Unfallfahrzeug wegen Aufsetzen?

das ist richtig. allerdings hat sie ihr altes auto für 400€ verkauft (das hat sie mir gesagt;)) und sie fährt mein auto noch. im zweifel also darüber.

so, bin wieder auferstanden von den toten nach ner riesen sauferei gestern...

jetz erstmal zur urteilsbegründung die ich endlich auch lesen durfte (gestern wurde mir das ganze telefonisch mitgeteilt):

- durch unser handeln ist eine arglistige täuschung ausgeschlossen, da wir nachbesserungen angeboten haben. denn als ihr bekannter meinte die verteilerkappe wäre defekt hatte ich angeboten dass ich die übernehme. (das war noch am anfang wo wir alle freundlich zueinander waren)

- widersprüche ihrerseits: sie rügte einenunfall -->siehe threadname/aufsetzen, erzählte aber anscheinend vor gericht, sie hätte den kühlergrill austauschen müssen wegen des unfalls und darunter hätte man eingedrückte stellen gesehen.

- Angesichts des Baujahres von 1992 sind Mändel nie ausgeschlossen und sie konnte nicht beweisen, dass die Heckscheibenheizung defekt war wie sie sagte. Sie wurde dazu aufgefordert das zu tun kam dem aber nicht nach.

- ebenso mit ihren anderen Aussagen.

- Sie rügte wir hätten ihr Winterreifen versprochen. Komisch, dass diese nicht im Vertrag standen.
Zudem sah das Gericht auch hier unseren guten Willen, da wir ihr die Winterreifen sogar noch nachlieferten, diese aber wieder mitnahmen, da sie nicht zahlte. (Wir hatten noch einen 2. Satz Winterreifen da und benötigten den nicht mehr. Da das ganze anfangs freundschaftlich ablief wollten wie ihr die dazu schenken)

Folge: Gerichtskostenbeihilfe abgelehnt, Gegenklage abgelehnt, Zahlungsaufforderung

FAZIT:Ich werde nie wieder ein Auto erkaufen ohne direkt das Geld einzufordern. Ich werde immer auf eine Probefahrt bestehen auch wennd er Käufer das nicht für nötig hält und ich werde immer ganz genau hinschauen ob nicht vll. doch irgendwo was am Fahrzeug ist, das man ll. nicht weiß. Einfach um nicht total blöd dazu stehen wenn jemand danach ankommt und meint es wären Mängel dran. Denn man weiß erstmal nicht wie man dann reagieren soll und denkt man steht im Wald.

Das Drama geht weiter

Heute Post vom Anwalt bekommen.
Nachdem die Zahlungsfrist abgelaufen ist, war der Gerichtsvollzieher bei ihr.
Ergebnis: Nichts zu holen. Arbeitslosengeld II, Alleinerziehend und ne 2-Zimmer-Wohnung...

Aber es geht ncoh weiter:

Es hat sich herausgestellt, dass die Käuferin 3 Tage!!!! NACHDEM wir den Kaufvertrag abgeschlossen haben eine Eidesstattliche Versicherung abgelegt hat, dass sie Zahlungsunfähig ist.
Zu Erinnerung: Erst 2 Wochen!!!! NACH dem Kaufvertrag hat sie zum ersten mal reklamiert und uns vorgeworfen Mängel verschwiegen zu haben.

Unser Anwalt hat nun Klage wegen Betrugs eingereicht.

Was ist nur los...da kreigst echt n Föhn...

Die Anzeige wegen Betrugs MUSS sein, denn wenn sie Zahlungsunfähig ist sehen wir nie unser Geld und da wir in diesem Falle Kenntnis von einer Straftat haben muss die Anzeige sein.

Acuh wenn sie Probleme hat: Sie hat IHR altes Auto für 450€ verkauft NACHDEM sie unser Auto gekauft hat...Und da sieht man doch dass sie von Anfang an vor hatte uns zu bescheisen, sonst hätte sie das Geld als Teilzahlung nehmen können.

Das schlimme ist eigentlich dass sie 2 Leute betrogen hat und damit ne Freundschaft zerstört hat. Ich weiß nicht ob der Kollege Kenntnis von ihrer Situation hatte, aber selbst wenn nicht warn das zu große Spannungen um ne Freundschaft weiter aufrecht zu erhalten.

Ich frag mich einfach wie man als Mutter so handeln kann. Dem Kind wird die komplette Zukunft zerstört wenn nicht irgendjemand einlenkt.
Das Auto hat sie auf ihren Vater angemeldet, also wo ist in diesem Fall die Unterstützung der Großeltern?

Wenn ich könnte würde ich das Kind verschonen, aber leider geht es mit der mutter unter.
Nur ich lasse bestimmt nicht alles Fallen wegen dem kind, denn dann hätte die Dame genau das was sie wollte. Ein Auto und das umsonst und das dann schön erschlichen. Und ich will gar nciht wissen wie oft sie diese Masche auflegt.....

Und weiter gehts:

Mein Fahrzeug wird nun versteigert.

Wieso konnte dies nicht früher geschehen? Die Antwort wurde uns heute durch unseren Anwalt mitgeteilt, der endlich die Unterlagen der eidesstattlichen Versicherung erhalten hat.

Diese Unterlagen belegen, dass die Käuferin bei Abgabe der Versicherung die Angabe machte, dass ihr das Fahrzeug durch ihren Vater zur Verfügung gestellt wurde. Somit konnte das Fahrzeug nicht gepfändet werden.

Dies ist also eine Falschaussage unter Eid. Zusätzlich zum Vorwurf des Betruges, der hiermit eindeutig bewiesen wurde ist das also ein weiteres Vergehen.
Die Anzeige wegen betrugs wurde gemacht und wegen der Eindeutigkeit können wir wohl bald mit einem Urteil rechnen.

Dieses wird wohl so ausfallen, dass es eine Geldstrafe geben wird, die sie nicht bezahlen kann und somit Gefängnis droht. Das könnte durch die Tatsache, dass sie eine Tochter hat, gemindert werden bzw. zur Bewährung ausgesetzt werden.

Die 150€ für die Anzeige werden leider nicht von der Rechtsschutzversicherung übernommen, aber wir müssen das nun zu Ende bringen.

Auch wenn jetz wieder der Kommentar kommt ob das nötig ist, denn ich nehme keine Rücksicht mehr auf Leute die mich so verarschen und betrügen.
Manche Leute lernen erst durch solche Maßnahmen.

Es geht weiter und bisher leider kein Ende in Sicht.

Das Fahrzeug ist immer noch nicht versteigert. Wer fragt warum, denkt genau wie wir.

Der Gerichtsvollzieher war erneut bei der Dame mit dem Auftrag das Auto zu pfänden, lehnte dann aber die Pfändung rneut ab.

Begründung: Das Auto hatte bereits beim Verkauf 160tkm wurde seit September vonder Käuferin gefahren, und würde somit nicht die bisher angefallenen Kosten decken.

Das ist doch der Hammer...wir wollen doch nur endlich unser Geld. Und wenn die Karre nur noch 200€ einbringt so sind das 200€ mehr als jetzt...

Mal wieder rausgrab.

Bis heute kein geld da ->werde nie welches sehen, Anzeige wegen Betrug läuft, schon lange nichts mehr von der Gegenseite gehört...