ZitatOriginal von kanneiniges
jups jürgen, die könnte es gewesen sein. das bild meinte ich. weil ohne diese zeichnung ist es wirklich schwer die ET zu erklären =)
Hier ist noch eine Seite, die die ET ganz gut erklärt.
ZitatOriginal von kanneiniges
jups jürgen, die könnte es gewesen sein. das bild meinte ich. weil ohne diese zeichnung ist es wirklich schwer die ET zu erklären =)
Hier ist noch eine Seite, die die ET ganz gut erklärt.
Hallo,
schau mal hier: (hier klicken) Dort findet man vieles zum Thema VW Golf.
ups, sorry :baby:
jap, natürlich muss es größer heissen
danke, kanneiniges, damit kann ich was anfangen
was ist denn eine gängige breite für die reifen?
ich meine, nach den regeln der physik dürfte sich das doch auch erheblich auf die fahreigenschaften, oder noch extremer, die fahrsicherheit auswirken?!
ich weiss ja nicht wie stark das zu beachten ist, aber ein unsicheres auto für 4 dicke latschen in kauf zu nehmen... ich weiss nicht
...sry wenns sich ein bisschen pimperlich anhört
edit:
wenn ich das richtig verstanden hab, bezeichnet die einpresstiefe wie weit, horizontal gesehen, der reifenaußenrand von der felgenmitte entfernt liegt. quasi die beim boden einer weinflasche, bei der das loch die felgenmitte darstellen würde... richtig? :]
also...
die "standartgröße" für den golf 4 ist 8x18 ET 35 (felge) mit 225/40 18 (reifen)
das passt ohne probleme drunter, wird ohne probleme eingetragen und ist von der mischung aus optik und fahrkomfort wohl die vernünftigste wahl.
und für 1000 eur bekommst auch schon einen komplettradsatz in der größe. allerdings brauchst dann noch federn bzw ein fahrwerk, weil 18" und serienfahrwerk sieht sehr bescheiden aus
Habe ich eben bei spiegel.de gefunden. Ich denke mal, das wird Deine Fragen zu der Fahrsicherheit beantworten:
ZitatAlles anzeigenJe breiter, desto sicherer?
Breitreifen gehören zu den beliebtesten Artikeln, um ein Auto in die sportliche Spur zu bringen. Optisch erinnern breite Schlappen an Rennautos, technisch bieten sie mehr Aufstandsfläche auf der Straße und damit mehr Grip. Aber ist das überhaupt ein Vorteil?
Die Antwort auf diese Frage hängt selbstverständlich auch davon ab, wer sie gibt. Michael Lauer, Vorstandsmitglied des Verbands Deutscher Automobil-Tuner (VDAT), sagt zum Beispiel: "Breitreifen sind keineswegs nur Show, sondern können auch Leben retten und vor schweren Verletzungen bewahren." Diese Behauptung kann Lauer mit einem Vergleichstest stützen, den der VDAT in Kooperation mit dem Reifenhersteller Dunlop organisiert hat.
Bei dem Test traten zwei identische VW Golf IV mit Serienfahrwerk und ABS, aber unterschiedlicher Bereifung gegeneinander an. Auf dem einen Golf waren normale Serienreifen vom Typ Dunlop SP Sport 200 im Format 195/65 R15 aufgezogen. Der zweite Golf rollte auf Breitreifen, nämlich dem Modell Dunlop SP Sport 9000 der Größe 225/40 ZR18. Die Reifen des zweiten Modells waren also um jeweils drei Zentimeter breiter als jene des seriemäßig bestückten Fahrzeugs. Mit beiden Autos fuhren Testfahrer auf dem Dunlop-Prüfgelände in Wittlich zwei unterschiedliche Bremsversuche.
Beim Bremsen auf trockener Fahrbahn aus Tempo 100 kam der Golf mit den Normalreifen nach 44,40 Metern zum Stehen. Der mit Breitreifen bestückte Golf aber stand bereits nach 40,30 Metern still. An dieser Stelle hatte das konventionell beschuhte Auto noch eine Geschwindigkeit von 30,5 km/h. "Man kann sich leicht ausmalen, dass dieser gewaltige Unterschied bei einem Fußgänger, Radfahrer oder selbstverständlich auch für die Fahrzeugbesatzung selbst zwischen Leben und Tod entscheiden kann", sagt Verbandsmann Lauer. Tatsächlich sind 4,10 Meter eine ganze Menge, wenn es darum geht, ob eine Kollision vermieden werden kann oder nicht.
Den Bremsversuch wiederholten die Tester mit den beiden unterschiedlich bereiften Fahrzeugen auch auf nasser Fahrbahn, in diesem Fall wurde bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h voll verzögert. Das Resultat: Der Golf mit normalen Reifen stand nach 30,5 Metern, der Golf mit breiteren Pneus stand bereits nach 27,60 Metern still. In diesem Fall widerlegte der Vergleich das alte Vorurteil, dass Breitreifen zwar auf trockener Straße eine gute Haftung böten, aber bei Nässe einem herkömmlichen Pneu deutlich unterlegen seien. "Bei gleicher Profiltiefe ist der Breitreifen beim Bremsen und beim Handling eindeutig im Vorteil", sagt Dunlop-Techniker Harald Schmid.
In das uneingeschränkte Loblied auf den Breitreifen mag ADAC-Reifenexperte Ruprecht Müller nicht mit einstimmen. Zwar böten breite Pneus in den Disziplinen Bremsverhalten und Kurvenstabilität durchaus Vorteile gegenüber schmaleren Reifen, dem stünden jedoch auch ein paar Nachteile in anderen Bewertungskategorien gegenüber. "Bei der Wirtschaftlichkeit und beim Aquaplaningverhalten gilt in aller Regel, dass breitere Reifen ihren schmaleren Pendants unterlegen sind", sagt Müller. Breite Reifen sind nämlich nicht nur in der Anschaffung teurer, sie nutzen sich meist auch schneller ab und erhöhen auf Grund des größeren Fahrwiderstandes auch den Spritverbrauch. Zudem schwimmen Breitreifen wegen der größeren Aufstandsfläche auf der Straße schon bei deutlich niedrigeren Geschwindigkeiten auf als schmalere Pneus. Mit anderen Worten: Die Aquaplaninggefahr steigt mit zunehmend breiteren Reifen.
Schließlich gibt es noch eine weitere Problemzone von Breitreifen, und die hat mit ihrem teilweise extrem niedrigen Querschnitt zu tun. Mitunter wirken die schwarzen Sportschlappen so, als seien sie nur noch als "Felgenschoner" aufgezogen, und sind nicht nur sehr unkomfortabel, sondern bergen auch ein Risiko. "Durch die immer niedrigeren Querschnitte verringert sich die Elastizität des Reifens drastisch", sagt Müller.
Die Folge: Wird der Untergrund ruppig, also etwa durch Schlaglöcher oder hervorstehende Absätze am Anfang und Ende von Autobahnbrücken, können wegen der reduzierten Federwirkung der Reifen die Felgen beschädigt werden. Dadurch kann dann die Luft aus dem Reifen entweichen. Wird dies nicht bemerkt, wird es gefährlich. Müller rät daher: "Wer Breitreifen mit niedrigem Querschnitt aufzieht, sollte auf jeden Fall auch Geld in eine Reifendruckkontrolle investieren." Und noch einen Tipp sollten Autofahrer, die auf breitere Pneus umsteigen wollen, beherzigen. Die Umrüstung sollte stets mit einer Überprüfung und gegebenenfalls Anpassung des Fahrwerks einhergehen. Die Kräfte nämlich, die durch Breitreifen übertragen werde, sind deutlich höher als jene, die auf ein Fahrwerk mit Serienbereifung einwirken.
Zitat
Je kleiner der Querschnitt, desto weniger Komfort hast Du.
Hast Du Dir eigentlich mal überlegt, ob Du wirklich 18 Zoll Felgen haben willst? Ich bin der Meinung, das 17 Zoll (habe ich selber) ausreichen. Okay, optisch können sie nich mit den 18 Zoll mithalten, aber preislich ist das schon was anderes.
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