Wieviel Dämmmatten im G4?

  • Zustimmung an Henrik und Frank: Ich habe meine Türdämmung gerade mit Alu-Butyl M1 gemacht und finde es deutlich besser als die klassischen Bitumen-Matten (z.B. Sinus Live MXM).


    Vorteile:
    1) bessere Dämpfungswirkung (vor allem temperaturunabhängig)
    2) geringeres Gewicht
    3) leichter zu verarbeiten (keine Erwärmung notwendig und hohe Klebekraft)
    4) problemlos mehrlagig zu verarbeiten, keine Probleme mit ungewolltem Ablösen nach Jahren/im Sommer


    Nachteile:
    1) teurer
    2) das Alu kann fies in die Finger schneiden



    Für Türdämmungen würde Alu-Butyl (z.B. M1 oder Dynamat Extreme) eindeutig vorziehen ;). Bei mir sind für AGT, Aussenblech und die TVK bei einem 2-Türer für zwei Türen fast 10 m² draufgegangen (ca. 285 Euro aus einer privaten Sammelbestellung :(), allerdings auch häufig mehrlagig, aber 5 m² würde ich schon rechnen bei einem 4-Türer nur für die vorderen Türen.

    3 Mal editiert, zuletzt von art-audio ()

  • Warum ist 'geringeres Gewicht' ein Vorteil? Das ist doch einer der Pluspunkte von Bitumen, dass es schön schwer ist und somit der Massenträgheit dient.

  • Zitat

    Original von DietrichM
    Warum ist 'geringeres Gewicht' ein Vorteil? Das ist doch einer der Pluspunkte von Bitumen, dass es schön schwer ist und somit der Massenträgheit dient.


    Entscheidend ist die Dämpfungseigenschaft und nicht allein das Gewicht, das Alu-Butyl ist auch schwer, aber eben doch etwas leichter als Bitumen. Bei mir sind in die Aussenbleche noch verzinkte Stahlrohre zur Versteifung der Tür eingeklebt worden und die TMT-Halterungen haben in Edelstahl (bzw. Rotguss) auch ihr Gewicht. Die Tür ist auch so schon schwer genug und die Scharniere danken jede Gewichtsreduzierung.


    Hier sind ein paar Bilder von der Türdämmung und den Stahlringen zu sehen: Türdämmung und die Lautsprecherringe von TurboJubi in der "Tunnel-Effekt-Edition" ++grins++ mit Micro Precision Serie Z Görlich VK 170 MKIII mit Gewebesicke "Black Edition" :].


    Bevor Nachfragen aufkommen, die Ringe kosten in Edelstahl bei den derzeitigen Materialpreisen deutlich > 300 Euro, gleichen aber auch den Versatz in Höhe und Ausrichtung aus und sind zur Reduktion des Tunneleffektes hinten sehr "luftig". Die Ringe sind "plug&play" (aber ohne die üblichen "Brutalo"-Umbauten wie von Dominic "Diabolo" oder Thomas "derfuss", jeweils mit Fleßen und Schweißen), es muß lediglich der AGT etwas aufgeweitet werden. Ausserdem ist diese Variante rückrüstbar :)

    Einmal editiert, zuletzt von art-audio ()

  • Zitat

    Original von gtiinblack
    Bringen diese Aluringe sehr viel im Gegensatz zu den Plastik teilen??


    gruß Patrick

  • Zitat

    Original von gtiinblack


    Ja ;)


    Wem diese aber zu teuer sind, der kann sich auch selbst welche aus Holz (MPX) bauen, oder die Plastikadapter mit GFK vollgießen/versteifen und nur oben einen kleinen Lautsprechermetallring verwenden. Je nach Qualität der verwendeten Lautsprecher macht sich das akustisch deutlich bemerkbar im Vergleich zu den Plastikadaptern =)

  • Zitat

    Original von art-audio
    ... nur oben einen kleinen Lautsprechermetallring verwenden ...


    Du sprichst damit doch sicherlich die Hochtöner an. Aber bei denen dürfte eine angesprochene Halterung doch noch viel weniger bringen, da diese quasi keinen Hub haben. Oder sehe ich das falsch?

  • Zitat

    Original von DietrichM


    Du sprichst damit doch sicherlich die Hochtöner an. Aber bei denen dürfte eine angesprochene Halterung doch noch viel weniger bringen, da diese quasi keinen Hub haben. Oder sehe ich das falsch?


    Hallo,


    nein, ich meine damit die "klassischen" Stahlringe für 16er ;). Beim Hochtöner, vor allem, wenn er auch dank Koppelvolumen und Bohrungen "tief" spielen kann, ist eine hohe Masse aber auch hörbar...

  • also ich hab weder bitumen noch dämmatten drin.
    Da gibts eine sehr sehr sehr gute paste die man grad auf die gewünschten stellen draufspachteln muss.
    Das wird steinhart und da klappert nix und dämmt wie sau.
    Bei mir kommt fats nichts nach aussen.

  • aber die dämmung hat doch eigentlich den zweck, den träger zu stabilisieren, bzw. die schwingungen abzufangen... nicht nach außen zu isolieren... ehrlich gesagt ist es mir auch schnurz dass draußen was zu hören ist...
    außerdem kommt mit sicherheit mehr schall durch fenster, dichtungen & co, als durch die türbleche...

  • Ich habe meine 16er mit mdf Ringen montiert. Die Ringe wurden innen und außen noch mit gfk verstärkt. Preislich im vergleich zu Alu deutlich geringer. Und ob es wirklich spärbar schlechter ist, waage ich zu bezweifeln.

  • *Threadwiederhochhol*


    1. Wenn man das Türblech dämmt, dann muss man vorher die Wachsschicht entfernen. Nehme ich der Tür dadurch nicht den Rostschutz weg? Bei keiner der vielen Beschreibungen zu diesem Thema wird hierzu etwas gesagt, außer auf dieser Seite blubb, hier wird nachträglich wieder etwas aufgetragen.
    Kann mal bitte jemand Stellung dazu nehmen, wo bzw. was man über die Dämmmatten aufträgt? Oder ist das unnütz?


    2. Ich sehe/lese immer wieder, dass Dämmmatten auf die Innenseite des AGTs (Seite die zur Türpappe zeigt) aufgetragen werden. Imho bringt das doch gar nix, da der Druckraum (oder wie man das bezeichnet) des Lautsprechers auf der anderen Seite ist (zwischen AGT und Türaußenblech). Wozu also das ganze?


    3. Zwischen den Lautsprecheröffnungen im AGT und der Türpappe besteht ein Versatz. Wie groß ist dieser? Wie hoch sollten die exakt Adapterringe sein (lässt sich irgendwie doof messen)? Sind die Gegebenheiten vorne und hinten gleich?

  • Es wäre ganz prima, wenn jemand etwas aus dem vorigen Post beantworten könnte. =)



    Werde wahrscheinlich diese Woche die hinteren Türen dämmen. Wie wichtig ist die Dämmung der hinteren Türen überhaupt? Lohnt es sich dafür den AGT ab- & anzubauen, oder ist es sinnvoller nur den unmittelbaren Bereich hinter der Lautsprecheröffnung auf dem Außenblech zu bekleben?

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