Beiträge von 0liverD

    Liebe Gemeinde,


    etwas Zeit ist ins Land gegangen, heute war ich endlich beim TÜV, um die o.g. Felgen eintragen zu lassen.
    Ich habe mir vorher Spurplatten der Stärke 5mm (pro Rad) über spurverbreiterung.de herstellen lassen (von SCC).
    Diese haben eine doppelte Zentrierung, innen 57,1, aussen 70,0, so dass die Felge auch ordentlich montiert werden kann.
    Passt auch alles super.
    Heute dann beim TÜV. Der hatte auch nichts zu beanstanden: die Felgen mit den 5mm Platten und den 45er Federn passen.
    ABER:
    zu den Spurplatten gibt es KEIN Teilegutachten - lediglich ein Festigkeitsgutachten. Ein Teilegutachten hatte ich schonmal bei SCC angefordert - vergebens. Man verwies mich auf das Festigkeitsgutachten, womit sich die Platten per Einzelabnahme eintragen lassen würden.


    Leider ist dem nicht so.
    Ich habe mit mehreren TÜV Prüfstellen gesprochen - alle sagen das Gleiche:
    eine Eintragung von Spurplatten nur aufgrund eines Festigkeitsgutachtens und ohne Teilegutachten ist NICHT möglich.
    Das ging wohl vor ein paar Jahren noch - aktuell ist es nicht mehr zulässig.


    Bin grad etwas verärgert, da die Scheiben auch nicht grad günstig waren.
    Jetzt habe ich mir 5mm Platten von H&R bestellt, allerdings ohne doppelte Zentrierung, und hoffe, dass der TÜV dann auch (dank Teilegutachten) zufrieden ist.


    Habt ihr ähnliche, problematische Erfahrungen mit SCC Spurplatten gemacht?



    Viele Grüße von einem leicht verärgerter, aber immer noch hoffnungsvollen
    Oli

    Hallo Markus,


    erstmal Danke, dass du dir soviel Zeit nimmst und Mühe machst.


    Auf deinem Bild sind Adapterplatten zu sehen.
    Daran ist mir aufgefallen, dass diese Platten selbst über keine Zentrierung verfügen, damit sie mittig an der Felge sitzen.
    Zentrieren sich die Adapterplatten allein durch die Radmuttern an der Felge?
    Schön zu erkennen sind ja auch die verwendeten Zentrierringe.


    Wie bereits oben erwähnt, benötige ich allerdings wohl keine Adapterplatten, sondern lediglich Spurverbreiterungen, da der Lochkreis meiner Felgen ja bereits mit dem Lochkreis meines Fahrzeugs übereinstimmt.
    Zur genauen Klärung anbei zwei Bilder der Innenseiten der Felgen. Ich hoffe, diese sind zur Einschätzung ausreichend.


    Freue mich über Rückmeldung!


    LG
    0li


    Bild 1
    Bild 2

    Hallo Convertible, Hallo hani, Hallo Community


    vielen Dank für eure schnellen und hilfreichen Antworten.
    Ich benötige also Spurverbreiterungen (und keine Adapterscheiben).
    Da bin ich schonmal einen Schritt weiter und stehe gleichzeitig vor dem nächsten Problem:


    die beschriebenen Felgen haben bekanntlich eine Nabenbohrung von 70,0. Mein Fahrzeug hat eine 57,1er Radnabe.
    1. Mit welcher Bohrung müssten nun die Spurverbreiterungen sein:
    - Bohrung 70,0, um dann mittels zusätzlicher Zentrierringe auf 57,1 zu kommen.
    - Bohrung 57,1 (wobei mir dann noch jemand erklären müsste, wie die Verbreiterungen montiert werden...)?


    2. Wo kaufe ich solche Spurverbreiterungen am besten? Gibt es da qualitativ grosse Unterschiede? Mir hat sich nach kurzer Suche ein schier unendliches Angebot aufgetan.
    3. Wenn ich das richtig gelesen und verstanden habe, benötige ich zusätzlich und passend zu den Verbreiterungen noch längere Radschrauben, korrekt?


    Danke euch schonmal, ihr seid super!


    LG
    0li

    Liebe Community,


    ich benötige eure Hilfe.
    Ich habe mir neue Felgen ATS Champion 8,5x19 ET 50 zugelegt.
    Diese gedachte ich im Frühjahr mit 215er Gummis auf mein Fahrzeug, einen VW Golf 6 (1.6ltr Benziner, mit 40er H&R Federn), zu montieren.
    Der Radtyp dre Felgen lautet ATS CM 859.50.B1 (und nicht .B7, wie mir erst später auffiel).


    Nun konnte ich trotz intensiver Suche keine passende ABE für eben diesen Radtyp .B1 finden, was mich stutzig machte.
    Auf der Website von ATS sind unter Historischen Rädern u.a. nur der Typ .B7 aufgeführt (siehe hier: ATS Champion ABE ).


    Also bei ATS nachgefragt, wo/ob es eine ABE gibt und ob ich alternativ eine der vorhandenen ABEs nutzen könnte (da der .B7 Typ ja auch mit Zentrierringen von 70,0 auf 57,1 angegeben ist).
    Hier die Antwort der Dame von ATS:

    Zitat

    Guten Tag,
    das von ihnen genannte Rad mit der Kennz. "B1" kann nicht mit Zentrierringen versehen werden.
    Dieses Rad "muss" mit Adapterscheiben auf eine andere ET verändert werden.
    Mit dem genannten Hintergrund können sie auch das Gutachten mit der Kennz. "B7" nicht verwenden.

    Adapterscheiben? Heilige Makrele! Das kam mir komisch vor, denn die Felgen haben ja auch den gleichen Lochkreis wie mein Fahrzeug, nämlich 5x112. Eine erneute Nachfrage bei ATS, mit dem Hinweis auf den gleichen Lochkreis und wieso dennoch Adapterscheiben verwendet werden sollten, ergab folgendes:

    Zitat

    Guten Tag,
    die „B1“ sind von der Nabenbohrung und der Anlagefläche nicht für die direkte Montage gebaut.
    Die „B7“ haben eine Nabenbohrung, die unter Verwendung von Zentrierringen, verbaut werden können.

    Beide Räder haben ET50.

    Na toll. Ich nehme an, Adapterscheiben von 5x112 auf 5x112 gibt es nicht, oder?
    Ausserdem habe ich
    bei Adapterscheiben egal welcher Art Bedenken, dass sich die ET zu sehr verringert und die Felgen dann ohne Kantenziehen gar nicht mehr montiert werden können.


    Der geneigte Leser wird bemerkt haben, dass ich kein Fachmann in Sachen Felgen und Adapterscheiben bin, daher wende ich mich an euch:
    seht ihr eine Möglichkeit, die Felgen trotz widriger Umstände doch noch auf meinen Golf montiert zu bekommen?


    Ich bin verzweifelt und für jeden Vorschlag dankbar.
    Wenn ihr noch weitere Infos benötigt, meldet euch gerne bei mir.


    Vielen Dank schonmal und LG
    0li