Beiträge von Frankyboy1960

    Moin zusammen


    ich bekomme immer wieder Fragen zu Problemen welche im Zusammenhang mit der Herstellergarantie stehen.
    Ich selber bin nicht für einen Fahrzeug-Hersteller tätig, sondern nur in einem Partnerbetrieb.



    Bitte seit nicht gleich Sauer sein, wenn der Partner nicht sofort entscheiden kann ob es sich um einen Mangel im Sinne der Herstellergarantie handelt.
    Der Aufwand für den VW-Partner ist recht hoch um für den Kunden die erforderliche Freigabe für die Reparatur zu erlangen.


    Hier einmal die Vorgehensweise dazu:


    1. Der Kunde besucht den Partner und stellt sein Problem vor.
    2. Der zuständige Lackierermeister dokumentiert den Schaden mit einigen Digitalfotos.
    3. Jetzt wird eine Lackbeanstandungsmeldung an das TSC (Technisches Servise Center) des Herstellers geschickt,
    mit den gefertigten Fotos und einem Kostenvoranschlag, welches den Reparaturumfang beschreibt.
    4. Die Beanstandung wird im TSC nach ca. 3 - 5 Tagen bearbeitet und an den Partner zurückgesandt.
    5. Ist die Reparaturfreigabe erteilt , kann der Partner sofort einen Termin zur Reparatur mit dem Kunden vereinbaren.
    6. Ist die Freigabe nicht erteilt worden, weil der Schaden nicht klar auf den Fotos erkennbar war, ode ein Lackschaden
    nicht als solcher erkennbar ist, dann kann diese Beanstandung auch an den Außendienst weitergeleitet werden.
    7. Der Außendienst wird dann das Fahrzeug begutachten und vor Ort eine Entscheidung über die Reparatur treffen.


    Jetzt kann der Lack endlich wieder in Ordnung gebracht werden.


    Hier einmal grundlegende Daten zur Herstellergarantie am Beispiel von Volkswagen:


    Alle mechanischen Probleme wie Motor, Getriebe und alle Anbauteile wie Leisten, Scheiben und Scheinwerfer unterliegen der
    2-jährigen Sachmangelhaftung (nicht mit Garantie zu verwechseln)


    Einstellfehler wie hängende Türen oder Spaltmaße werden nur bis zu 6 Monaten oder bis 10.000 km übernommen weil davon ausgegangen werden muß,
    das bis dahin der Fehler bereits bei Auslieferung vorhanden war.
    Spätere Probleme mit diesen Fehlern sind dann als Verschleiß zu werten (lt. Hersteller) hier kann der VW-Partner nichts mehr von sich aus machen.
    Es geht nur noch über eine gesonderte Meldung an den Hersteller oder über die Kundenbetreuung


    Die Lackgarantie ist wie der Name schon sagt eine Erweiterung der 2-jährigen Sachmangelhaftung auf ein Versprechen das der Lack garantiert 3-Jahre keine Mängel aufweist.
    Diese 3-Jahre Garantie hat der Hersteller aber mit gewissen Bedingungen verknüpft wie z.B.


    Regelmäßige Wartungsarbeiten durchführen (in einem VW-Partnerbetrieb)
    Kleine Schäden müssen vom Kunden selber frühzeitig behoben werden (SChadenminderung)
    Dann werden noch die Wichtigkeit von Mängel unterschieden.
    "Korrosionsschutz geht vor Optik" also eine offene PVC Naht ist klar ein Garantiefall,
    die 2 Staubeinschlüsse im Innenbereich der Heckklappe nicht unbedingt.


    Danach haben wir noch eine 6- bzw. 12-jährige Durchrostungsgarantie


    Die 12-Jährige Durchrostungsgarantie trifft für alle neuen Modelle mit vollverzinkter Karosserie zu.
    Auch hier gelten die gleichen Bedingungen wie bei der 3-jährigen Lackgarantie.



    Nach Ablauf der 3-Jahres-Lackgarantie oder der 12-Jahres Durchrostungsgarantie tritt eine Kulanzzeit ein .
    In dieser Zeit "Kann" der Hersteller eine volle Kostenübernahme gewähren muß er aber nicht mehr.
    In dieser Kulanzzeit wird genau geprüft wo der Kunde seine Wartungs und Lackreparaturen durchführen lassen hat.
    Der Hersteller legt dabei großen Wert auf Scheckheftpflege und zwar bei einem VW-Partner.


    Nur wenn diese Bedingungen erfüllt sind wird hier meist großzügig im Kundeninteresse gehandelt.



    Achtung:


    Eine kleine Rostblase ist keine Durchrostung sondern nur eine Anrostung und fällt nicht grundsätzlich unter die 12-jahres Rostgarantie.
    Hier sollte aber trotzdem immer der VW-Partner eingeschaltet werden, selbst bei einer Ablehnung kann hier der Hersteller
    ausnahmsweise noch für den Kunden entscheiden, wenns auch nur 50% werden.....


    Ich hoffe diese Beschreibung hilft Euch ein wenig mit den täglichen Problemen des LAckes fertig zu werden.
    Ähnlich wie Volkswagen werden auch andere Hersteller vorgehen.



    Gruß


    Franky

    Moin,


    ja natürlich kann man ein, mit herkömmlichen Klarlack lackiertes Fahrzeug nocheinmal Ganz-lackieren und dabei dann einen Ceramic-Clear verlwenden.
    Dabei sollte man aber grundsätzlich auch den farbtongebenden Basislack mit erneuern. Dann verschwinden auch gleich alle Kratzer, Steinschläge und sonstige Beschädigungen.


    Der Klarlack wir bei verschiedenen Lackherstellern angeboten als "Nano-Klarlack" oder Ceramic-Clear-CC" oder "kratzfester Klarlack"


    Jeder LAckierer der das Merkblatt zur Verarbeitung hat kann diese Arbeiten durchführen. Wird verarbeitet wie ein normaler Klarlack.


    Gruß


    Franky

    Das Problem ist so alt wie das Auto:
    Katzen spielen gern auf dem heißen Blechdach. Und das unschöne Ergebnis sind Kratzer im Lack.
    Diese kommen nicht mal von den scharfen Krallen der lieblichen Schnurrer, sondern vom Schmutz auf der Autohaut und vom Sand oder Steinchen unter Katzenpfötchen.


    Mercedes bietet seit einiger Zeit in fast allen Modellen serienmäßig eine Geheimwaffe gegen Kratzer an: - Nanolack. -


    Die neue Superhaut gibt sich auf dem Typenschild am "C" vor dem dreistelligen Farbcode zu erkennen.
    Kleinste Teilchen aus Keramik und eine besonders dichte Struktur erhöhen die Festigkeit um das Dreifache.


    Die E-Klasse, die von AUTO BILD im Dauertest gefahren wird, trägt den Nanolack bereits seit 50 000 Kilometern.
    Eindrucksvoll: Es finden sich dort keine der sonst üblichen Striemen aus der Waschstraße.
    Und das, obwohl der Mercedes wegen der vielen Fotoaufnahmen ständig durch die kratzbürstigen Portalanlagen rollt.
    Noch ein Vorteil: Fliegen, die nach schnellen Autobahnetappen tief im Normallack stecken, lassen sich vom Mercedes-Nanolack leicht abwischen.


    Kein Vergleich also zu den konventionellen Lacken, die nach wenigen Wäschen unzählige feine Riefen tragen.
    Gerade dunkle Fahrzeuge sehen damit schnell unattraktiver aus. Aber auch der Nanolack von Mercedes ist kein Allheilmittel.
    Gegen mutwilliges Zerkratzen bleibt er machtlos.


    Schwieriger als beim Normallack wird die Pflege.
    Wer selber polieren möchte, braucht für ein glänzendes Ergebnis Geduld, muss mühsam gegen die harte Lackschicht anpolieren.
    Wer diese Mühe scheut, überlässt die Arbeit besser einem Profi.


    Noch ein Tipp:
    Nanolack mag zwar härter sein, gegen Vogelkot-Attentate ist er genauso wehrlos wie herkömmlicher Lack.
    Deshalb gilt auch hier: Schnell mit viel Wasser den Dreck abspülen.


    Was genau ist Nanolack?
    Kleinste Teilchen kommen beim Nanolack groß raus. Schließlich haben Keramikpartikel, die einige zehntausendmal kleiner sind als ein Haar,
    einen großen Anteil an der Widerstandsfähigkeit des High-Tech-Lacks.
    Dafür werden die feinen Plättchen in die Molekularstruktur des Lackbindemittels integriert. 140 Grad sind notwendig,
    damit sich die Partikel in den Trocknern der Lackiererei verbinden können.
    Bei dieser hohen Temperatur bildet sich in der obersten Klarlackschicht eine besonders dichte, aber sehr dünne regelmäßige Netzstruktur (nur wenige µm). Diese Schutzschicht sorgt schließlich für die rund dreimal höhere Kratzbeständigkeit.
    Da nur der Klarlack verändert wurde, unterscheidet sich der restliche Lackaufbau nicht von konventionellen Lacken. Egal ob Uni- oder Metalliclacke, beide lassen sich mit der schützenden Klarlackschicht versehen.


    Empfindlichkeit von Nanolack
    Ein Lack muss viele Eigenschaften unter einen Hut bringen: Er muss witterungsbeständig und hart sein,
    chemischen Angriffen von Vogelkot und saurem Regen widerstehen.


    Ein besonderes Problem: Hohe Kratz- und Chemikalienbeständigkeit sind nur schwer zu vereinbaren.
    Der Nanolack hat das geschafft und bietet durch die sehr dichte Netzstruktur eine dreimal höhere Kratzbeständigkeit.
    Versuche zeigen: Nach 50 bis 100 Waschstraßenbesuchen ist der Glanz im Vergleich zu herkömmlichem Lack rund 40 Prozent besser.
    Gegenüber Chemikalien aber ist er konventionellem Lack nicht überlegen. Heißt: Nach Treffern von Vogelkot müssen diese schleunigst weg.
    Denn warmes Blech und aggressiver Kot lassen den Lack aufquellen.


    Nachtrag:
    Habe versäumt den Verfasser zu erwähnen, muß ja alles seine Richtigkeit haben.


    Artikel erschienen am Sa, 25. September 2004 in Die Welt





    In diesem Sinne



    Gruß


    Franky



    Also nicht gleich das schlimmste befürcheten. Aber den freundlichen schon mal darauf hinweisen was denn ist wenn der Schaden auch auf andere Bauteile zutrifft und wer das denn prüft bevor die Garantie abgelaufen ist ?????



    Gruß

    Franky

    Hallo nochmal,


    ich denke es handelt sich um Shagallblau LD5D.
    Bei diesem Lack kam es auch bei uns schon einmal zu einer Haftungsstörung .
    Grund war allerdigs eine Ganzlackierung im Werk also eine sogenannte Z-Karosse
    Dabei wurde allerdings das Anschleifen vergessen.... und nun heißt es Ganzlackierung in Lackstufe 4 !!
    Das wird schon mächtig teuer....


    Aber bevor es soweit kommt sollte man vorher einen Lackhaftungstest an mehreren Karosserieteilen durchführen lassen um auszuschließen das auch bei Dir die gesamte Karosserir betroffen ist.


    Diese Prüfung kann allerdings nur der LAcksachverständige durchführen das Autohaus macht so etwas nicht.


    Ich hoffe Du hast Glück und es bleibt bei dem einen Bauteil:D


    Gruß


    Franky

    Na Super , das ist der erste Schritt


    Er wird eine sg. Lackbeanstandung erstellen, diese wird dann an das TSC (Techn. Service Center) von Volkswagen gesandt. Dort sitzen dann die Lack-Profis welche versuchen anhand der eingesandten Fotos den Schaden zu lokalisieren und ggf. eine Reparaturfreigabe erstellen.
    Sollten die dortigen Mitarbeiter an den Fotos den Schaden nicht genau einnorden können, kann es zu einer Begutachtung durch den techn. Außendienst K+L kommen. Das ist meist ein Lacksachverständiger von VW (Unserer ist ganz ok :D ) Sie versuchen auch Kundenorientiert zu handeln



    Gruß


    Franky



    Aber nicht verzagen , wie der Vorgänger schon geschrieben hat, erst einmal zum Volkswagen-Partner gehen Ihm das Problem schildern. Ich vermute es handelt sich um eine Adhäsionsschwäche zwischen Basislack und Klarlack. Dieses Problem entsteht bei einer zu langen Trocknung des Basislackes , sodas der Klarlack keine richtige Haftung auf dem Basislack aufbauen kann.



    Ein Foto mit der Beschädigung wäre mal interessant. Aus meiner HP kannst Du solche Schäden auch sehen http://www.frank-reiher.de/html/lackschaden.html


    Gruß


    Frank

    Na klar solltest du.


    Es sei denn du hast was zu verschenken.
    Wenn es wirklich ein Fehler des Herstellers ist dann übernimmt dieser auch die Kosten für die Instandsetzung.


    Aber nicht gleich aufgeben wenn der Mitarbeiter in der Werkstatt den Garantie Antrag ablehnt.
    Nicht immer sind das ausgebildete K+L Fachleute.


    Im Zweifel mal nach dem Außendienst für K+L Fragen der Lacksachverständige wird sich dann das Problem einmal ansehen und dann entscheiden ob da noch was zu machen ist oder nicht.


    K+L = Karosserie + Lack




    Gruß


    Franky

    Zitat

    Original von Turbo Marco
    Wie lange hat mann den Garantie auf den Lack??? Weil meiner ist BJ 99 und ich habe auch grad gesehen das ich bei der Hinteren rechten Seitenscheibe, da wo der Dichtungsgummi unten ist( Da wo immer gerne das Wasser nachlaüft wen mann das auto abgeledert hat ) auch ein paar kleine Bläschen unter den Lack!! der Lack wirft sich da bischen auf!!



    Bei Volkswagen unterscheidet man peinlichst zwischen der 3-jährigen Lackgarantie und der Durchrostungsgarantie
    Diese beträgt bei Modellen bis 1999 6-Jahre
    Bei Modellen ab 2000 12-Jahre !!


    Eine Rostblase führt nicht immer zur Anwendung der Durchrostungsgaranie.
    Denn Durchrosten wird auch bei VW kaum ein Bauteil. Oder das Fahrzeug ist weit aus älter als 10 Jahre.


    Beispiel: eine Rostbildung am Unterholm bei einem Fahrzeug Bj. =03-1999 führt meist zu einer Ablehnung
    Weil nur Angerostet !!! - Mit viel Glück kann es auch zu einer 50 % Kulanz kommen wenn alle Servicee bei VW durchgeführt wurden.


    Eine Unterrostung an der Heckklappe eines Golf (Elektrolyseschaden) kann auch nach Ablauf von 6 Jahren zu einer 100 % Kulanz führen .
    Bitte rechtzeitig bei einem VW-Partner Vorstellen.


    Gruß


    Franky

    Hallo,
    wäre schön wenn Du mal ein Foto posten könntest damit man sich ein Bild machen kann.
    So wie Du es beschreibst könnten es Osmosebläschen sein welche von salzhaltigen Stoffen im Unterfrund herrühren meist wenn der Lackierer Schweissfinger hat oder ähnliche Krankheiten :D
    Lackgarantie besteht für die ersten 3 Jahre wenn nichts nachlackiert wurde.
    Wie bereits von meinem Vorgänger geschrieben solltest dich einfach mal an einen autorisierten freundlichen .... wenden und Ihn bitten dieses zu begutachten. anschließend eine Lackbeanstandung zu schreiben..... mal sehen was daraus wird, bin gespannt aber ein Foto wäre nett wenn Du nicht posten kannst dann gern mal per Mail an mich



    Gruß


    Franky

    Bitte bedenke auch das ein Lack nicht sehr mit Wachsen beschichtet sein sollte.
    Es ist immerhin kein Luftdichtes Medium ..... Eein Lack kann durch zu hohen Auftrag von Polituren oder Hart-Wachs auch Schaden nehmen indem es zu Streifen oder milchigen Flecken kommen kann.


    Also bitte immer die Hinweise der Hersteller von Polituren oder Wachs beachten



    Gruß


    Frank

    Hm, ja Vorwärmen ist nicht verkehrt aber bitte nicht gleich in Muttis Backofen :D
    Auch das hat hier schon jemand gebracht um seine Kunststoffsachen zu trocknen oder besser einzubrennen :]


    Ich denke Du hast etwas zuviel des Guten auf das Spiegeldreieck aufgetragen und durch die Kälte die ablüftzeit nicht einhalten können.


    Also alles auf ein neues......

    Hallo C0c0


    Meiner ist aus 02/2003 1. Zulassung
    Ich selber hab nur den hohen Ölverbrauch bemerkt. Habe immer gut 2 Liter im Kofferraum :]
    Meiner war in der Werkstatt weil ich beim sanften Gasgeben im höchsten Gang keine Leistung mehr hatte er ruckte da nur. Erst wenn man mehr aufs Pedal trat kam er langsam auf touren.
    Dieses Problem kannten die wohl schon es war eine stark verdreckte Drosselklappe.
    Dabei fiel dem Monteur das klappern und klingeln auf.
    Frage mich nur warum die das vor 6 Monaten bei der Insp. nicht bemerkt hatten ?????
    Die 100 % habe ich auch nur aufs Material bekommen !!! nicht auf den Lohn.
    Meinen Lohnzuschuß habe ich dann über den Serviceleiter über die KD-Betreuung beantragen lassen.
    Hab ja schon einige Euronen für Service-Leistungen bei denen gelassen =)


    Also ich bin total zufrieden mit der Leistung dieses freundlichen der echt was getan hat für seine Kunden.


    Gruß


    Frank


    P.S. Ja es steht tatsächlich im Handbuch das er bis zu 1.0 L Öl auf 1000 km brauchen kann.


    Am Anfang war es 0.5 Ltr auf 2000 Km, das war auch noch ok denke ich.
    Es wurde immer mehr mit derZeit.
    Da ich aber LAck-Profi bin und kein Ölfuß :] habe ich den leisen Wandel zum lauten Diesel nicht bemerkt

    Wenn es sich um pulverlackierete Alu-Felgen handelt ist das nicht so einfach.
    Die Lackhaftung auf den gepulverten Lacken ist nicht so gut wie auf 2-K-Lacken.
    Wenn bereits einige Beschädigungen vorliegen oder gar Alu-Korrosion (s. Fotos auf meiner HP)
    dann empfehle ich erst einmal eine komplette Sandstrahlung der Felgen mit komplett neuem Lackaufbau
    Eine komplettverchromung ist dann natürlich eine Super Sache :D aber recht Kostspielig.


    Ich denke eine Chromähnliche Lackierung tuts wirklich auch mit schwarzem Felgenbett sieht das noch besser aus


    Aber Lack ist nun mal Geschmacksache :]

    Hallo zusammen,


    Nun ist es passiert.
    Ich selber habe es gar nicht bemerkt, sondern meine Fachwerkstatt vom freundlichen .....
    Mein Motor klingt wie ein Diesel und verbraucht seit gut 6 Monaten fast einen Liter Öl auf 1000 km.
    Der Monteur meinte da müssen wir wohl mal Endoskopieren......
    Ohjeee das klang wie eine Ernste Untersuchung beim Doc.
    Heraus kam das ich eine starke senkrechte Riefenbildung an den Zylinderwänden habe dadurch auch der hohe Ölverbrauch und das klappern (kommt auch vom Verschleiß an der Nockenwelle)


    Ich fahre einen G4 mit 1.4 Liter Motor 55 KW


    Ein Einfrierer ist es nicht . Er hat bereits die Wärmerückführung eingebaut.


    Jetzt Kommts !!


    Die Kosten sollen gut 3000 Euro betragen.
    Garantie is nicht mehr, Kulanz normal nur im 3. Jahr bis 50 %
    Der freundliche hat eine Sonderkulanz beim Hersteller beantragt und auf das Material 100 % bekommen :]


    Aber was nun mit dem Lohnanteil von gut 700 Euro ???????
    Da half nur eine Anfrage bei der Kundenbetreung. Nach gut 4 Tagen die Antwort.


    auch 100 % FREUUUUUUUU


    Das nur mal als positives Beispiel zu den Fachwerkstätten Sie können auch wirklich freundlich sein.
    (Hier liegt warscheinlich ein bekannter Fehler in der Härtung den Zylinderwänden vor)


    Wenn ich meine Inspektionen nicht alle sauber bem freundlichen durchgeführt hätte....
    ja dann sähe es wirklich böse aus - dann wäre nix mehr mit der Kulanz.


    Ich kann Euch darum nur raten solange noch Garantie und Kulanzen möglich sind lieber die paar Euro mehr ausgeben. Es kann im Zweifel viel Geld sparen.



    Gruß


    Franky