Beiträge von G5GTIED30

    danke dir. bester man :thumbup: .


    falls du nochmal die zeit findest, wäre es nett wenn du das selbe einmal in einem grau machen würdest. am besten so eine art ugm. und wenn es keine umstände macht vielleicht auch noch in einem hellen matt Gold so wie die bbs rxr es haben.



    mfg.


    sascha

    die ttrs sättel sind gut und du kannst sie mit deinem hbz wunderbar nutzen. die scheiben kannst du allerdings in die tonne werfen. ich fahre die ttrs sättel mit tarox scheiben und red stuff belägen. das funzt super im alltag. damit kannst dann auch gewaltbremsungen auf der bahn hinlegen ohne das die scheiben danach verzogen sind.



    mfg.


    sascha

    ich zitiere hier mal thebruce, dann kannst dich mal ein wenig mit dem Thema auseinandersetzen.


    Da die Frage hier öfters aufgetaucht ist eröffne ich mal einen eigenen Thread dafür. :winki:


    Viele sind mit der Serienbremse nicht voll zufrieden. Man kann die Serienbremse verbessern oder
    aber gleich eine Mehrkolben-Festsattelbremse an der VA nachrüsten. Das ist die konsequenteste
    Lösung.
    Allerdings gilt es dabei ein paar Basics zu beachten. Die Bremse muss zum Auto passen. Das betrifft
    nicht nur die baulichen Belange - passt sie dran oder nicht, sondern eben auch die Hydraulische Seite.
    Eine Nachrüstbremse muss zu Hauptbremszylinder (HBZ) und HA-Bremse passen, also eine ähnliche
    Kolbenfläche besitzen wie der vorher vorhandene Seriensattel.
    Leider ist das nicht der Fall, wenn man blind irgendwelche Sättel von anderen Autos übernimmt,
    denn die sind oft auf ganz andere HBZ abgestimmt. Bei größeren Mühlen (Cayenne etc.) ist auch
    dieser Durchmesser meist größer.
    Nun, was passiert, wenn die die Summe der Kolbenflächen (bei Festsätteln rechnet man nur eine
    Sattelhälfte) zu groß ist?
    Das ist einfache Physik und lässt sich leicht berechnen. Vereinfacht ändert man die Hebelverhältnisse
    und tauscht Kraft gegen Weg. Oder umgekehrt. Bei zu großen Kolben im Sattel und gleich bleibendem
    HBZ verringern sich die Betätigungskräfte (Fußkraft), aber gleichzeitig verlängert sich der Pedalweg
    und außerdem (wenn die HA so bleibt wie sie ist) verschiebt sich die Bremsbalance nach vorne. Die
    HA bremst also weniger mit und erreicht mglw. nicht die Blockiergrenze.
    Das Resultat sind dann natürlich auch verlängerte Bremswege - egal wie schön giftig sich das anfühlt.
    Außerdem muss das Pedalgefühl weicher sein, zumindest weicher als bei einer perfekt angepassten
    Festsattelbremse.
    Ein paar Dinge kommen noch hinzu: Eine gute Festsattelbremse ist per se steifer, zeigt weniger Hys-
    terese (bitte ggf. googeln, ich mag es jetzt nicht erst noch erklären), somit ist der Wirkungsgrad
    besser, auch die Dosierbarkeit. Es geht weniger Pedalkraft durch Reibung innerhalb des Sattels ver-
    loren als bei Faustsätteln mit nur einem Kolben, die aus zwei (eine davon beweglich) Hälften bestehen
    (Serie). Hinzu kommen meist größere Scheibendurchmesser (also auch größerer wirksamer Radius
    ergo Hebel) und oft auch Beläge mit etwas höheren Reibwerten. Auch diese Faktoren verlagern die
    Bremsbalance also auf die VA !!
    In Summe ist das dann also gerne mal zuviel, was dann zu einem "Unterbremsen" der HA führt, deren
    Verzögerungsvermögen also nicht voll genutzt wird, mit der Folge eine verlängerten Bremswegs.
    Ein Wort noch zur Steifigkeit: Ist der Sattel in sich nicht so steif wie möglich, verwindet er sich
    also durch die Betätigungskraft (durch die Untersetzung liegen die Kräfte im Tonnenbereich), dann
    kostet auch dieses Nachgeben Pedalweg !! Und glaubt mir, es gibt Unterschiede zwischen Sätteln
    verschiedener Preisklassen. Bei manchen kann man im Stand die Verwindung sehen, man anderen
    sieht man absolut nichts, wenn eine zweite Person voll auf das Pedal tritt.


    Was also tun?


    Nun, es liegt auf der Hand: Die Kolbenflächen eines Nachrüstsattels dürfen nicht größer sein als
    Serie. Am besten sie sind sogar etwas kleiner, jedenfalls wenn der Scheibendurchmesser steigt
    und schärfere Beläge gefahren werden sollen.


    Das Thema ist absolut nicht neu und jeder Ingenieur, der sich mit Bremsen, ob nun Serie oder Nach-
    rüstteile, Rennsport oder was auch immer, beschäftigt, weiß das. Leider findet es in der Tuningszene
    kaum Beachtung. Der Grund wird wohl in der Unwissenheit liegen. Einem normalen Autofahrer kann
    man das selbstverständlich nicht vorwerfen, sehr wohl aber denen, die sowas anbieten und sich als
    Profis bezeichnen, die angeblich eine Bremse "entwickelt" haben wollen (und sie in Wahrheit wohl eher
    von der Stange bestellt haben).


    So, und dann hier einfach mal ein Vergleich der Seriensättel mit diversen gängigen Nachrüsttypen.
    Auch die Hauptbremszylinder sind aufgeführt. Eigentlich spricht es fast für sich selbst:




    1. Serie VA:



    Scirocco/Golf/GTI - Ate FN3 54 mm Sattel: 2290 mm²


    S3/R32/R - FNRG 57 mm: 2552 mm² (G7 R noch nicht überprüft, aber dürfte genauso sein)



    2. Aftermarket - passt brauchbar bis bestens:



    AP Racing 6-Kolben CP7068 (355x32 ) > 2350 mm² (spezielle Version des CP7040-Sattels für Golf V/VI, Scirocco etc.)


    AP Racing 6-Kolben CP5570: 27.0 + 31.8 + 38.1 mm > 2507 mm²


    Audi TT-RS: 36 + 40 mm > 2275 mm²


    Boxster: 40 mm + 36 mm > 2275 mm²


    Boxster S: 40 mm + 36 mm > 2275 mm²


    993 Turbo: 36 + 44 mm > 2538 mm²


    Brembo GT 'A-Sattel': 40 mm + 36 mm > 2275 mm²


    Stoptech ST-40: 38 mm + 34 mm > 2043 mm²


    K-Sport 8-K.: 31 mm + 26.5 + 26.5 + 26.5 > 2409 mm²


    Mov'it-Sättel:


    4s2 - 36 / 44 = 2538 mm²
    4s3 - 36 / 44 = 2538 mm² (u.a. als VAG-Kit mit 322x32er Scheibe, geht unter 17")
    4m6 - 36 / 44 = 2538 mm²
    6m1 - 28 / 32 / 38 = 2554 mm²


    Tarox 6K 325x28mm (2-teilig, F2000): 31 + 34 + 31 mm - > 2418 mm² (mit TÜV für Golf 5/6/7-Plattform mit 288er und 312er Bremse)




    3. Aftermarket - Mismatch, zu deutsch: mittelprächtig bis Murks:



    Forge: 707 mm² + 1046 mm² + 1164 mm² = 2917 mm²


    Mov'it-Sättel:


    4s4: 40 / 44 = 2777 mm²
    4s5: 38 / 46 = 2796 mm²
    6m3: 30 / 34 / 38 = 2749 mm²


    Audi RS6 : 4192 mm² (völlig unpassend, schlimmer geht's gar nicht)


    996 Turbo: 40 + 44 mm > 2777 mm²


    Q7/Touareg/Cayenne (es gibt drei):


    34/36/38 mm > 3060 mm²
    32/36/38 mm > 2956 mm²
    30/34/38 mm > 2749 mm²


    Wilwood FNSL6R: 41.1 + 28.4 + 28.4 mm > 2602 mm²




    4. HBZ:



    - 22,22 mm > 388 mm² (einige Golf V, evtl. manche Scirocco etc.)


    - 23,81 mm > 445 mm² (Golf V R32, Golf V GTI, Golf VI GTI, Golf VI R, Scirocco 2.0T + R, anscheinend auch G7 R)


    - 25,40 mm > 507 mm² (Audi S1, RS3 + TT-RS)




    5. Hinterachse:



    Serie G5/G6 GTI: C38 > 1134 mm²


    Serie S3 8P/G5 R32/G6 R: C41 > 1320 mm² (vermutlich auch G7 R, hab die TN aber noch nicht abgeglichen)


    Movit 4m1: 28 + 30 = 1323 mm²


    Movit 4m2: 28 + 30 = 1323 mm²



    ;)


    Dieser Vergleich allein schon sollte zeigen, dass man mit einem Universalsattel oder einem von irgend-
    einem anderen Auto eigentlich keinen Blumentopf gewinnen kann. :huh:


    Die Kolbenfläche ist kinderleicht leicht zu ermitteln, wenn man den Durchmesser hat:


    Pi * Radius² = Kolbenfläche


    Und wie gesagt, bei einem Faustsattel eben dieser eine Kolben, fertig. Bei einem Festsattel darf man nur
    eine Seite rechnen, aber natürlich muss man die Summe aus den (oft unterschiedlich großen) Kolben bilden.



    Ich hoffe, man versteht, was ich damit sagen wollte. Macht euch einfach Gedanken, falls ihr umrüsten wollt.
    Aussehen ist nicht alles. Passen muss eine Bremse, damit sie funktioniert, denn darauf kommt es doch an.

    moinsen,


    das problem der ttrs anlage sind die scheiben! bei einem bekannten der sie ebenfalls am 5er gefahren ist, war nach einer Notbremsung auf der bahn die scheibe der beifahrerseite krumm.


    ich fahre die ttrs mit d95 scheiben von tarox. erst mit brembo hp 2000 belägen und nun mit red stuff. das funzt wunderbar. allerdings bewege ich meinen eddy ausschließlich im öffentliche Straßenverkehr.



    mfg.


    sascha

    moinsen,


    schicken wagen hast du da. pläne hören sich auch verdammt lecker an :love: .


    bei der ansaugung möchte ich folgendes zitieren ( simoneit racing ) :


    da wir immer wieder gefragt werden welches ansaugsystem beim golf 7 gti und r zu empfehlen ist, haben wir uns jetzt mal die mühe gemacht und die beiden wohl am meisten verbreitesten systeme (hfi von hg-motorsport und das r600) auf dem prüfstand verglichen. unser referenzfahrzeug ist ein golf 7 r mit einer ewg-downpipe von hg-motorsport als basis. die hier gemessene ausgangsleistung mit der serienansaugung liegt bei 317,5ps und 420nm. die messung mit der r600-ansaugung (prüfla...uf 004) ergab ein plus von 4ps (nur als kleiner schluckauf kurz vor drehzahlende), das drehmoment verlief nahezu wie serie (-0,5nm). insgesamt also bis auf den kleinen schluckauf identisch mit der serienleistung.
    die hfi von hg-motorsport spricht sofort spürbar besser an und bietet über das ganze drehzahlband mehr drehmoment (+12nm), sowie in der spitze ebenfalls eine gute mehrleistung (prüflauf 006).
    im letzten diagramm haben wir nochmal die beiden messungen mit der r600 und der hfi gegenübergestellt.


    unsere empfehlung geht hier klar an die hfi von hg-motorsport. ---zitat ende--



    wäre vielleicht eine Überlegung wert. Sound ist ebenfalls ein Ohrenschmaus :thumbup: .



    mfg.


    sascha

    moinsen,


    steht doch ganz schick da das gute stück.


    das mit der folie auf den neblern und der lippe ist geschmackssache und geschmäcker sind zum glück verschieden.


    die nummer mit dem kennzeichen geht allerdings wirklich gar nicht.




    mfg.


    sascha