hmmm... Für mich war es eigentlich immer ganz logisch, dass sich die Endgeschwindigkeit beim reinen Chiptuning nicht sonderlich erhöht. Sicherlich könnte man mehr Endgeschwindigkeit rausholen, aber dann muss doch die Übersetzung geändert werden, richtig? Normalerweise sind die Übersetzungen so abgestimmt, dass der Motor bei seiner nominellen Höchstleistung also z.B. 200 PS bei 5000 U/min., auch seine höchste Geschwindigkeit erreicht. Kurz darauf sollte der "rote Bereich" beginnen. Wenn nun also die PS Zahl gesteigert wird, ist die Endgeschwidigkeit logischerweise doch immer noch durch die Übersetzung definiert. Anders ist es, wenn der Wagen aufgrund von nicht 100%iger Übersetzung seine nominelle Drehzahl nicht erreicht. Dann kann diese evtl. durch eine Leistungspritze erreicht werden, wodurch dann auch die Endgeschwidigkeit überproportional steigen kann, weil der Motor eben dann seine maximale Leistung bei der entsprechenden Drehzahl entfalten kann. Oder sehe ich das jetzt komplett falsch?
Beste Grüße,
Sascha