (wenn man schonmal da ist) dann noch das Scheibenwischer-Gestänge (Neudeutsch: Wischerrahmen) für komplett (Material + Einabau) 100€ wechseln lassen. :)


    Mein Fazit:
    Beim nächsten mal: Motor abstellen, nach Hause schleppen lassen, ins warme stellen und dann einfach Öl nach kippen. bzw. eine andere Werkstatt suchen. (Positiv: Trotz VW-Werkstatt, trotz dem schlechten Wetter und ohne Termin, ging es doch ziemlich schnell :| )



    Die Option auf normales Öl umzusteigen, ist für mich keine, da ich sonst zweimal im Jahr zur Inspektion müsste!

    Das Ausgehen kann durch einen zu langsam regelnden Laderegler (sitzt auf der Lichtmaschine und kann je nach Modell separat gewechselt werden) kommen (besonders bei kalten Temperaturen und niedrigen Motordrehzahlen)


    Aber dann müsste er ja wieder anspringen!
    War den bei den Startversuchen, die Leuchtfolge der Symbole normal? Wenn die Lesespule eine Macke hat, erkennt das Steuergerät sporadisch den Zündschlüssel nicht.

    Heute hat es meinen Golf (1.4L) dahin gestreckt. Nachdem ich quer durch die eiskalte (-11°C) Stadt gefahren bin (8km), leuchtete direkt meine rote Öllampe (hab LongLife Öl und auch die gelbe Warnleuchte). Zum Glück war ich zu diesem Zeitpunkt nur noch 100m von einer VW-Werkstatt entfernt.


    Dort sofort abgestellt, wollte ich natürlich erstmal selber feststellen, was los ist und musste mit entsetzen feststellen, dass das gesamte Öl an den Öffnungen von Öl-Messtab und Öl-Deckel ausgetreten ist. Besonders unterhalb vom Ölmessstabs war alles mit Öl verschmiert. Der Öl-Stand selber war natürlich weit unter Minimum. Zusätzlich war ein hellbrauner Schaum auf der Innenseite des Öldeckels.


    Lapidare Meinung der Werkstatt: "Sie fahren Kurzstrecke!"
    Und nun muss er dort das Wochenende überwintern, bevor ich erfahre wie es weitergeht. :(


    Meine Frage ist nun, ob durch den Schlamm (+Kälte), noch was kaputt gegangen sein kann? Schließlich hatten wir in den letzten Nächten Temperaturen unter -10°C (Bevor die Frage kommt: Es ist einer der 1.4L-Maschine mit elektr. Zusatzheizung für das Kurbelwellengehäuse [VW-Bug])


    Bis heute dachte ich ja, das ich ein Langsteckenfahrer bin (Zumindest kein Kurzstreckenfahrer). Werktags 2x 35km und mindestens einmal im Monat auch Etappen von 200-600km. Besonders in der Woche fahre ich zeitlich gesehen jede Strecke immer zu 1/3-Stadt, 1/3-Land, 1/3-Autobahn.
    Kurzstrecken <10km mache ich nur am Wochenende und das auch nur sehr selten.


    Erst vor 2 Wochen habe ich den Öl-Stand kontrolliert und da war alles in Ordnung (letzter Ölwechsel und Inspektion war im Juli 2009) und nun dies!


    Das so was bei Kurzstrecken passiert ist mir ja bekannt, aber bei 25tkm im Jahr und das bei typ. 2 Fahrten pro Tag?
    Gibt es vielleicht Leidensgenossen mit ähnlichen Problemen?


    Nachtrag:
    Dies ist nicht mein erster Winter und auch schon der 3te Winter mit diesem Wagen (mit ähnlichen Temperaturen im letzten Jahr).
    Der Kühlmittelbehälter hat im übrigen nichts verloren, der ist noch immer so voll wie eh und je.

    Noch ein Tipp:
    Hebel ziehen, so das der Pin hoch kommt.
    Nun den Pin festhalten nach oben gezogen halten.
    Hebel kurz zurück (loslassen) und nochmals ziehen.


    Warum?
    Wenn man die Autoverrieglung aktiviert hat, verriegeln die Türen während der Fahrt. Will der Beifahrer Austeigen bevor der Fahrer öffnet bzw. den Schlüssel zieht, so muss der Beifahrer zweimal am Hebel ziehen. 1x zum Entsperren und dann noch einmal um die Tür auf zu machen.

    "Ab und Zu" während einer Fahrt?
    Wenn ja, ist es abhängig wie stark Du ihn gerade forderst?


    Falls ja, so hat die Wasserpumpe einen Flügelbruch und schafft es nicht mehr genug Wasser umzuwälzen.
    Ansonsten Tipp ich auf ein defektes Thermostat was nicht mehr richtig arbeitet und klemmt (dadurch wird er zu heiß und dann auch wieder zu kalt)

    Das klappernde Relais ist vermutlich das auf dem Aktivkohlefilter (Abgasrückführung) und vollkommen normal. Auch neigt der 1.4er an kalten Tagen auf Grund seiner Hydrostösel zum leisen Nageln (wie ein Diesel), auch dies ist normal.


    Es könnte vielleicht die Drosselklappe sein. Besonders der 1.4er reagiert da sehr empfindlich und macht sich durch Drehzahlschwankungen im Leerlauf bemerkbar (besonders wenn der Motor warm wird und die Drehzahl runter geht).


    Eine andere Idee ist ein defekter Laderegler an der Lichtmaschine. Ich hatte mal den Effekt, das dieser bei warmen Motor und niedrieger Drehzahl nicht mehr richtig (zu langsam) regelte und dadurch das Ablendlicht, Tachobeleuchtung zum flackern brachte und der Motor sporadische Zündaussetzer bekam.

    Eine Rutschende Kupplung hat sehr wohl einen Einfluss. Beim Rutschen wird ein Teil der Antriebskraft in Wärme umgesetzt!


    Am Anfang bemerkt man es nur beim Einkuppeln, aber auch wenn der Gang drin ist, rutscht so eine Kupplung dann öfters. --> Kupplung heizt und verschleißt noch schneller.

    Hast Du Die Kabel und Zündkerzen vom Öl befreit?
    Wenn die Zündkerzen im Öl standen, dann ist auch Öl zwischen dem Zündkerzenstecker und der Zündkerze gekrochen. Und dies führt zu einer Kriechstrecke, die den Zündfunken außen herum ableitet. --> Die Leistung des Zündfunkes ist dann gar nicht mehr vorhanden oder so schwach das sich damit nicht mehr das Gemisch zünden lässt.


    Die gelbe Lampe im Cockpit kommt vom Motorstuergerät und kann alles bedeuten. Du müsstest mal den Fehlerspeicher auslesen um die Ursache genauer bestimmen zu können.


    Hast Du eigentlich die Zylinderkopfdichtung erneuert als Du den Kopf runter gemacht hast?

    Sorry, gerade sehr spät. Aber um Dir trotzdem Schnelle Hilfe zu geben. Such mal im Forum nach "Kalte Lötstelle" bzw. und/oder "Mikroschalter" Deine Beschreibung sind die klassischen Symptome, wenn die Mikroschalter in der Tür einen Wackelkontakt haben.


    Gute Nachricht: Mit dem Nachlöten der Kontakte ist der Fehler weg.


    Schlechte Nachricht: Du musst die halbe Tür zerlegen! (VW verkauft übrigens nur komplette Schlosseinheiten!)


    PS: Nach Deiner Beschreibung (Tür zu schlagen auf der Fahrerseite) scheint der Fehler auch nur auf der Fahrerseite zu sein!

    Die Unterdruckdose regelt den Ladedruck und über die Leitung bekommt er den Unterdruck.
    Ohne diese Leitung müsstest Du einen falschen Ladedruck haben.


    Für den konstanten Ladedruck sorgt ein Ladedruckbegrenzer, der am anderen Ende der Leitung liegen sollte.


    Zusätzlich hängt am Unterdrucksystem der Bremskraftverstärker, dieser fällt aus, wenn kein Unterdruck vorhanden ist (Bremsverhalten wie bei ausgeschaltetem Motor)

    Es gibt ja für die Servolenkung die Servopumpe die direkt vom Keilriemen angetrieben.
    Und es ist klar, das wenn Die Drezahl kurz vor Ausgehen ist, auch die Servopumpe nur noch wenig Druck erzeugen kann. Zusätzlich hast Du nun vermutlich Deine breiteren Sommerreifen, womit sich der Wagen generell schwerer lenken lässt als mit Winterreifen.


    Wegen der Drezahl:
    Tendenziell würde ich erstmal auf die Drosselklappe tippen. Schwankt den die Drehzahl, wenn Du mit warmen Motor im Leerlauf stehst? Falls ja, so wäre es garantiert die Drosselklappe, die verrußt nämlich mit der Zeit und führt zu den beschriebenen Symptomen.


    Bezüglich der Drosselklappe gibt es viele Möglichkeiten (s.h. Suche im Forum) u.a. kann man die auch selber reinigen. In einer Werkstatt bist Du je nach Art mit 50 bis 150 Euro dabei (chemische Reinigung im Eingebauten Zustand bzw. Ausbau mit gründlicher Reinigung)

    Wurde beim Nachrüsten der Anhängerkupplung auch das Blinkerrelais (ist identisch mit dem Warnblinklichtschalter) getauscht? Es gibt nämlich zwei verschiedene für mit und ohne Anhängerkupplung.


    In der Variante mit Anhängerkupplung leuchtet dann auch normalerweise ein zweites Blinkersymbol im Tacho mit auf.


    Ein ändern der Taktfrequenz ist ja normalerweise ein Zeichen für eine Unter- oder Überbelastung des Blinkerrelais. Aber das es mit dem Bremsen normal geht, klingt für mich erstmal nach einer Fehlverkabelung. Leuchten den am Hänger alle Lichtzeichen korrekt (Kennzeichen-, Stand-, Brems-, Blink-,... Licht)? Und vor allem auch beim Bremsen?


    Ich Tipp derzeit darauf, das die eigentliche Rückleitung der Blinker nicht auf Masse sondern auf die Bremssignalleitung geht! Und die eigentliche Bremssignalleitung nun Masse hat.


    Wichtig ist vor allem auch ein original/unverbastelter Anhänger, den viele vertauschen die Pinbelegung am Anhänger wenn sie bei der Verkaplung im Auto gepfuscht haben! (Wie ein andere Teilnehmer schonmal miterlebt hat: Vorsicht bei Leihanhängern!)

    Ok, hat mich nun doch keine Ruhe gelassen und hab mal im Etzold geblättert.


    Neben dem Bremskraftverstärker gibt es noch eine Hydraulikeinheit, auf welche alle elektronischen Spielereien zugreifen.
    Jedenfalls steht im Kapitel zur Überprüfung des Bremskraftverstärker, dass das Pedal nachgibt.
    Der Funktionstest des Bremskraftverstärkers geht dabei wie folgt:


    1) Motor aus und im Stand mehrmals die Bremse treten
    2) Mit dem Fuß auf der Bremse bleiben (hier darf er noch nicht nachgeben)
    3) Motor starten
    4) Bremspedal gibt spürbar nach


    Verlierst Du den auch die Bremsleistung? Also bei mir bin ich mir absolut sicher das selbst wenn ich 5min auf einer Rampe stehe und das Pedal langsam absinkt, ich mich nicht von der Stelle bewege. Was mit der Handbremse schon mal passiert. (Und damit bin ich vor kurzem durch dem Tüv :) )


    Neben dem dem Flüssigkeitsverlust kann auch eine poröse Unterdruckleitung zum Bremskraftverstärker schuld sein, wenn die Bremskraft nachlässt.


    PS: Wenn man schon zitiert, so sollte den Etzold's Buch (So wird's gemacht) mal loben, es ist ein gutes Nachschlagewerk. In anderen Büchern wird nämlich immer nur auf die Werkstatt verwiesen.