Beiträge von Chewy

    Hat der Wagen zufällig ESP/ABS? :D und der Passat nicht?


    Es könnte auch der Regelkreis von ABS bzw. dem Bremskraftverstärker sein. Wenn bei mir der Wagen läuft und ich trete mit Druck auf die Bremse, dann sinkt das Pedal auch bei bei mir ganz langsam nach unten. Dabei ist auch bei mir alles dicht und verliere keine Bremsflüssigkeit (Ist auch erst 10 Monate alt).


    Wenn ich nochmal nachtrete -Fuß nochmal kurz von der Bremse und nochmal drauf treten- dann bleibt es oben. Ich bin mir aber gerade nicht sicher ob das bei laufendem Motor ist oder nicht (dann würde jedoch der Bremskraftverstärker nicht laufen)


    Ich hab mir das bisher immer durch das ABS System erklärt, schließlich öffnet er ja die Bremsen, wenn er ein blockierendes Rad erkennt. Ok via Tachosignal weiß dieses zwar, das auch kein Vortrieb herrscht...
    Außerdem besitzt auch der Bremskraftverstärker einen Rücklauf und ohne jetzt zu wissen, wie dieser funktioniert, brauch der ja auch einen gewissen Steuerdruck um zu arbeiten.


    Sollte das nicht normal sein, dann kann es eigentlich nur die ABS/Bremskraftverstärker sein. (und noch eine Vermutung) Die sind doch eine Einheit?!

    Moin,


    also mehr wie 1 Liter wird es nicht gewesen sein. Schließlich passt nicht mehr zwischen den beiden Markierungen vom Ölstab. Ansonsten hätte ja die Öllampe leuchten müssen. Bist Du Dir den Sicher, dass das Öl rand voll war, als Du losgefahren bist? Bei Vollgas und >=5000 1/min sind 0,3 Liter Ölverlust für den 1,4er völlig normal.


    Meiner verbraucht bei einer 700km Autobahnfahrt mit 160km/h auch gut 1 Liter. Bei ruhiger Fahrt mit Drezahlen <4000 und weniger als 140km/h Maximalgeschwindigkeit komme ich aber locker auf 8000km pro Liter Öl

    Kleine Anmerkung am Rande:
    normale Luft enthält ~78% Stickstoff und nur ~21% Sauerstoff. Und wie der Redner schon vor mir anmerkte müsste man den Reifen vollkommen evakuieren um 100% Stickstoff zu bekommen. Macht man das nämlich nicht und füllt den auf 2,5 bar auf, so hätte man immer noch 6% Sauerstoff im Reifen.


    Ist halt nur ein Verkaufsargument. Klar ein Reifen verliert über die Zeit Luft und zuerst alle Bestandteile mit geringen Molekülgrößen --> theoretisch hält somit eine Stickstofffüllung 3mal länger als Luft . Doch wer fährt Jahrelang mit den gleichen Reifen? Zumindest diejenigen die Winterreifen haben, prüfen 2mal im Jahr ihren Reifendruck.

    Der Ölverlust beim 1.4er mit LongLife ist Drehzahlabhängig!


    Im Normalfall (mein Fahrstil), schalten bei 2500/3000 Umdrehungen und selten max. 140km/h im 5ten verbraucht meiner 1L auf 8tkm. Fahre ich aber zwei Stunden über 160km/h (im durchschnitt) dann fehlen mir danach gut ein halber Liter!


    Aber 0W40 ist auch sehr dünnflüssig. Für Longlife braucht man das Öl mit VW-Freigabe VW 503 00 bzw VW 504 00/507 00 und das ist meißt ein 5w30-Öl. Das ist dann auch viel dicker! Schließlich sind alle Abstreifer, Simmerringe, Dichtungen auch nur endlich dicht. Bei 0w40 sollte es quasi überall herausfließen, weil es einfach so dünn ist.

    Oder Hand auflegen :)
    Bei mir ist es nämlich ein Kabelstrang der auf die rechte Mittelkonsolen-Abdeckung schlägt. Dabei reicht bei mir schon die Vibrationen des laufenden Motors. Berührt man mit der Hand die Plastikoberfläche (leichter Druck), so hört das Geräusch sofort wieder auf.


    Interessanterweise reicht bei mir noch ein kräftiger Schlag auf die Fläche und ich hab für den Rest der Woche ruhe. Hab aber auch selber Schuld. Beim nachrüsten der hinteren Lautsprecher hab ich das rechte hintere Kabel ein wenig zu locker an der Verkleidung (Innenseite) entlang geführt.

    Hast Du den Laderegler an der Lichtmaschine mal getestet?


    Ich hatte selber genau das gleiche Problem. Im Leerlauf und eingeschalteten Licht (so wie man an der Ampel halt steht) flackerte Abblendlicht, Instrumentenbeleuchtung und teilweise wurde sogar das Radio/die Climatronic. Wenn ich mich noch richtig erinnere war der Fehler weg, wenn ich im Stand nur leicht das Gas betätigte und damit die Leerlaufdrezahl erhöhte.


    In der Werkstatt zeigte sich dann, das der Laderegler zu träge reagiert und haben diese dann getauscht. Seitdem hatte ich auch nie wieder diese Probleme.


    Auf Grund Deiner Fehlerbeschreibung könnte es bei Dir aber auch die Batterie sein, wurde die mal überprüft? Die Spannung sollte über 12V liegen. Bei laufenden Motor sollte die Spannung (dann vom Laderegler kommend) über 13,8V liegen aber keinesfalls über 14,4V

    Oder kurz beim freundlichen vorbei. Die machen dann einen LiMa-Test und Testen auch den Regler.(Reglerverhalten bei Lastwechsel etc.) :)


    Ich hatte nämlich mal das Phänomen, das bei warmen Motor (--> kleine Leerlaufdrehzahl) im dunkeln die Scheinwerfer flackerten (teilweise auch die Instrumentenbeleuchtung)


    Ursache war bei mir ein defekter Laderegler (kann separat an der LIMA getauscht werden!)

    Ok,


    aber laut dem Reparaturbuch liegen die Verdichtungsdrücke für den 1,6-Motor (AEH und AKL) zwischen 10 und 13 bar. Die Verschleißgrenze liegt wie auch schon hier genannt bei 7,5 bar.


    Von daher sind die hier gemessenen Werte ja alle größer.


    Welche Art von Ruckeln ist es eigentlich? Wenn es am Zylinder 2 liegt, so müsste es ein drehzahlabhängiges Ruckeln sein, was ständig sein müsste. Schließlich ist der Durckverlust beim jeden Zünden.


    Bei der Drosselklappe würde es sich mehr als sporadisches ruckeln bemerkbar machen. Das besonders bei Gas-zu-/wegnahme und im Leerlauf verstärkt auftritt.

    Die Symptome von unruhigen Leerlauf und ruckeln, sprechen eigentlich auch für eine verdreckte Drosselklappe. Hast Du Dir die schon mal angesehen?


    Gibt es den irgendwelche Symptome für die Zylinderkopfdichtung oder Kolbenringe?
    Als damals mein Fiat am Lebensende war und die Kolbenringe fertig, ging z.B. ein Teil der Abgase in den Ölkreislauf und man konnte den rauch bei offenen Öldeckel aufsteigen sehen!


    Klassiker sind ja Öl im Wasser bzw. umgekehrt! bzw. Die Abgasanlage müsste aufleuchten wenn der zuviel Öl verbrennt bzw ständig weiß rauchen wenn man Wasser verliert.

    Also ein Bekannter hatte ähnliche Probleme mit dem Zündschlüssel, dort half das tauschen der Zündspule auch nicht.


    Bei ihm war es letztendlich irgend ein Steuergerät das zwischen der Lesespule und dem Motorsteuergerät sitzt (kostenmäßig war dies auch günstiger als ein komplett neues Motorsteuergerät) Leider weiß ich im Moment nicht mehr, was es genau war, werde aber die Tage nochmal nachhaken. Vielleicht hilft Dir die Info ja.

    Hast Du mal probiert die Masseverbindungen zu kontrollieren (unter dem Lenkrad und direkt an der Batterie)? Vielleicht ist eine Masse-Schraube lose und Du hast einen erhöhten Übergangswiderstand.


    Ggf. könnte es auch an der Plus-Leitung liegen. In beiden Fällen sollte die Stelle warm werden, da ein Übergangswiderstand nicht nur einen Spannungsabfall produziert sondern auch die Verlustleistung in Wärme umsetzt.

    Um das anlernen wirst Du nicht drum herum kommen, da Du die Klappe beim Reinigen verstellen wirst.


    Hier im Forum heißt es aber auch, dass das Anlernen nach dem anklemmen der Batterie und dem fahren von ein paar Kilometern von selbst erfolgt.

    Den Fehler hatte ich bei mir zweimal innerhalb von 1000km, als die Drosselklappe total verdreckt war (und beim anhalten extrem in der Drehzahl schwankte)
    Es war weg, als ich die Klappe gereinigt habe.


    Eine anderen Vermutung wäre aber auch, das Du zuviel Öl eingefüllt hast, laut Beschreibung, wird dies zwar verbrannt, könnte aber noch soviel Rest-Dreck im Kat und der Abgasanlage hinterlassen, das die Lambda-Sonden glauben Du hättest ein zu fettes Gemisch.


    Schau Dir aber erstmal Deine Drosselklappe an!