Also ich möcht hier auch mal dem Threadersteller beistehen. Finds ein wenig unverhältnismäßig, dass ein Konstruktionsfehler, der einen Getriebeschaden mit 2000€ Kosten zur Folge hat hier bagatellisiert wird. Leute, habt ihr alle zu viel Geld, ne zu geringe Schmerzgrenze oder die rosarote VW-Brille auf? Warum fahrt ihr dann alle Golf, wenn ihr die Kohle so locker habt?
Aber nee mal im Ernst, ihm ist noch nichts passiert aber mir gehts genauso. Bin vom Polo 6n BJ96 vor vier Monaten auf den Golf umgestiegen. Der Polo hatte schon die Kinderkrankheit Getriebe. Und zwei Jahre später werden immernoch fehlerhafte in Golfs verbaut? Also ich habe dafür absolut kein Verständnis und hätte eine Rückrufaktion für richtig gehalten. Eure Beispiele der anderen Hersteller sind ja schön und gut, aber lange nicht so kostenintensiv.
Mein 98er Golf ist auch noch heil, aber ich leg schonmal Geld für den Fall das zur Seite. Wenn man aber Student ist und sich endlich mal wieder mit einem Golf steigert, will man keine Probleme haben und schon gar nicht unvorhergesehen Geld ausgeben. Die Fensterheberaktion war ja schon ne Sauerei, die ich gerade erst behoben habe. Und dabei wollte man mir sogar noch nen kompletten Heber für 100€ anbieten, weil der Reparatursatz nicht passt. Das sind in meinen Augen miese Geschäftspraktiken. Die wissen sehr genau, dass die Heberschlitten auf grund ihres Fehler reihenweise abbrechen und haben noch die Dreistigkeit mir für den Repsatz mehr Geld aus der Tasche zu ziehen. Ein Resatz der den Herstellerfehler behebt...nicht meinen eigenen.
Insofern kann ich mich nur anschließen. Für mich wars glaube auch der letzte VW. Und erwachsen werden heisst in dem Falle sich von diesen Autos abzuwenden. Mein Vater hatte in seinem Santana damals schon bei 120tkm nen Getriebeschaden. Seit dem fährt er nen 190E von Mercedes und ist hochzufrieden.
Gruß. Dennis