Stop Bremsflüssigkeit

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Umgang mit Bremsflüssigkeit [Bearbeiten]
Da der Wasseranteil der Bremsflüssigkeit mit der Zeit steigt, ist man gut beraten, regelmäßig alle 2 Jahre und zwar unabhängig von der Benutzung des Fahrzeugs, die Bremsflüssigkeit austauschen zu lassen. Ein zu hoher Wasseranteil (> 3 %) kann zum Ausfall der Bremsanlage führen, weil diese bei Erwärmung zu Dampfblasenbildung neigt und Gase im Gegensatz zu Flüssigkeiten kompressibel sind. Diese Dampfblasen müssen nun durch Betätigen des Bremspedals komprimiert werden um ausreichenden Bremsdruck zu erzeugen, was sich in einem "Durchfallen" des Bremspedals äußert (das Bremspedal kann bis zum "Bodenblech" durchgedrückt werden ohne eine Bremsung auszulösen). Ein "Nachtreten" des Pedals, was bei einer undichten Bremsanlage in einigen Fällen hilfreich ist, ist in diesem Fall zwecklos, da die Dampfblasen bei nachlassendem Druck sofort wieder expandieren.
In der Bremsflüssigkeit gelöstes Wasser fördert die Korrosion innerhalb der Bremsanlage, ganz besonders zwischen Bremskolben und Bremszylindern. Durch Lochfraß wird die Oberfläche des Bremszylinders beschädigt, so daß die Dichtmanschetten der Bremskolben nicht mehr 100% abdichten können. Austretende Bremsflüssigkeit gelangt so auf die Bremsbeläge und führt zu einem drastischem Verlust der Bremswirkung. Im Endstadium klemmen die betroffenen Bremskolben in den Zylindern und die Bremse geht fest.
Bremsflüssigkeit ist gesundheitsschädlich und reizt Haut und Augen (R-Sätze 22 und 36). Beim Umgang damit sind Schutzhandschuhe und Schutzbrille zu tragen. Weiterhin kann Bremsflüssigkeit Lack und Kunststoffteile angreifen und deshalb sollten Flecken auf Lack und Stoßstange oder Reifen sofort entfernt werden. Verbrauchte Bremsflüssigkeit gehört in den Sondermüll.

Quelle: Wikipedia.org

hast doch gehört, die bei renault arbeiten wohl anders.. vllt hat ein jahr dort aber auch nur 182 tage!

man weiß es nicht..

auch bei fahrzeugen ohne ABS ist es eigentlich genau so wichtig der einzigste unterschied den wir dabei machen ist die reihenfolge der entlüftung

Mit abs vom behälter weg
Ohne Abs zum behälter hin

grund dafür -> Plummer in der ABS einheit der den druck für hinten rechts und links regelt..

kenn das nur so und so haben dies uns inner berufsschule und aufm bosch bremsenlehrgang auch gesagt von daher halte ich mich an diese reihenfolge aber gut das ist ja eher untergeordnet..

OK, wenn der Fehler in der Zeit bis zur Werkstatt nicht mehr auftritt, trotzdem darum bitten,
die Bremsanlage beim Austausch der Flüssigkeit genauer zu kontrollieren.

Könnte aber natürlich auch sein, dass beim wechseln der Scheiben und Beläge vorn und hinten
zu dem Zeitpunkt der Bremsflüssigkeitsbehälter nicht auch auf MAX aufgefüllt wurde,
und jetzt durch den Verschleiß (25tkm können je nach Fahrweise viel sein) einfach zu wenig drin war...

backtoofftopic

Klar KANN Bremsflüssigkeit auch nach 6 Jahren noch gut sein,
aber das Risiko von einer zu niedrigen Siedetemperatur steigt halt mit dem Alter an.

@stonie:
Vielleicht gibt ja Renault wirklich 4 Jahre als Wechselzyklus an, was für uns alle aber doch arg verwirrend ist,
und als gelernter ist Dir ja auch der Aufbau von Bremsflüssigkeit bekannt.

Hilf uns doch, und stelle den Wartungsplan online, damit wir ungläubigen das glauben können

Schlauch porös, Mader hat sich dran zu schaffen gemacht.......könnte einiges sein. Willste es selbst reparieren? Weil wenn net, ab zum freundlichen.

Kannst aber mal folgendes machen: Unters auto legen - kumpel von dir tritt bei laufenden Motor nen paar mal in die Bremse. Dann solltest du sehen wo es her kommt. Schutzbrille nicht vergessen

hatte es auch schonmal bei nem astra G coupe da war der Kolben inner bremszange undicht musste ne neue zange her...

sowas gibts von bosch aber auch als AT (austauschteil) kostet nur 60% vom neupreis dann ca