Hallo,
habe mich wegen folgender Fragen hier angemeldet:
Seit vorgestern habe ich als Firmenwagen einen Golf VI 1,4l Sauger mit satten 80 PS.
Das Auto hat jetzt 270 km runter.
Dass es sich nicht um einen Sportwagen handelt ist mir sicherlich bewusst. So lange es nicht bergauf geht, lässt er sich jedoch ganz gut fahren.
Was mir allerdings auffiel war die etwas zähe Gasannahme. Zwar spricht der Motor im Leerlauf einwandfrei auf einen kurzen Gasstoß an, beim Schalten führte die Verzögerung jedoch manchmal zu einem Ruck, wenn der nächste Gang eingelegt und eingekuppelt wird.
Ich vermute, dass ich mich jetzt schon unbewusst angepasst habe und schon vor dem Einkuppeln Gas gebe um das zu kompensieren.
Jedenfalls ließ es sich dann auch ohne Ruckeln bewerkstelligen.
Besteht eventuell die Möglichkeit, dass der Motor nach der Einfahrphase noch etwas spontaner reagiert und vielleicht auch etwas kräftiger wird?
Dann habe ich beim Bergauffahren festgestellt, dass der Motor beim Gasgeben so ein leises Tickern abgibt. Kommt mir fast so vor, als würde das von der Zündung kommen. Hat das auch schon mal jemand gehört?
Da ich auch glaubte, dass moderne Motoren nicht mehr eingefahren werden müssen, habe ich ab dem 200sten Kilometer 3-4 Mal kurz bis 5.000 Umdrehungen gedreht. Habe ich dem Motörchen damit nun sehr geschadet, oder denkt Ihr das ist nicht so wild?
Fahrkomfort, Ergonomie und Qualität finde ich übrigens sehr gut. Bin eigentlich andere Fahrzeugklassen gewöhnt und doch sehr angetan von dem "Brot- und Butter- Auto"
Und obwohl ich im Stadt/Landverkehr in bergigem Gebiet unterwegs bin, zeigt er einen Verbrauch von nur 6,4 Liter an.