Beiträge von sprinter7

    Die langen Passabfahrten werden bei niedrigeren (bei Euch noch erlaubten) Geschwindigkeisbereichenn ähnliche Einbremseffekte hervorrufen wie bei uns im Flachland... :D Zwischendurch 10 Minuten abkühlen lassen und nich tmehr fest bremsen ... (am besten nach Erreichen der Talsohle, sonst wird´s an der nächsten Kehre abwärts kritisch...! ;(

    Hallo,
    der Vollständigkeithalber eine kleine Korrektur: Fest(!)sattelbremse, hingegen ist die Scheibe auf Bremstopf geschraubt, daher "schwimmend" gelagert.


    Das Schleifen hatte ich auch bei meiner ersten Scheibenbremse.Vor allem in Kurven, besonders wenn die Bremse heiß war. Wichtig ist, daß Du die Löcher regelmäßig frei machst, am besten mit Wasserdruck an der Selbstwaschanlage (Räder in einem 2. "Arbeitsgang" um ein Viertel weiterdrehen, da Scheiben durch Bremssättel verdeckt).
    Mittlerweile habe ich die 2. Scheiben drauf (nach nur 15.000 km). Grund: 1mm tiefe Rille im Inenkreis, zwar typisch aber stark ausgeprägt, da ich die Löcher nicht gereinigt hatte... Die Belagführungen und Bremstöpfe waren mit weißer 'Keramikpaste zugeschmiert, welche ich mühsam entfernt habe. Ich probier´s jetzt mit Bremsenpaste, die ja auch hitzebeständig ist.
    Mittlerweile warte ich meine Bremse selber, d.h. halbjährlich mit dem Radwechsel auch die Beläge herausnehmen und alles penibel reinigen und die Führungen gleitschmieren.
    Auch habe ich mir einen Einbremsmodus für die Beläge von Porsche und Movit zusammengestellt. Es bringt nichts, nur "schonend" einzufahren, sondern die Bremsbeläge müssen kontrolliert entgasen (Harze), aber nicht verglasen (überhitzt) und sich an die Scheibe anlegen. Diese muß Bremsstaub einarbeiten und sich einschleifen über 500-10000 km:


    (1) nach Porsche-Richtlinie
    “Richtiges Einfahren nach dem Erneuern der Beläge:
    - 3 bis 4 Bremsungen mit mittlerem Pedaldruck aus einer Geschwindigkeit von ca. 160 km/h auf 80 km/h.
    - dazwischen Abkühlphasen von 300 - 400m einhalten.
    - 2 bis 3 Bremsungen mit stärkerem Pedaldruck aus einer Geschwindigkeit von ca. 180 km/h auf 100 km/h.
    - dazwischen Abkühlphasen von 500m einhalten. Blockieren und ABS-Regelung unbedingt vermeiden.
    - 1 bis 2 Reinigungsbremsungen dazwischen durchführen. Die Beläge sollen dabei keinesfalls überhitzen.”


    (2) nach Mov´it
    - 10 bis 15 x mit leichtem Pedaldruck von 80-100 auf 20 km/h bremsen.
    - dabei nicht anhalten, wieder gleich beschleunigen und nächsten Bremsvorgang durchführen. Nach 7-8 x eventuell leichte Rauchbildung, nach 8-9 x Fading.
    - längere Abkühlphase
    - bei Rennbelägen zusätzlich 4 bis 5 x mit leichtem-mittlerem Pedaldruck von 140 auf 20 km/h bremsen.
    - Bremszyklus mindestens zwei bis drei mal durchführen. Jedesmal vorher vollständig abkühlen lassen (10 Minuten Fahren ohne Bremsen und auf Umgebungstemperatur abkühlen).
    - Auto über Nacht ohne Handbremse abstellen, beim Abkühlen "backen" die Bremsbeläge aus.
    - erst ab 500 - 1000 km verschwinden letzte maschinelle Bearbeitungsspuren auf den Scheiben und der Bremsstaub hat sich in die Scheiben eingearbeitet und die Beläge liegen gleichmäßig an.


    Nach drei Bremszyklen à la Movi´t fängt die Bremse wieder schön giftig an zu bremsen...


    P.S. Altteile lieber in einer Schachtel aufheben! Wer weiss...

    im Prinzip nein, solange sie nicht überläuft... Mal nach einigen Bremsungen, wenn isch Flüssigkeit noch mewhr ausgedehnt hat überprüfen... Wurden neue Bremsbeläge angebracht?

    ;) Hallo, da ich ja "Original"-Porschebremsen auf dem GTI fahre, hier meine Daten:
    4-Kolben Porschebremssättel vorne, rot (schwimmend, da Scheibe festgelagert)
    auf Achsmasse von GTI zugeschliffener Bremstopf (es gibt verschiedene Maße beim GTI, je nach Baujahr)
    v: Brembo; 332/30 gelocht
    h: Brembo: Originalgröße gelocht
    Beläge: gelbe Pagids
    Stahlflexleitungen Fischer
    Originalbremsflüssigkeit, wenn auch mit etwas niedrigerem Siedepunkt, aber mit geringer Viskosität, was wichtig für das Ansprechen des ABS/ESP im Winter ist.
    bei den Denver 17" waren vorne 12 bzw.hinten 15mm Spurverbreiterung nötig
    bei 18" Felgen sind auch 344mm Scheiben vorne möglich


    Kurz mein Statement dazu:
    optimale Ansprechbarkeit
    hervorragendes Naßbremsverhalten
    tolle Standfestigkeit
    überragende Bremswege


    Allerdings würde ich nicht unter 225er Reifenbreite fahren... Ich selbst habe die Bremsen mit KW-GFW, Var. III kombiniert und das Fahrwerk entsprechend so abgestimmt, daß beim Bremsen über 200 km/h das Heck nicht zu sehr aushebt und leicht wird und die Front nicht zu sehr "einnickt". Ich würde nicht mit dem Originalfahrwerk fahren wollen, da es die Bremsleistung wohl nicht optimal auf die Straße bringt...
    Nicht verschweigen möchte ich anfängliche "akustische" Störgeräusche" (Dröhnen der Br.-Scheiben durch etwas zu eng anliegende Bremsbeläge. Es kann evtl. auch an der Lochung gelgen haben. Das Problem ist passé, auch wenn da Fa.Schmid mir nicht direkt weiterhelfen konnte. Ich habe es dann mit Paste unter den Bremsbelägen versucht. Dennoch: Service und Preis-Leistung bei Schmid: Note 1/2.
    Die Bremboscheiben haben übrigens die Löcher mit eingegossen, sonst werden sie nur gebohrt :baby:

    Hallo,
    der Achsversatz ist einer der Messgrößen bei der VAG-Fahrzeugvermessung und läßt sich selbstverständlich beim Golf V korrigieren, schwieriger wird es mit den Sturz/Spur-Werten der HA, die mehr oder weniger hingenommen werden müssen und durch die Tieferlegung an die Grenze der Normwerte wandern. Beachte, daß neue Federn etwa 800-1000 km brauchen, bis sie sich gestzt haben und dann eigentlich nochmal eine erneute Fahrzeugvermessung nötig wird.

    Hallo,
    frage mal bei rueddel-motorsport.de nach. So weit ich weiss, haben die veränderte Domlager für den GTI hergestellt, die in Verbindung mit Querstabilisatoren einen Sturz bis zu 4 Grad erlauben.

    Die Bastuck-anlage klingt nach ca. 800 km nun kräftiger im Klang, im Innenraum eher dumpf als kernig. Ich habe sie allerdings nicht wg. Sound sondern zur thermischen Entlastung (Abgasgegendruck geringer) und für besseren Durchzug in niedrigen und hohen Drehzahlen gekauft. Diesen Zweck erfüllt sie... mit Soundfile kann ich leider nicht dienen

    Hallo, nachdem nachgefragt wurde, hier meine ersten Eindrücke nach Einbau der RamAirBox und eines K&N-Luftfilters:
    - bei der ersten Ausfahrt verschluckte sich der (warme) Motor beim Vollgasgeben aus dem Stand. Danach traten keine weiteren Probleme bei der Gasannahme auf. Die Motorkontrollleuchte leuchtete dauerhaft gelb auf. Ein Auslesen des Fehlerspeichers ergab: sporadische Störung des Luftmassenmessers und mageres Gemisch im Leerlauf. Nach Löschen des Fehlereintrages trat die Störung nicht mehr auf. Laut VW ist das Motormanagement lernfähig bei veränderten Rahmenbedingungen.
    - Im Leerlauf (DSG) wurde bisher bei abgeschalteten Zusatzaggregaten (Radio, Klima, Licht) als Verbrauchsanzeige 0,8 l/h angezeigt. Neuerdings wird 1,0 l/h, selten 0,9 l/h angegeben.
    - Bei der Gaszurücknahme nach Vollgas in mittleren und hohen Drehzahlbereichen ist das Zischen des Schubumluftventils nun deutlich zu hören. Vgl.http://www.schubumkehr.beetle24.de/schubumkehr.htm
    Eine veränderte Motorleistung in einem geringen Umfang kann man subjektiv nicht nachweisen, auch wurden ja gleich zwei Komponenten verändert. Eine Vollgasfahrt auf der Autobahn steht allerdings noch aus. Es wird zu berichten sein. Insgesamt deute ich die dargestellten Eindrücke positiv. Zu bedenken ist, daß nun frische, kühle Außenluft und nicht mehr vor allem vorgewärmte (wenn auch "beruhigte") Luft aus dem Motorraum angesaugt wird. Dies ist vorallem im Sommer vorteilhaft. Wie sich dies auf die winterliche Warmlaufphase bei Kaltstart auswirkt, kann ich nicht einschätzen. Ich selbst habe Motorvorwärmung und Garage... Im übrigen, um einigen Ängsten vorzubeugen, besitzt der Luftfilterkasten ein vorangestelltes Metalllgitter und ein Ablaufloch sodaß etwaige direkt angesaugte Grobteilchen oder Wassertröpfchen nicht in den Luftfilter geraten.
    Ich finde die RamAirBox als eine sinnvolle Komponente im Rahmen eines Gesamttunings. Sie ergänzt meine bisherigen Maßnahmen: ABT-Chiptuning (erhöhte Einspritzmenge, erhöhter Ladedruck), Bastuck-Anlage mit Sportkat (thermische Entlastung und verringerter Abgasgegendruck).
    Mein nächstes Projekt: Stilllegen des Geräuschverstärkers, direkt am Abgang vom Ladeluftschlauch...

    Zur RamAirBox von oettinger. Gestern erhielt ich das edle Stück... und habe es heute eingebaut. Verarbeitung und und Materialausführung wirken optisch hervorragend.
    Ein verbessertes Aunsaugmoment der Luft im Einlaß-Bereich des Kühlergrills ist schon im Leerlauf deutlich spürbar.
    Ich habe übrigens die Box ohne Luftfilter bestellen können, da ich schon einen K&N-Filter benutze. Kosten: 210,-€
    Ich schildere meine Erfahrung beim Einbau, denn es ergaben sich doch Schwierigkeiten, die ärgerlich waren.
    Mein Fahrzeug: Golf V GTI (DSG), Bj. 2005, Motor AXX.
    1. die Box ist etwas zu breit (von oben gesehen) für die Aussparung im Kühlergrill und läßt sich nur unter kräftigem Klopfen und Drücken einfügen. Abhilfe verschaffte ich, indem ich an den Schmalseiten soweit als möglich Material abschlief.
    2. die Unterkante der kühlerseitigen Öffnung an der AirBox wölbt sich leicht nach oben (ca. 2-3mm in der Mitte) und bildet einen Spalt zur Auflagefläche. Dies sieht man, wenn man von vorne durch den Grill späht. Liegt dies an der zu großen Breite (im Bereich von 10tel-mm), sodaß etwas Vorspannung besteht und sich die Unterkante etwas hochwölbt? Jedenfalls sind beim VW-Originalteil zwei senkrechte "Stege" in der Ansaugöffnung angebracht, sodaß sich dort nichts zusammenquetschen oder stauchen läßt.
    3. Beim Aneinanderhalten des VW-Original und Ihrer AirBox läßt sich eigentlich optisch kein Unterschied in den Abmessungen erkennen. Liegt es an einer gewissen Unebenheit der Kühlergrillöffnung, in der die Ansaugöffnung der RaimAirBox hineingeschoben wird? Aber der Kühlergrill ist ein Plastikformteil, das sich nicht einfach zurechtbiegen läßt. Mein Lösungsvorschlag: 2 Stegteile in der Airbox anbringen und das Problem ist behoben. Ich habe durch doppelseitiges Klebeband die Unterkante halbwegs ankleben können, sodaß der Spalt geschlossen wurde. Denn der darf einfach nicht sein...!
    Mein Fazit: oettinger sollte nachbessern! Ich finde, daß bei dem Preis der RaimAirBox die Firma dringend die von mir geschilderte Passschwierigkeit analysieren und beheben sollte.

    Hallo, ich bin der gleichen Frage nach gegangen wegen der Tieferlegung meines GTI´s. Also: die Bremskraft wird elektronisch geregelt. Es wird nicht mehr wie bisher durch Niederdrücken des Fahrzeuges bei Anhängerbetrieb oder - wie in meinem Fall ungewollt - durch dieTieferlegung des Fahrzeuges die Bremskraft an der HA auf rein mechanischem Weg verstärkt. Es ist also keine Nachstellung erforderlich.

    Hallo,
    habe mir die Bastuck-Komplettanlage, also mit Sportkatalysator eingebaut (1799.-). Ist noch neu drauf, daher kann ich soundmäßig noch nicht viel dazu sagen, bis sie ein wenig ausgebrannt ist... Da ich Abt-Motortuning habe (240 PS), gehe ich davon aus, daß sich die "versprochenen" 6-8 Mehr-PS der Bastuckanlage deutlich auswirken. Kann jetzt schon sagen, daß der Durchzug angenehm 200 u/min früher einsetzt, konnte jedoch mein Auto bis jetzt noch nicht auf die AB fahren zum voll Ausfahren.
    Hatte zwischenzeitlich kurz von B&B den Sportkatalysator mit der Serienauspuffanlage drauf, war echt der Hammer, vorallem soundmäßig: tiefes Brummeln im Stand und Grollen und Brüllen bei Vollgas. War leider ohne ABE, da ohne Vorkat, aber toller Durchzug und Leistungsplus...


    P.S: Serienauspuffanlage zum Verkauf (6900 km, kein Rost), ebenso B&B-Rennsportkat (300 km), GTI Original-Federn und Dämpfer (VA/HA).
    Details gerne auf Anfrage.