Resümee

  • Nach 20 Jahren habe ich meinen Golf nun durchgespielt. Er hat nun 460.000km runter. Falls sich noch jemand mit dem Gedanken trägt, sich einen 4er zuzulegen, hier ein paar Aspekte, die mir am Ende aufgefallen sind:


    Die Heckklappe rostet auch von innen. Selbst wenn man von außen nichts oder nur wenig sieht, kann es von der Innenseite schon schlimm aussehen. Ein Hinweis geben Rostflecken an den Ablauflöchern unten.


    Die vorderen Kotflügel rosten ebenfalls von innen. Auch hier lohnt es sich beim Radwechsel mal kritisch die Kanten zu betrachten.

    Die Enden der Gepäckraumabdeckung (quasi die Halter der Achse mit der Feder) werden brüchig. Man sollte da frühzeitig draufschauen, ob sich ein Riss zeigt, sodass man das rechtzeitig reparieren kann, bevor die Aufwicklung dann nicht mehr funktioniert.


    Die Macke, die mich am Ende am meisten gestört hat war, dass der fünfte Gang sich nach längerer Fahrt festhakt, sodass man ihn im Stand kaum noch herausbekommt. Das passierte immer wieder mal beim Anhalten am Stauende auf der Autobahn. Ich habe keine Ahnung, woran das liegt; auch mein Schrauber hatte da keine schnelle Lösung parat.


    Am Ende den Ausschlag gegeben ihn nun "in gute Hände abzugeben" war die Hinterachse. Auch hier hat der Rost zugeschlagen. Da ich selbst kein Schrauber bin, war mir das eine Nummer zu groß bei einem Wagen dieses Alters. Vielleicht hätte man auch da frühzeitig gegensteuern können, wenn man da mal rechtzeitig drauf schaut. Das war nun der Ausschlag für "bis dass der TÜV uns scheidet".


    Vielleicht nutzen diese Hinweise jemand dabei, seinen Golf bis zum H-Kennzeichen zu bringen. Ich sage Danke für die Zeit hier.


    Falls es jemand interessiert: Der neue ist ein Ioniq. Jaja, ich weiss: "Verräter" ;)

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