So, nachdem VW keinen Fehler mehr an meinem Fahrzeug gefunden hat, ist nun überraschenderweise vor rund einer Woche die Steuerkette übergesprungen. Das Problem ist wahrscheinlich allen bekannt... Steuerkette hat sich gelängt da die Steuerketten eines Lieferanten fehlerhaft waren.
Zunächst hat der Händler dann einen Kulanzantrag an VW gestellt und VW wollte 70% aus Kulanz übernehmen.
Dann hat sich der Händler jedoch nochmal alles genau angeschaut und festgestellt, dass der Motor so stark in Mitleidenschaft gezogen worden ist (Ventile, Kopf,...), dass ein ATM wohl unumgänglich sei (Reparatur nicht möglich).
Neuen Kulanzantrag an VW gestellt - VW will nur 50% aus Kulanz übernehmen.
Ist meiner Meinung nach ein Unding, da eine fehlerhafte Steuerkette verbaut worden ist und VW ja eindeutig von der Problematik weiß. Im ersteren Fall hätte VW 70% aus Kulanz übernommen, im letzteren nun aber doch nur 50% - aber ich kann ja nichts dafür, dass die fehlerhafte Steuerkette nun einen doch weitaus größeren Schaden verursacht hat...
Wie ist eure Erfahrung bei VW? Kann man an den 50% Kulanz noch was machen? Haben erstmal per Telefon den erweiterten Kulanzantrag gestellt und bekommen in den nächsten Tagen Bescheid von VW... (da wollte man nicht einmal eine Begründung warum ich mit den 50% Kulanz nicht einverstanden bin... einfach nur Fahrgestellnummer, KM-Stand etc. - mache mir da nicht so große Hoffnungen, dass da was positives zurückkommt).
Insgesamt soll ich ca. 4000€ selbst tragen, was in meiner finanziellen Lage sehr sehr... naja...
Wäre über Antworten sehr dankbar!!! Viele Grüße aus dem Norden
Edit:
KM-Stand beträgt bei mir 91.000, Baujahr 6/2009.
Fahrzeug wurde immer ordentlich gewartet (einmal war die Inspektion wohl 400km zu spät... das sollte aber ja nun kein Hindernis sein, oder?) und der Erstbesitzer war, bis ich den Wagen vor ca. 1/2 Jahr gekauft habe, ein VW-Werksangehöriger.