Beiträge von Lukin

    Leasingrückläufer sind meist nicht schlecht, weil ja der Leasingnehmer darauf achten muß (im eigenen Interesse), daß der Wagen bei Rückgabe in einem guten Zustand ist. Daher würde ich mir diesbezüglich keine Sorgen machen. Daher kannst Du auch davon ausgehen, daß der Fahrer sich penibel an die Services gehalten hat.


    Ich würde mit dem Wagen eine Probefahrt machen und wenn soweit alles stimmt, würde ich den Wagen nehmen.

    Eben. Das Problem ist, daß das Thema Golf 6 RS noch lange nicht in trockenen Tüten ist. Erst recht nicht als 5-Ender vom Audi TT-RS bzw. RS 3 mit 350 oder 375 PS. Schon allein wegen der CO2-Hysterie. Ganz zu schweigen von einem 3l V6 Twinturbo mit über 500 PS. Mal abgesehen davon würden (beim 5-Ender) dann immer noch deutlich über 100 PS zur Studie fehlen.


    Und ob es sich VW traut, vollkommen konträr zum seit Jahrzehnten dezent gehaltenen Standardgolf (selbst als GTI im Vergleich) einen so extrovertierten Golf mit Widebodykit, Fahrleistungen von 300 km/h und einer Beschleunigung auf dem Niveau eines Supersportwagens in Serie zu bringen, würde ich auch bezweifeln wollen. Auch wenn der 7er so wie hier absolut rattenscharf aussieht und mit Sicherheit fahrdynamisches Potential besitzt.


    Würde er aber so kommen und keine 50.000 EUR kosten, würde ich mir den Wagen holen. :D


    Ich vermute mal, daß wenn ein Golf RS kommt er ein weiter leistungsgesteigerter 2 l Vierzylinder TSI sein wird mit vielleicht maximal 340-350 PS. Aber ob die Kunden dann da zugreifen ?? Mal abgesehen davon würde der GTI im Ranking weiter nach unten rutschen und ob das dann dem Image des GTI-Labels gut tut ? Es sei denn es bleibt bei einer geringen Auflage (Limited Edition) des RS. Aber die würde dann sicher bei gut betuchten Leuten in irgendwelchen klimatisierten Sammlergaragen ihr Dasein fristen.

    Golf VI Probleme wären:


    -Steuerkette und daraus resultierende Motorschäden (wenns rasselt hat der Motor ein Problem)
    -beim Sportpaket Atlanta für Trend- und Comfortline-Modelle gab es Probleme mit den ME2-Bezügen der Sportsitze (ist aber hier, da hier nach Foto zu urteilen ein Highline) nicht relevant
    -zur Halterung der Luftdüsen im Fahrerfußraum gab es eine Aktion (mit verbesserter Befestigung). Diese sollte erledigt/durchgeführt sein. Im Bordbuch müßten durchgeführte Serviceaktionen im hinteren Teil abgestempelt und gekennzeichnet sein (mit einem kurzen Buchstaben/Zahlencode).
    -eventuell gab es bei einigen eine Softwareänderung des Motorsteuergeräts


    Ansonsten ist der 1.4 TSI in soweit problemlos, bei zurückhaltender Fahrweise auch frappierend sparsam (in Fahrten durch 120er Zonen war mein Verbrauch bei rund 5 l/100 km) und auch nicht alle der 1.4 TSI sind von der Steuerkettenproblematik betroffen. Das Problem ist nur: Man kann es nicht explizit einem bestimmten Bauzeitraum zuordnen. Das ist (leider) das Hauptproblem. Man spricht von über den Verschleißgrad der Herstellungsmaschinen hinausgehenden Weiterproduktion der Steuerketten und demzufolge produzierter Mangelware mit Gratbildungen und diversen problematischen Nockenwellenverstellern. Daher halte ich insbesondere bei so einem Fahrzeug eine Gebrauchtwagengarantie für extrem wichtig.


    Aber sollte der Golf bei der Laufleistung von 70.000 km bislang von der Steuerkettenproblematik verschont gewesen sein, ist die Chance sehr groß, daß er nicht zu der problematischen Produktionscharge gehört.


    Wichtig wäre allerdings: lückenloses Scheckheft und den Service auch weiterhin penibel einhalten. Am besten auch switchen auf Fixintervall und damit einen jährlichen Ölwechsel. Und: bei ungewöhnlichen Geräuschen sofort zur VW-Werkstatt. Es gibt von VW eine Anweisung die Problematik mit der Steuerkette kulant zu händeln.


    Ich würde aber den Kauf nicht vom günstigsten Preis abhängig machen. Allerdings macht der Wagen auf den ersten Blick zu urteilen keinen schlechten Eindruck. Allerdings gibts so viele Golf VI im Angebot, daß ich mir die Autos in Ruhe ansehen würde. Einen übereilten Kauf bereut man im Nachgang meistens.

    Das mit den Chippen zu unterbinden bzw. zu erschweren ist sicher einer der Gründe. Ein weiterer Grund ist aber sicher auch, daß ein solches komplettes Montagemodul aus Zylinderkopf+Krümmer auf der einen Seite in der Produktion leichter und damit schneller zu montieren ist und VW bei einem Schaden mehr Marge (Gewinn) verspricht, wenn man gleich den gesamten Zylinderkopf wegen eines gerissenen Krümmerteils austauschen muß.

    Der 1.4 TSI geht besser als 1.8 T


    Bin beide mit DSG probegefahren!
    1 x Octavia Kombi
    1 x Golf Variant


    Ich finde den Durchzug beim 1.4 TSI besser und durst hat er auch weniger als der 1.8T


    Du vergleichst hier aber auch Äpfel mit Birnen. Daß der Octavia mit Passat-Größe bei gleicher Motorleistung lahmer ist als ein Golf ist doch logisch. Wenn müßtest Du schon direkt Golf 1.4 TSI mit Golf 1.8 TSI vergleichen. Und nicht solchen Blödsinn. Sonst kommt noch einer auf die Idee einen Tiguan mit einem Polo bei fast gleichem Motor zu vergleichen und zu sagen, daß der Motor des Tiguan lahmer ist.


    @MKB: Blödsinn. Wenn VW Kulanz gibt dann nur aufgrund des Serviceheftes und nicht wenn die Garantie da ist. Mit Garantie hat das nichts zu tun, da braucht man ja keine Kulanz, weil die Sache über die Garantie abgewickelt würde. Und aufgrund des ziemlich hochgekochten Politikums um den Kettenantrieb der TSI-Motoren und der Gefahr der nachhaltigen Rufschädigungen überlegt es sich VW mit Sicherheit auch mehrmals, ob sie die Kulanz bei einem Steuerkettenschaden an einem der vakanten 1.4 TSI ablehnen, wenn ein Kunde mal den Service verschwitzt hat. Da gibts genügend Druck von Portalen wie Autobild und Co. wo man sich hinwenden kann.


    PS: Und wegen der Kurzstreckenfahrer: Da unbedingt jährliches Intervall und auch schon bei 5000 km den Ölwechsel durchführen. Da leidet das Öl nämlich erheblich mehr als bei Langstrecke.

    Diese Aussage ist mit Verlaub gesagt Bullshit. Die Autos werden mit gleichem Qualitätsniveau und Anspruch bei VW produziert. Wenn es Mängelautos gibt (was immer mal der Fall sein kann bei zig Mio produzierten Einheiten) kann das genauso in Deutschland auftauchen und ist nicht explizit für Südeuropa vorgesehen oder gar so geplant.


    Einzigste bewußte Änderungen sind z.B. daß VW für Südamerika, China und USA z.B. eine Art "Billig"-Passat produziert, der vom Ausstattungsgrad her einfacher ist (einfachere Hinterachse u.s.w.) und billigeren Hartkunststoff verwendet. Das ist aber bezüglich dem Kaufpreislevel (umgerechnet um die 10.000 EUR) bewußt so gewollt und hat nichts mit Mangelfahrzeug zu tun. Oder spezielle einfach ausgestattete, preiswert Fahrzeuge für Länder wie Brasilien mit Flexifuel-Antrieben.


    Ein Fahrzeug der gleichen Baureihe (z.B. ein Golf) ist jedoch auf gleichem Qualitätslevel. Egal ob er nach Deutschland ausgeliefert wird, nach Polen oder Kroatien.

    Ich hab das Go Simply Set verbaut. Die Klappe öffnet egal bei welchem Wetter und ob Schnee drauf ist. Auch mit den LED. Nachteile: Es schleift der Dämpfer definitiv an den Seitenwangen in der Nut wo er entlangläuft am Lack und die Heckklappe öffnet aufgrund der umgedrehten Anschlagwinkel nicht mehr so weit/hoch wie original. Allerdings ist der Alltagsnutzen nicht zu bestreiten. Momentan bin ich mir noch unschlüssig, ob ich das System weiter drin lasse und aller 2 Jahre die Stellen per Smart Repair lackieren lasse oder ob ich es rausschmeiße.


    Eine andere funktionierende Lösung kenne ich noch nicht. Die Skoda-Dämpfer funktionieren afaik nur bei idealen Verhältnissen und auch da besteht die Gefahr, daß diese schleifen.

    Hab meinen bestellt, warte aber noch auf Antwort von Wolfsburg wegen eventueller Nachbestellung von Xenon. Aktueller Listenpreis rund EUR 24.000 ohne Überführungskosten


    Golf 1.4 TSI 122 PS Dreitürer Comfortline


    6-Gang Schalter


    Deepblack Perleffect


    Sportpaket Atlanta mit Sportfahrwerk


    Winterpaket


    Radio RCD 310


    separate Winterreifen auf Stahlfelgen


    Marderschutzpaket


    Preis incl. Händlerrabatt EUR 19.900/Abzüglich Abwrackprämie EUR 17.400.