Beiträge von dbauer

    Bei mir der Bora Vairant 2.0 Modeljahr 2000: täglich 2x ca. 25 km, teils Stadt,
    teils Autobahn (80-130 km/h). Diese Strecke mag er einigermassen, dabei
    komm ich dann auf ca. 8.5 l/100 km. Auf der Autobahn durch die Republik
    geht das aber hoch. Beim Schnitt (!) von über 120 km/h sind es ca. 10.0
    und im reinen Stadtverkehr leider auch. Ach ja, wenn man mal die
    Verbrauchsanzeige im Auge behält, gewöhnt man sich schnell einen besseren
    Fahrstil an ;)


    Gruss,
    derBauer

    O.k., danke. Zwar sind wir uns nicht einig, aber es gibt wohl noch ein paar andere, die auch schon die 1999 als Anschlag hatten. Ich wollte gerade rausfinden, wie weit ich mit einem Liter LongLife-Öl wirklich komme. Und plötzlich steht die Anzeige wieder bei bei 100 ?(


    Gruss,
    derBauer

    Moin,


    mal ne dumme Frage: der zweite Kilometerzähler, den man z.B. beim Tanken zurücksetzen kann, der laut VW-Handbuch für "Kurzstrecken" gedacht ist, wie weit zählt der? Das steht nirgends, aber kann der vielleicht nur bis 1999 km?


    Fragt,
    derBauer

    Gleiches Problem bei mir (Bora 2.0). Nachdem ich alles hier durchsucht
    hatte, hab ich beschlossen, das ganze mit blossen Fingern zu erledigen.
    Und siehe da: VW gehört zwar definitiv für diese Konstruktion
    geschlagen, aber es geht. Rechts (Wasserbehälter) ist dabei noch
    leichter als links (Batterie).


    Zum Vorgehen:


    1.) Ggf. Plastikverkleidungen über Scheinwerfer abnehmen (bei mir
    nur links im Bereich der Batterie).


    2.) die beiden Bügel vom hinteren Deckel der Xenonscheinwerfer
    abklappen (vom Gehäuse weg, also der linke nach links, rechts nach
    rechts).


    3.) den Deckel vorsichtig nach hinten drücken bis man in das Innere
    sehen kann, dann den Deckel ein bischen drehen und vorsichtig
    verkannten, so dass eine Lücke bleibt.


    4.) mit einer Taschenlampe das Innere des Scheinwerfergehäuses
    ausleuchten und nach der Fassung der Standlichter suchen.


    5.) mit der einen Hand den Deckel möglichst weit (und vorsichtig) zur
    Seite drücken, mit der anderen Hand durch den Spalt nach der
    Fassung tasten, diese leicht hin- und herdrehen und dabei nach hinten
    herausziehen (Geduld und Gefühl).


    6.) die Fassung samt Birne mit Hilfe der Kabel nach oben herausziehen
    und oben auf den Scheinwerfer legen, dort Birne wechseln (!die
    Xenons haben Metallfassungen und brauchen Birnen mit Metallsockel!).


    7.) die Fassung am Kabel wieder an den richtigen Ort herablassen und
    mit dem gleichen Trick (5.) per Hand wieder in das Loch fürs
    Standlicht drücken.


    8.) den Deckel wieder zurechtrücken, den richtigen Sitz auf der
    Dichtung prüfen (keine Kabel dazwischen) und mit den zwei Bügeln
    wieder befestigen, ggf. Abdeckung montieren.


    9.) Voila!


    Bei mir beide Seiten innerhalb 30 min.

    Tja, auch schon erlebt :(


    Man bekommt Post aus einem der schweizer Kantone. Sie haben vorher
    über das KBA den Halter ermittelt und schicken eine Rechnung (bei mir:
    56 km/h statt 50 km/h, abzgl. Toleranz von 5 km/h blieb 1 (!) km/h
    zuviel, macht 40 Fränkli, zu zahlen per Kreditkarte). D.h., sie versuchen
    zunächst, selber zu vollstrecken (dürfen sie), dann bitten sie das
    Heimatland um Amtshilfe. Allerdings können nur Geldbussen vollstreckt
    werden, Punkte oder Führerscheinentzug in der Heimat geht nicht.
    Siehe auch: http://www.adac.de/Recht_und_R…essen/Schweiz/default.asp
    (das Abkommen ist inzwischen offenbar in Kraft).


    Gruss,
    dbauer

    @boara-r32
    Ähem, kleiner Nachtrag: Du hattest geschrieben, dass


    1.) die Luxeons so etwa 3.5 V Vorwärtsspannung haben und daraus
    ca. 9 V Spannungsabfall am Vorwiderstand abgeleitet.


    2.) die Rechnung 9 V / 0.350 A ergibt aber nicht 25 W(att), sondern
    25 Ohm (!). Du hast damit die Widerstandsgrösse berechnet, die
    man braucht, damit tatsächlich 350 mA fliessen ...


    3.) Die Verlustleistung am Vorwiderstand ergibt sich dann aus
    9 V * 0.350 A = 3.15 W, also nicht 25 W.


    Die Luxeon produziert also gut 1 Watt, der Vorwiderstand gut 3 Watt.

    @boara-r32
    Ja, das mit der Verlustleistung am Vorwiderstand oder dem Stromregler
    ist schwierig. In der Kombination mit dem Autoakku nicht ganz einfach
    zu lösen. Aber vielleicht sind wir da ja noch nicht am Ende. Luxeons
    gibt es jedenfalls schon in diversen Anwendungen, wo es auch ohne
    echte Kühlkörper klappen muss, z.T. mit integrierter Vorschaltelektronik:


    http://www.terralux.biz/products/index.htm


    Das Model TLE-6 (MaxStar2) kommt der Sache wohl schon recht
    nahe (man beachte, zwei 1W Luxeon Emitter Rücken-an-Rücken!).
    Das scheint bis 4.5 V zu funktionieren, die Frage ist dann also nur noch,
    wie man die Spannung von Autoakku auf diese Bauform am
    elegantesten anpasst (einen Eingangstrom von bis zu 400 mA muss
    man aber sicherlich mit einkalkulieren ...).



    Patric1972
    Das mit den passenden Konstantstromquellen stimmt, da gibt es
    verschiedene. Letztlich sind die Luxeons aber auch nur LeuchtDIODEN,
    und unser Autoakku ist eine ganz gut kalkulierbare
    Spannungsversorgung. Unangenehm ist letztlich die Wärmeentwicklung.


    Das mit der Optik habe ich allerdings nicht verstanden: Normale
    Standlichtglühlampen strahlen recht gleichmässig mit 180+ Winkelgrad
    ab. Das, was Du davon im Schweinwerfer siehst, sind nicht die paar
    Grad, die nach vorn direkt zu Dir rauskommen, sondern der Teil, der
    über den Scheinwerferreflektor rauskommt. Im Kontrast dazu liefern
    fast alle Leuchtdioden (bauartbedingt) einen Lichtkegel zwischen 10
    und (max.) 140 Winkelgrad. Davon kommt leider nur recht wenig im
    Reflektor an. Dieses Standlicht kommt also fast ausschliesslich als kleiner
    heller Punkt direkt von der Leuchtdiode. Was man also bei
    LED-Standlicht eigentlich braucht ist nicht eine bündelde Optik, sondern
    eine streuende. Eben das liefert die eine spezielle Bauform der Luxeons
    ("side emitting"), die offenbar auch schon als Glühbirnenersatz in
    Reflektorgehäusen Verwendung findet (oberstes Bild):
    http://www.terralux.biz/products/index.htm


    Einen Hinweis auf Probleme beim Betrieb unter 10 grad C kann ich
    übrigens nicht finden. Die Lagertemperatur wird mit bis -40 grad C
    angegeben. Ansonsten könnte es höchstens ein temporärer
    Temperaturgradient sein, schliesslich heizt sich die LED inkl. Umgebung
    recht schnell selber auf.


    Gruss,
    Daniel

    Moin,


    das Thema Standlicht-Birnen und ihre Farbe ist ja recht beliebt,
    vor allem bei der Xenon-Fraktion. Die Alternative LEDs statt Funzeln
    hat aber zwei Probleme: a) Es gibt noch keine legalen LEDs dafür,
    b) die illegalen LEDs sind meist recht lichtschwach (auch, weil sie
    zu sehr nach vorne und nicht rundrum abstrahlen).


    Von Lumileds gibt es die Luxeon LEDs, ziemliche Heissbrenner, sowohl
    bei Licht- als auch bei Wärmeausbeute. Aber sie würden von den
    Abmessungen gerade noch in die üblichen Metallsockel (z.B. BAx9s
    oder BA9s) passen. Hat schonmal jemand so eine Lösung gesehen,
    z.B. eine low-end Luxeon (nicht ganz so heiss) in einem Glühbirnen-
    sockel? Es gibt sie auch mit verschiedener Optik (ohne Reflektor mit
    110 grad oder 180 grad Linse,bzw. mit Reflektor und 10 grad).


    Der Preise für einen Selbstbau ist sicherlich erstmal nicht ganz so der
    Hit. Eine Luxeon kostet so zwischen 6 und 12 Euro, dann muss man
    noch irgendwie Spannung und Strom passend machen, also mind. einen
    Vorwiderstand mit einlöten. Wenn man die Luxeon-Montageplatte
    geschickt mit dem Metall der Fassung verbindet, sollte die Kühlung
    ausreichend sein (hoffe ich).


    Hier noch ein paar Links:
    http://shop.dotlight.de/shop/index.php/cPath/162
    http://www.lumileds.com/products/family.cfm?familyId=7


    Gruss,
    dbauer