@ Soundstream
ja das hast du genau richtig erkannt auf einer 8J Felge zieht sich dieser Reifen und das Horn liegt frei.
@ für meine Fans hier geht es weiter
2011 wird der GTi zum Clubsportler Teil 2
Nun kommen wir mal zu den einzelnen Umbauten 2011.
Als erstes stand der Tausch des Gewindefahrwerkes auf dem Plan. Warum war das nötig nun wie schon berichtet war es leider nicht möglich auf das V3 die Uniballlager zu verbauen. Also wurde aus der Not die Tugend und das Thema für 2011 war gefunden Clubsportler.
Da ja schon ein Gewindefahrwerk verbaut ist sollte sich der Umbau im überschaubaren Rahmen halten. Etwas Neuland für mich war das Uniballlager aber auch hier war schnell Klarheit geschaffen, der Sturz war schnell eingestellt. Vor dem Einbau habe ich das Setup vom V3 übernommen für die Druckstufe, in der Zugstufe wollte ich es gerne mal mit 3 Rasterungen mehr zu probieren.
Um es vorweg zu nehmen, durch das wirklich sehr harte und unrund abrollende Lager, habe ich diesen Schritt wieder Rückgängig gemacht und kann sagen das es in Verbindung mit den neuen Stabis so doch um Welten angenehmer zu fahren ist.
Und bevor die Frage aufkommt. „NEIN es gibt keinen Komfort mehr“ !!! Aber dafür ist das Auto auch nicht gebaut. Wie meinte ein Freund am „Car“Freitag zum Ring so schön zu mir. „Gut das ich zu Hause nochmal für kleine Jungs war das hätte ich nie ausgehalten sonst“ !!!
Aber gut weiter mit dem Einbau. Der Tausch der Federbeine stellte nach dem Setup einstellen keine weiteren Probleme dar. Das Clubsport Fahrwerk hat auch an der Hinterachse durch die sehr sehr kurze Rennsportfeder genau wie an der Vorderachse eine Vorspannfeder , also ist das übereinander stapeln der Federn hier die einzige Herausforderung welcher ich mich aber sehr gerne gestellt habe. Damit war das Fahrwerk getauscht.
Weiter ging es mit der wohl spannendsten Aufgabe. Wie sich sehr schnell heraus stellen sollte. Ich muss zu meiner Schande gestehen das ich mir im Vorfeld über den Tausch der Stabilisatoren keine Gedanken gemacht habe und auch nichts über den Tausch vorher gelesen habe. Wird scho alles nicht so schlimm sein. Aber da habe ich wohl falsch gedacht denn an der Vorderachse ist das nichts für Leute ohne Werkstatt und Hebebühne. Warum ???
Nun das kann man glaube ich ganz gut auf den Bildern erkennen. Nicht nur das die ganze Vorderachse zerlegt werden muss und das Lenkgetriebe gelöst wird nein auch ein Schweißgerät sollte vorhanden sein. Denn die Halter des original Stabi müssen an den neuen verbaut werden und damit das funktioniert müssen diese verschweißt werden. Beim Zusammenbau der Vorderachse sollte darauf geachtet werden das die ganzen Teile und Schrauben möglichst wieder in der alten Position zusammen kommen da es sonst nachher beim Vermessen zum grosse erwachen kommt.
Die Hinterachse dagegen ist vollkommen unproblematisch und war in gut 10min erledigt. Wobei hier die meiste Zeit drauf gegangen ist um die Gummis einwirken zu lassen damit sie leichter zu lösen sind.
Nach erfolgreicher Spurvermessung mit nun reichlich Sturz war es Zeit für eine kleine Probefahrt. Schon auf den ersten Metern vom Werkstatthof runter habe ich das deutlich straffere Fahrverhalten gespürt. Der Aufbau hat fast keine Wankbewegungen mehr und das ganze Auto liegt viel satter auf der Strasse.
Das um einiges strammere Domlager ist deutlich zu spüren und hat wirklich nichts mehr mit Alltagstauglichkeit und Komfort zu tun. Aber wie gesagt wer einen solchen Umbau macht dem sollte genau das klar sein und für mich zählen einfach andere Werte.
Um der nun doch recht rauen Note des GTI noch mehr Ausdruck zu verleihen habe ich ein paar Tage später noch die Drehmomentstütze mit 90 Shore Härte verbaut, dabei handelt es sich um die Version RACE.
Resultat im Positiven ist das der Motor deutlich direkter das Gas annimmt, weniger Bewegungen im Motor Getriebe Strang vorhanden sind und dadurch eine geringere Belastung des Flexrohrs und der Downpipe sowie das unter Schlupf geringere springen der Räder beim Beschleunigen.
Der Nachteil des Bauteils ist ganz klar das nun die ganzen Vibrationen des Motors und Getriebes direkt auf das Auto übertragen werden und sich das ganze gerade im untertourigen Bereich etwas komisch anfühlt. Ich finde ja das genau durch solche Teile sich das ganze Auto immer mehr wie ein Rennwagen anfühlt. Also genau das richtige für mich.
Auch noch getauscht habe ich die Turbo-Outlet-Pipe dabei handelt es sich um die Ladedruckführung vom Lader zum Ladeluftkühler die ist beim Golf VI leider etwas unglücklich konstruiert. Sie hat eine gequetschte Stelle dadurch kann es zu Druckstau und Verwirbelungen kommen. Ich habe mich hier für die Version aus dem Hause HG-Motorsport entschieden. Von den selben Jungs kommt auch der Carbon Staudrucksammler der das ganze Packet abrundet. Das ansprechverhalten des Turbolader ist nach diesen Eingriffen um ein vielfaches besser geworden mal ganz abgesehen von einem richtig pervers geilen Ansauggeräusch. Damit waren die Umbauten am Motor für meinen Geschmack vorerst beendet.
Was nun noch auf der Liste stand:
- Die Felgen Zerra Ultralight
- Wiechers Clubsportbügel mit Kreuz
- F1 Poleposition im GTi Look
Nun mit letzterer Position bin ich wirklich ein ganzes Stück weiter gekommen auch den grauen Aussenstoff habe ich nun gefunden. Wenn der Sattler nun etwas Gas gibt ist auch diese Sache bis zum Wörthersee fertig. In Sachen Clubsportbügel kann ich Euch berichten das ich mein Auto heute morgen bei Wiechers abgeliefert habe und die nun einen bauen. Ab sofort ist es also möglich bei Wiechers einen Clubsportbügel zu ordern der an den original Besfestigungspunkten der Gurte verschraubt wird und somit Bohren überflüssig macht.
Dazu und ob alle noch offenen Punkte wirklich fertig geworden sind. Werde ich Euch nach dem See berichten.
Bis dahin Gruss
Euer Andreas (MisterGolf4)
das muss alles rein !!!
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erstmal Räder runter
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original Stabi raus
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Vorne Gummis umbauen
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und rein mit dem neuen
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dann hinten
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äää wo waren die ganzen Schrauben nochmal ???
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das Fahrwerk tauschen war ein Kinderspiel
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hier das Lager und der Aufbau mit Vorspannfeder
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KW Clubsport und KW V3
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