ZitatKannst Du mir mal sagen wieso Du das Gitter aus der Verkleidung rausgenommen hast?
Um dahinter sehen zu können.
Andreas
ZitatKannst Du mir mal sagen wieso Du das Gitter aus der Verkleidung rausgenommen hast?
Um dahinter sehen zu können.
Andreas
ZitatIst es nötig die Tür zu dämmen? weil dass standard system hört sich ja auch gut an!!! Wenn man dämmen muss hat jemand bilder?
Das Dämmen bringt schon einiges, zumindest bei meinem LS-System, das ja leider ohne Subwoofer auskommen muss.
Grundsätzlich gibt es drei Dinge, die für eine Dämmung in Frage kommen: Türaußenblech, Aggregateträger und Türinnenverkleidung.
Das Türaußenblech ist insofern nicht ganz so kritisch, als dass die Schallanteile, die durch sein Mitschwingen produziert werden, sich nicht mit den (gewollten) Schallanteilen vom LS überlagern. Dennoch besteht es aus zwei großen, unprofilierten Flächen, die natürlich recht leicht anzuregen sind. Grundsätzlich sollte man vor allem beim 3-Türer das spätere Gesamtgewicht der Tür im Auge behalten und die Dämmung ist besonders effektiv in der Mitte eines glatten Blechstücks. Ich habe deshalb jeweils ein kleineres Stück Dämmmatte in die Mitte der beiden Teilbereiche und noch mal ein größeres Stück darüber geklebt.
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Besonders wichtig in Bezug auf die Dämmung ist der Aggregateträger, da er die Schallwand des Lautsprechers bildet. Alles, was hier mitschwingt, überlagert sich direkt dem Nutzschall und "verbiegt" durch Interferenz den Frequenzgang.
Gottseidank ist der Aggregateträger so stark profiliert, dass es kaum Flächen gibt, die als Ganzes mitschwingen können. Auf der Innenseite habe ich nur eine gefunden:
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Dafür sollte man bei der Vorderseite nicht so sparsam sein. Hier habe ich auch nicht die Standard-Matten aus dem Car-Hifi-Bereich genommen sondern richtige Dachpappe aus dem Baumarkt, die etwa 5-6mm dick ist. Die Verarbeitung ist allerdings etwas schwieriger, weil man das Zeug nicht mehr mit der Schere schneiden kann und mit einer Heißluftpistole regelrecht "anschmelzen" muss.
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Als letztes bleibt dann noch die Türpappe. Auch hier habe ich nur die Mitten der größeren Flächen beklebt.
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Insgesamt habe ich also gar nicht so viel Gewicht eingebracht, aber mir die Stellen ausgesucht, bei denen die Dämmung eine besonders große Wirkung hat.
Andreas
Hallo zusammen.
Also, ich war richtig fleißig am Wochenende. Leider habe ich das Problem mit dem Spalt zwischen Tieftöner und Türpappe aber noch nicht gelöst, weil zum einen die Gitteröffnung nicht auf das LS-Chassis zentriert ist und zum anderen der Spalt nicht überall gleich groß ist.
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Die Fotos sind mit dem Plastikadapterring gemacht, der etwa 40mm dick ist. Nachdem ich mir die LS-Aufnahme im Aggregateträger mal etwas genauer angesehen habe, halte ich es übrigens für überflüssig, da irgendetwas in MDF zu bauen: Das Blech ist zwar an der Stelle relativ dick und so gepfalzt, dass es eine schön steife Auflagefläche bildet, dennoch ist die Nachgiebigkeit des Adapterrings garantiert vernachlässigbar gegenüber der Nachgiebigkeit der Blechaufnahme. Und da es sich um eine mechanische Reihenschaltung dieser beiden Nachgiebigkeiten handelt, lohnt es nicht, die Steife des Adapterrings erhöhen zu wollen.
Was da aus physikalischer Sicht eventuell Sinn machen würde, wäre die Masse des Adapterrings zu erhöhen (die ja das Feder-Masse-System der Lautsprecheraufnahme im tieffrequenten Bereich mitbestimmt). Aber dann bitte auch richtig, d.h. Rotguss oder Stahl und nicht Aluminium!
Also bleibt aber nach wie vor die Frage: Wie schließt man den Spalt zu Türpappe am besten?
Andreas
Zitatfür 300Nm sin 205er aber auch nen bisschen schmal, meinste nit au??
Genau. Deswegen sind's ja inzwischen auch 225er. Aber als die 205er neu waren, hatte er auch nur 210Nm
Andreas
Hi BennY-
ZitatTüren solltest du entwachsen, geht z.B. mit Silikonentferner oder Bremsenreiniger ziemlich gut.
Super. Bremsenreiniger hab ich vom letzten Drosselklappereinigen noch übrig.
ZitatDie Ringe solltest du auf jedenfall aus Mulitplex machen, da gerade im Türbereich nässe auftritt und sich die MDF Ringe damit vollsaugen und anfangen zu schimmeln und die weichen auf.
Multiplex ist doch auch verleimt (und somit nicht nässebeständig). Ich wollte eigentlich schnell 2 Schichten Klarlack drübermachen, da ich noch ein halbvolles Töpfchen Acryllack habe, der nach 30 Minuten überstreichbar ist.
Wie dick dürfen die Ringe denn werden? Kannst Du bestätigen, dass 2x21mm passen? Es soll ja auch nicht die Sicke an der Abdeckung anliegen.
Und was ist mit dem Luftspalt? Sonst muss ich die Türpappe ja auch noch dämmen.
ZitatDie Frequenzweiche kannst du auf der rechten Seite auch prima auf dem Handschuhfach verstauen.
Nein, passt leider nicht. Die Weiche ist wegen der Luftspule im TT-Zweig fast 50mm hoch.
Ich hatte mir folgendes überlegt: Da ich den Aggregateträger sowieso rausbauen muss, kann ich doch ein Stück MDF-Platte anschrauben (von hinten durch das Blech), an das ich dann wiederum die Weiche schraube. Damit habe ich dann gleich auch noch den besonders kritischen Bereich des Aggregateträgers etwas versteift.
Andreas
Hallo.
Ich fahre seit über 100.000km die AP-40/40-Federn mit den originalen GTI-Dämpfern.
Optisch und technisch finde ich, ist es ein guter Kompromiss: man sieht die Tieferlegung deutlich, hat keine Probleme mit der Antriebswelle und kommt auch noch leidlich durch jede verkehrberuhigte Zone.
Das Fahrverhalten ist für den normalen Bedarf sehr gut (kaum Lastwechselreaktionen, recht hohe Kurvengeschwindigkeiten möglich, wenig Seitenneigung, Grenzbereich kündigt sich früh genug an), aber wahrscheinlich geht das schon noch besser.
Komfort ist deutlich eingeschränkt: Kleinere Fahrbahnunebenheiten bügelt es gut weg, bei größeren neigt es deutlich zum Stuckern (aufgrund der progressiven Federkennlinie). Es ist jedoch nicht so hart, dass man ständig mit dem Kopf nickt
Aussehen tut es so:
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Fazit: Ich kann es trotz der Komfort-Einschränkungen empfehlen.
Andreas
Dass die Dunlop weich sein sollen, habe ich auch gehört, kann ich aber aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Ich hab sie als SP9000 in 205/55 gefahren. Haben trotz 300Nm-Frontantrieb ewig gehalten, die Kraft dafür aber kaum auf die Straße gebracht.
Andreas
Hallo zusammen.
Da ich am Wochenende (leider) sowieso meine Fahrertür zerlegen muss, wollte ich auch meinen HiFi-Ausbau noch mal überarbeiten und dazu unter anderem die Tief-/Mitteltonaufnahmen aus Plastik gegen MDF ersetzen.
Frage 1: Ich habe hier im Forum gelesen, dass Ihr 2x19mm MDF verwendet habt. Wieviel Platz bleibt dann noch bis zu Innenverkleidung und wie habt Ihr diesen Spalt abgedichtet?
Frage 2: Muss man das Türblech vor dem Dämmen mit den selbstklebenden Matten entwachsen und wenn ja, womit?
Weiterhin habe ich mich in Unkosten gestürzt und mir die Miketta-Upgrade-Frequenzweichen für mein Exact V-Compo 6.2 zugelegt. Die Dinger sind erheblich größer, als sie auf dem Foto aussehen! Deshalb:
Frage 3: Wieviel Abstand ist da zwischen Aggregateträger und Innenverkleidung (im Bereich zwischen Türablage und Lampe)?
Ich weiß, das kann ich alles nachmessen, wenn ich die Innenverkleidung ab habe. Da ich aber leider mein Türschloss ausbauen muss, ist das Auto dann nicht mehr fahrbereit zum Material holen.
Andreas
Einfach die rechte Kante hochkippen und ziehen. Ist nur dahintergesteckt, nicht geschraubt/geclipst o.ä.
Andreas
Gibt's da nicht auch irgendwo einen LLK für die Montage an der originalen Stelle mit höherem Wirkungsgrad?
Aber die Erfahrungen mit dem Front-LLK würden mich schon sehr interessieren.
Physikalisch ist es ja eindeutig: Wenn die Ladeluftstrecke (inkl. LLK) ein größeres Volumen hat, ergibt sich ein schlechteres Ansprechverhalten, da mehr Luft komprimiert werden muss. Das ist auch sicher unabhängig von irgendwelchen Strömungsverhältnisse im LLk oder den Rohren, die haben höchstens einen Einfluss auf den Wirkungsgrad der Kühlung.
Ein weiteres Gegenargument ist folgende Argumentationskette: schlechtere Anströmung des Wasserkühlers (durch den vorgebauten LLK und dessen Abwärme) -> höhere Motortemperatur/Temperatur der Brennraumwände -> schlechterer Wirkungsgrad der Verbrennung (im schlimmsten Fall Gemischanreicherung aufgrund zu hoher Abgastemperatur) -> Leistungsverlust.
Kann sein, dass das alles nur Theorie ist und sich in der Praxis nicht spürbar auswirkt. Aber es hat schon seinen Grund, dass es bei der Entwicklung so viele Testläufe im Windkanal gibt.
Andreas
Man könnte auch dem Serien-LLK etwas unter die Arme greifen, wenn man das "Entlüftungsgitter" in die Radhausschale einsetzt, das es im S3/TTQ gibt. Kostet keine 20EUR (taugt aber zur Show nicht wirklich )
Ansonsten sollte man vielleicht mal überlegen, warum Audi beim K04-1,8T zwei kleine statt eines großen LLK verwendet. Könnte ja sein, dass die sich dabei was gedacht haben ...
Andreas
Ich habe die Santas vor nicht allzu langer Zeit auch nachgerüstet. Ehe ich zum TÜV gefahren bin, habe ich VW angemailt und folgende Antwort bekommen:
ZitatAlles anzeigenLeichtmetallrad "Santa Monica" 1J0601025S oder 1J0601025J
Sehr geehrter Herr qaywsx,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Leider können wir Ihnen keine Freigabe für die genannte Felge erteilen, da diese für den Betrieb auf einem Golf IV von uns erst ab Modelljahr 2001 (Verstärkung im Bereich der B-Säule) geprüft und freigegeben wurde.
Sie haben aber jederzeit die Möglichkeit, diese Umrüstung im Rahmen einer Einzelabnahme bei einer amtlich anerkannten Prüfstelle (zum Beispile TÜV oder DEKRA) prüfen zu lassen. Bitte sprechen Sie eine der zuständigen Stellen in Ihrer Nähe darauf an. Die Tragfähigkeit des genannten Scheibenrades beträgt max. 580 kg.
Für weitere Fragen oder Anregungen stehen wir Ihnen jederzeit wieder zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
i.V. Bernd Schmitter i.V. Katja Schott
Volkswagen AG
38436 Wolfsburg
Tel +49 (0) 800 8655792436
Fax +49 (0) 221 9839 2199
Mail to dialogcenter@volkswagen.de
Bei der Eintragung gab's überhaupt keine Probleme, der Prüfer hat jedoch die Freigängigkeit ausgiebig getestet, da mein Wagen 40/40mm tiefergelegt ist und ich eine Spurverbreiterung von 2x20mm hinten und 2x15mm vorne fahre.
Da ich von der 218mm-Reifenbreiten-Einschränkung wusste, diese aber bei mir nicht eingetragen wurde, habe ich VW noch einmal angemailt und folgende Antwort bekommen:
ZitatAlles anzeigenSehr geehrter Herr qaywsx,
gerne moechten wir Ihnen die Hintergruende der Breiteneinschraenkung bei
der Reifengroesse 225/45 R 17 nennen.
Die genannte Reifengroesse (ab Werk auf den Modellen Golf oder Bora
Sport-Edition) wurde im Rahmen vieler Fahrerprobungen hinsichtlich
Sicherheit, Reifenfreigang und Fahrdynamik unter allen moeglichen
Betriebssituationen untersucht. Diese Erprobungen, nach dem hohen
Qualitaetsstandard bei Volkswagen, zeigten unter anderem, dass bei
bestimmten Situationen der Freigang zwischen Reifen und Radhaus an der
Vorderachse zu gering war. Deswegen wurde ein Lenkgetriebe mit
kuerzerem Hub eingesetzt. Auch die anderen Massnahmen (Reifenbreite
max. 218 mm), die als Bedingungen fuer die Umruestung auf oben genannte
Rad/Reifen-Kombination genannt sind, stellen sicher, dass bei Verwendung
der oben genannten Rad/Reifen-Kombination die Sicherheit, Langlebigkeit
und Qualitaet unseres Produktes nicht negativ beeinflusst wird. Aus den
genannten Gruenden hat die Volkswagen AG gemeinsam mit der
Typgenehmigungsbehoerde (KBA) diese Bedingungen so festgelegt.
In Ihrem Fall war die Pruefstelle scheinbar ueber die Auflagen nicht
unterrichtet und traegt mit der Abnahme die Verantwortung fuer die Freigabe.
Fuer weitere Fragen und Wuensche stehen wir Ihnen gern wieder zur
Verfuegung.
Mit freundlichen Gruessen
i.V. Bernd Schmitter i.V. Katja Schott
Volkswagen AG
38436 Wolfsburg
Tel +49 (0) 800 8655792436
Fax +49 (0) 221 9839 2199
Mail to dialogcenter@volkswagen.de
Der Spaß hat mich allerdings über 100¤ für eine Eintragung in Fahrzeugbrief und Schein gekostet.
Andreas
ZitatDas Hauptproblem bei den Santas ist, daß VW wohl nur ein Gutachten i.V. mit einem verstärktem Lenkgetriebe hat/herausgibt.
Das Lenkgetriebe ist nicht verstärkt, es hat einen kürzeren Hub. Weitere Voraussetzungen, um die Freigabe von VW zu erhalten sind: verstärkte B-Säule (ab MJ 2001) und maximale Reifenbreite von 218mm.
Wenn diese 3 Bedingungen nicht vorliegen, muss man eben zum TÜV.
Andreas
Na gut, dann nehme ich das "blöd" zurück und ersetze es durch "ungeduldig".
Andreas
Wo sollte denn das Problem bei der nachträglichen Eintragung liegen? Tragfähigkeitsnachweis gibt's von VW, Freigängigkeit prüft der TÜV selbst.
Es gibt halt keine ABE, Teilegutachten o.ä., d.h. man muss es vom TÜV abnehmen lassen. Das kostet Geld und u.U. Nerven.
Oder hat es hier schon mal jemand geschafft sich so blöd anzustellen, dass er die Santas überhaupt nicht eingetragen bekommen hat?
Andreas