Beiträge von Chewy

    Es könnte ein Steckverbinder sein!
    Im elektrischen Schaltplan sind ja alle Steckverbinder eingetragen, einfach mal alle Punkte suchen und dort nachmessen, bis wohin die Spannung vorhanden ist. Dabei immer beide seiten des Steckverbinders messen!

    Also in der Sonnenblende befindet sich nur der Schalter. Der sich schließt, wenn man den Spiegel aufschiebt.


    Die Beleuchtung befindet sich im Dachhimmel und wird im Normalfall von der Blende verdeckt. (Außer man klappt ihn auf)


    Konstruktiv wurde übrigens mitgedacht: Bei geöffnetem Schieber und zugeklappter Blende, bleibt die Lampe aus :)

    Also wie der Vorredner ja schon andeutete, muss die Zündung an sein.
    Aber wenn der Schalter defekt ist, kann auch das Radio nicht mehr mit der Zündung an und aus gemacht werden!


    Vielleicht ist es aber auch eine Sicherung. Könnte die Sicherung Nr 19 sein. Bin mir da aber nicht sicher

    Kann es sein, das Du ein neues Radio verbaut hast?


    VW hat auf den ISO-Steckverbindern auch den Diagnosebus mit drauf um seine eigenen (VW) Radios auszulesen. Andere Radiomarken (auch Blaupunkt) belegen diese Pins unterschiedlich, was dazu führen kann, dass man Steuergeräte nicht auslesen kann bzw. die Kommunikation unter den Geräten gestört wird.


    Zumindest würde das erklären wieso Du so viele Kommunikationsstörungen hast bzw.defekte Steuergeräte.

    Das wird bei Dir vermutlich auch die Drosselklappe sein, denn einen Chocke hat ein modernes Auto nicht.


    Früher musste man damit manuell dem Motor ein Fetteres Gemisch geben. War der Motor warm, konnte man ihm damit auch die Leerlaufdrehzahl und sowas wie ein Tepomat realisieren (*g* Gute alte Fiat Panda zeit *lol*)


    Dann kahmen die Autos mit einem Kaltlaufregler (z.B. Golf II) hier wurde der Chocke quasi mechanisch/automatisch über ein Unterdruckventiel geregelt. Typische Fehler war bei defekter Kaltreglermembran, das der Wagen nicht oder nur schwer ansprang.


    Moderne Autos wie der Golf III, IV ... haben jedoch ein Motorsteuergerät, allein schon um die Euro Normen zu erfüllen, regelt es nicht mehr pauschal den Motor mit einem fetteren gemisch sondern steuert dies feinfühlig und immer optimal für den Motor (wobei er auch den Klopfsensor nutzt)


    Steuerelement ist beim Golf IV aber keine zusätzliche Klappe, sondern die elektronisch verstellbaren Drosseklappe, womit man normalerweise Gas gibt. Ist diese Stark verdreckt, bleibt sie manchmal (geringfügig) hängen.
    An der Drosselklappe ist eine art Poti, worüber der Motor, weiß,wie weit die Klappe geöffnet wurde. Dummerweise kann sich die Klappe aber frei bewegen. Und bleibt die Klappe hängen, so stimmen Potiwert und Klappenstellung nicht überein. Das Motorsteuergerät korrigiert aber den Potiwert während der Fahrt immer wieder, wenn es merkt, das zwischen gemessenen Wert und erwarteten Motorverhalten was nicht stimmt. Das ist auch der Grund, wieso nach kurzer Fahrt, die Leerlaufdrehzahl wieder stimmt, auch wenn sie Anfangs viel zu hoch war.


    Von daher ist auch Dein beschriebenes Phänomen typisch für eine verdreckte Drosselklappe.

    Es ist die Drosselklappe.


    Fahre auch einen 1.4l 16V und nach 90t km. Hatte ich ähnliche Probleme. Schwankende Leerlaufdrehzahl und unterschiedliche Leerlaufdrehzahl nach dem anlassen (mal 1200 und einen Tag später bei gleicher Temperatur nur 900 und das bei einem kalten Motor im Winter)


    Es kann auch dazu führen, das dadurch, besonders dann wenn der Motor warm ist, es zu vereinzelten Zündaussetzern kommt.


    Kosten:
    Unterschiedlich, den es gibt zwei Verfahren bei VW
    Die Gute:
    Ausbau, gründliches reinigen und sauber schrubben der Klappe und anschließendes einbauen und anlernen. Kostenpunkt ca 130€ und etwa 30 bis 45min in der Werkstatt


    Die Schlecht:
    Einsprühen mit einem chemischen Reiniger im eingebauten Zustand und abwischen mit einem Lappen und anschließendem anlernen (die Drosselklappe ist empfindlich gegen verstellen!). Kostenpunkt 30€ bis 70€, jedoch hat man schnell wieder Probleme, da sie dabei nicht gründlich sauber wird.


    Letztere scheint in den meißten Werkstätten üblich zu sein, also vorher nachfragen!


    Falls Du es selber probieren solltest, musst Du die Drosselklappe auf jeden Fall neu anlernen, es soll sich zwar auch im Gebrauch neu einstellen, aber das würde bedeuten das Du 100km mit einem nicht optimal laufenden Motor fährst.

    Bei Fahrzeugen mit Überwachung des Ölstandes (eingeführt wurde dies bei Fahrzeugen mit LongLife Wartungsintervall) leuchtet die Lampe Gelb wenn der Sensor glaubt, du hast das Minimum erreicht. Wenn die Lampe Rot leuchtet, bedeutet das der Öldruck nicht stimmt.


    Soweit ich weiß wird Öldruck und Ölstand von zwei verschiedenen Sensoren behandelt.
    Während der Öldruck immer angezeigt wird, wird der Ölstandsalarm beim öffnen der Motorhaube zurückgesetzt. Erst nach ca 100km (oder kürzer) fängt die Lampe wieder an zu leuchten, wenn der Ölstand immer noch unter Minimum ist.


    Ich vermute daher das Dein Ölstandsensor oder die Zuleitung einen Wackelkontakt hat oder sogar ganz defekt ist. Die Experten hier im Forum können Dir aber bestimmt sagen ob man dies über VAG-COM abfragen kann (z.B. den aktueller Wert)

    Die Kombination klingt zwar ein wenig Merkwürdig aber ich würde auf den Drehschaltereinheit vom Zündschloss tippen bei meinem Bruder war das auch von heut auf morgen kaputt und zeigte ähnliche Symptome. (Bei ihm entriegelten sich die Türen nicht mehr nach abziehen des Zündschlüssels und das Radio lies sich nur noch manuell einschalten)


    Sein Auto war jedoch ein Seat Ibiza, das Teil trägt aber auch die VW/Audi typische Bezeichnung 4B0 905 849, sowas ähnliches sollte es dann auch im Golf sein (Wobei die Teilenummer nicht unbedingt stimmen muss!)

    Wenn die Spurplatte 20mm dick ist
    und Dein Radbolzen 30mm lang, dann bleiben rechnerisch nur noch 10mm übrig. Und so dick sollte das Material bei Deiner Alufelge bestimmt sein.


    Ansonsten einfach mal nachmessen! Die Felge runter, den Bolzen durchschieben und nachmessen. Wenn weniger als 18mm rausstehen, dann passt das schon.

    Kommt aber auch drauf an.
    Im Rahmen eines Fahrsicherheistraining konnte ich mein ABS und ESP-System sehr gut testen.


    Es ist normal das, dass Pedal irgendwann am Anschlag ist.
    z.B. wenn Du auf einem rutschigen Untergrund (da reicht schon eine Naße Fahrbahn) eine Vollbremsung einleitest, dann sinkt das Pedal, bei jedem Regeleingriff des ABS-Systems, bis zum Anschlag. Auf Glatteis und dem richtigen Druck auf dem Pedal, sackt das Pedal sofort bis Anschlag durch.


    Das bedeutet aber nicht, das Du nun nicht mehr bremst, im Gegenteil Du bremst in diesem Moment mit dem maximal möglichen Druck. Sowas kann man Klasse bei einem Training feststellen. Das Pedal ist am Boden man rutscht über die Gleitfläche als hätte man keine Bremsen, aber sobald man wieder Grip hat rasten die Gurte ein und es gibt einen kräftigen Ruck.


    Kann mir aber nicht vorstellen kann, das Du mit 60km/h in die Parklücke wolltest.
    Lag es vielleicht an den Reifen, war es nass? (Bestimmte Reifen neigen bei nässe zu reagieren, als würde man auf Glatteis fahren)


    Hast Du schon mal probiert, das ganze auf einem großen Platz nachzustellen?